KÖLNBÄDER GmbH Geschäftsbericht 2022
03

Anhang

Entwicklung des Anlagevermögens der KölnBäder Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Geschäftsjahr 2022

  Anschaf-
fungs-
und Her-
stellungs-
kosten
1.1.2022
Tsd. €
Zugänge





Tsd. €
Abgänge





Tsd. €
Um-
buchungen




Tsd. €
Invest. Förderung




Tsd. €
Anschaf-
fungs-
und Her-
stellungs-
kosten
31.12.2022
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände            
Nutzungsrechte (Software) 536 2 6 0 0 532
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließl. der Bauten auf fremden Grundstücken 105.382 78 0 4 0 105.464
Technische Anlagen und Maschinen 33.510 153 2 4 0 33.665
Betriebs- und Geschäftsausstattung 17.646 571 979 17 0 17.255
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 378 322 0 -25 0 675
  156.916 1.124 981 0 0 157.059
Finanzanlagen            
Sonstige Ausleihungen 85 11 4 0 0 92
Summe Anlagevermögen 157.537 1.137 991 0 0 157.683
Abschrei-
bungen
1.1.2022
Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Abgänge


Tsd. €
Abschrei-
bungen
31.12.2022
Tsd. €
Buchwerte

31.12.2022
Tsd. €
Buchwerte

31.12.2021
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände            
Nutzungsrechte (Software) 373 19 6 386 146 163
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken 37.308 2.469 0 39.777 65.687 68.075
Technische Anlagen und Maschinen 22.402 1.069 1 23.470 10.195 11.108
Betriebs- und Geschäftsausstattung 14.890 720 978 14.632 2.623 2.756
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0 675 378
74.600 4.258 979 77.879 79.180 82.317
Finanzanlagen            
Sonstige Ausleihungen 37 7 2 42 50 48
Summe Anlagevermögen 75.010 4.284 987 78.307 79.376 82.528
Allgemeines

Die KölnBäder GmbH (Firma) hat ihren Sitz an der Kämmergasse 1 in 50676 Köln. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht Köln unter der Registernummer HRB 29611 geführt.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss für das Jahr 2022 wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Für die Übersichtlichkeit der Darstellung wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen. 

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden linear entsprechend ihrer voraussichtlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.

Die auf der Basis eines Sachwertgutachtens zum 1. Januar 1998 von der Stadt Köln übertragenen Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 der jeweiligen Bäder wurden demnach über Preisindizes auf Basis der ermittelten Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 auf das jeweilige Jahr der Fertigstellung zurückgerechnet. Für die Ermittlung der Sachzeitwerte wurden planmäßige, lineare Abschreibungen zugrunde gelegt. Die Nutzungsdauer beträgt im Allgemeinen bei Gebäuden fünfzig Jahre, bei Beckenanlagen zwanzig Jahre, für betriebstechnische Anlagen zwölf Jahre und bei Einrichtungen zehn Jahre.

Die ab dem 1. Januar 1998 zugegangenen Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet.

Die dem Sachwertgutachten zugrunde liegenden Abschreibungsmethoden und Nutzungsdauern, die im Wesentlichen der AfA-Tabelle für den Wirtschaftszweig „Heil-, Kur-, Sport- und Freizeitbäder“ entsprechen, werden weitergeführt und gleichfalls auf die Neuzugänge angewandt. Investitionszuschüsse werden mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten verrechnet. 

Die niedrig verzinslichen Ausleihungen werden zum Barwert ausgewiesen.

Die Vorräte sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennbeträgen angesetzt. Erkennbare Risiken wurden einzelwertberichtigt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 1,79 % (10 Jahre) und 1,45 % (7 Jahre) ermittelt worden. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,50 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2018G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt.

Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten angemessen und ausreichend berücksichtigt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,00 % berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert.

3 Anlagevermögen

Die in der Bilanz zusammengefassten Anlagenposten und ihre Entwicklung im Jahr 2022 ergeben sich aus dem vorangestellten Anlagenspiegel.

4 Vorräte

Es handelt sich um Material- und Warenvorräte in Höhe von 107 Tsd. €.  

5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 580 525
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 623 0
Forderungen gegenüber Gesellschafter gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG 140 1.603
Sonstige Vermögensgegenstände 72 128
Gesamt 1.415 2.256

Die Forderungen gegen Gesellschafter gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG beinhalten 133 Tsd. € Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie 7 Tsd. € sonstige Vermögensgegenstände und betreffen ausschließlich die Stadt Köln.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind bis auf 8 Tsd. € innerhalb eines Jahres fällig.

6 Flüssige Mittel

Hier sind die Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Kassenbestände erfasst.

7 Latente Steuern

Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von 32,45 % durchgeführt. 

Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.

31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Anlagevermögen 14 12
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 139 146
Sonstige Rückstellungen 128 303
Sonderposten mit Rücklageanteil (§ 6 b EStG) -315 -323
Gesamt -34 138

Der Passivüberhang wird beim ertragsteuerlichen Organträger der Stadtwerke Köln GmbH ausgewiesen.  

8 Eigenkapital
  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Gezeichnetes Kapital 7.675 7.675
Kapitalrücklage 27.627 27.627
Gesamt 35.302 35.302

Das gezeichnete Kapital ist voll eingezahlt. 

9 Rückstellungen
  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 973 958
Steuerrückstellungen 44 44
Sonstige Rückstellungen 4.247 4.232
Gesamt 5.264 5.234

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions- und Deputatverpflichtungen enthalten. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 und 6 HGB. Der 10-Jahres-Zinssatz beträgt 1,79 % und der 7-Jahres-Zinssatz beträgt 1,45 %. Der Unterschiedsbetrag beläuft sich auf 16 Tsd. €.

Die Steuerrückstellungen betreffen überwiegend noch ausstehende Grundsteuer. 

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen die Rückstellung für Energie- und Wasserkosten (881 Tsd. €), Personal- und Sozialkosten (2.100 Tsd. €), unterlassene Instandhaltung (623 Tsd. €), Rückzahlung von Corona-Schadenersatzleistungen (211 Tsd. €), noch nicht veranlagte Grundbesitzabgaben (79 Tsd. €), noch nicht abgerechnete Fremdleistungen (212 Tsd. €), Jahresabschlusskosten (45 Tsd. €), Prozesskosten (8 Tsd. €) sowie übrige Rückstellungen (88 Tsd. €).

10 Verbindlichkeiten
  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr


Tsd. €
von
1 bis 5
Jahre
Tsd. €
mehr als
5 Jahre

Tsd. €
31.12.2022


Tsd. €
31.12.2021


Tsd. €
bis 1 Jahr


Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.259 8.217 25.547 36.023 34.244 2.309
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.702 1.702 1.583 1.583
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 802 101 903 1.017 949
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 0 0 6.226 6.226
davon gegenüber Gesell­schaf­tern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG (0) 0 (0)
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG 11 11 0 0
Sonstige Verbindlichkeiten 743 743 615 615
davon aus Steuern (180) (180) (174) (174)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit (123) (123) (128) (128)
Gesamt 5.425 8.318 25.639 39.382 43.685 11.682

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Bürgschaften der Stadt Köln und der Stadtwerke Köln GmbH in Höhe von 22.290 Tsd. € gesichert. 

Die Verbindlichkeiten des Vorjahres mit einer Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren betrugen 13.426 Tsd. € und die mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren 18.577 Tsd. €.

11 Rechnungsabgrenzungsposten

Unter diesem Posten werden im Wesentlichen die vorausgezahlten Beiträge für den Fitnessbereich in Höhe von 523 Tsd. € (Vorjahr 348 Tsd. €), Vorausmieten für die Nutzung von Räumlichkeiten in Höhe von 67 Tsd. € und in Höhe von 420 Tsd. € aus verkauften, jedoch noch nicht in Anspruch genommenen Gutscheinen und aus vorausgekauften Eintrittskarten in Höhe von 117 Tsd. € ausgewiesen.

12 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen umfasst 1.125 Tsd. €.

Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 1,79 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2018G von Dr. Klaus Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitenden und ehemaligen Mitarbeitenden in Höhe von 13,8 Mio. € (Vorjahr 13,5 Mio. €).

13 Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse enthalten im Wesentlichen Umsätze aus dem Schwimmbad-, Sauna- und Eisbetrieb.

14 Andere aktivierte Eigenleistungen

Die anderen aktivierten Eigenleistungen umfassen die aktivierten Personal- und Gemeinkosten für die Investitionsmaßnahmen.

15 Sonstige betriebliche Erträge
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 362 223
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 2 15
Übrige betriebliche Erträge 313 1.261
Gesamt 677 1.499

Unter „Übrige betriebliche Erträge“ werden unter anderem die Erträge aus Lohnkostenzuschüssen (57 Tsd. €), Schadensabrechnungen (92 Tsd. €) sowie Erträge aus der Erstattung von Energiekosten (76  Tsd. €), Erträge aus der Erstattung von Beiträgen an die Berufsgenossenschaft (44 Tsd. €) und sonstige Erträge von 44 Tsd. € ausgewiesen. In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind insgesamt 519 Tsd. € periodenfremde Erträge enthalten (davon Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 362 Tsd. €).

16 Materialaufwand
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Aufwendungen:    
- für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 4.750 3.693
- für bezogene Leistungen 5.348 4.425
Gesamt 10.098 8.118

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe beinhalten im Wesentlichen die Kosten für Energie- und Wasserbezüge und für Verbrauchsmaterialien. Bei den Aufwendungen für bezogene Leistungen handelt es sich überwiegend um Instandhaltungsaufwendungen (davon periodenfremd 58 Tsd. €).

17 Personalaufwand
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Entgelte an Mitarbeitende 12.769 9.740
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 3.691 2.845
Gesamt 16.460 12.585

Die Entgelte an Mitarbeitende und die Sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung beinhalten keine Aufwendungen, die das Vorjahr betreffen. 

In den Sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung ist die Altersversorgung mit 1.154 Tsd. € (Vorjahr 963 Tsd. €) enthalten.

Anzahl der Mitarbeitenden im Jahresdurchschnitt

  2022 2021
Arbeitnehmer 301 273
Auszubildende 9 10
Gesamt 310 283
18 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

Hierbei handelt es sich ausschließlich um planmäßige Abschreibungen.

19 Sonstige betriebliche Aufwendungen
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Öffentliche Abgaben 576 868
Jahresabschluss- und Beratungskosten 489 695
Sonstige Aufwendungen der Verwaltung 784 644
Verwaltungskostenumlagen 956 1.054
Public-Relations-Kosten 194 267
Versicherungen 154 167
Reise-, Fahrt- und Bildungskosten 158 101
Zahlungsausfälle aus Forderungen 5 2
Verluste aus Anlagenabgängen 3 309
Übrige Aufwendungen 217 367
Gesamt 3.536 4.474

Von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind, hauptsächlich wegen nachgezahlter Pachten und Beratungskosten (21 Tsd. €) sowie wegen einer Nachberechnung von Grundbesitzabgaben (2 Tsd. €) aus den Vorjahren, 28 Tsd. € periodenfremd.

20 Finanzergebnis
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 1
Abschreibungen auf Finanzanlagen -7 0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -667 -752
Finanzergebnis -674 -751

Das Finanzergebnis enthält Zinsaufwendungen an verbundene Unternehmen in Höhe von 83 Tsd. € (Vorjahr 178 Tsd. €). 

Die Zinsaufwendungen aus der Abzinsung von Rückstellungen im Jahr 2022 betragen 31 Tsd. € und sind in der Position „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ enthalten. In den Zinsaufwendungen sind 14 Tsd. € periodenfremde Zinsen enthalten.

21 Sonstige Steuern

Die sonstigen Steuern betreffen Grund- und Kfz-Steuern sowie Umsatzsteuer.

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die KölnBäder GmbH ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln GmbH, Köln, die 74 % der Geschäftsanteile hält. Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht, in die die KölnBäder GmbH einbezogen ist, werden von der Stadtwerke Köln GmbH aufgestellt und zum Bundesanzeiger eingereicht.

Aufsichtsrat
     
Ralf Klemm, MdR Fraktionsgeschäftsführer, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Landschaftsversammlung Rheinland Vorsitzender
Jürgen Kircher, MdR Fachkraft für Arbeitssicherheit, Kölner Verkehrs-Betriebe AG Stellvertretender Vorsitzender
Ulrich Breite, MdR Geschäftsführer, FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln  
Max Christian Derichsweiler, MdR Oberstudienrat, Land NRW  
Jörg Detjen, MdR Rentner  
Thomas Geffe Fraktionsreferent, Die FRAKTION im Rat der Stadt Köln  
Eric Haeming, MdR Corporate Business Development Manager, Prokurist, DACHSER SE seit 10.11.2022
Iris Januszewski Angestellte, TV Rodenkirchen 1898 e. V.  
Manuel Jeschka, MdR Planer/Projektierer, MRK Media AG  
Peter Pfeifer **) Dipl.-Informatiker, Vorsitzender Stadtsportbund Köln e. V.  
Franz Philippi, MdR Oberstudienrat a.D., Land NRW  
Floris Rudolph, MdR Angestellter im öffentlichen Dienst, Stadt Bonn  
Heiko Seifert *) Bereichsleiter Köln-Mitte + West, KölnBäder GmbH  
Henk van Benthem, MdR Versicherungsmakler, selbstständig bis 08.09.2022
Robert Voigtsberger Beigeordneter der Stadt Köln, Dezernent für Bildung, Jugend und Sport  
Florian Weber, MdR Geschäftsführer, Digital Flow Solutions GmbH  

*) Arbeitnehmervertreter/-in
**) Vertreter des Stadtsportbundes Köln e. V.
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln


Geschäftsführung

Claudia Heckmann 

Geschäftsbereiche Bäderbetriebsmanagement, Gebäudemanagement, Marketing
und Unternehmenskommunikation, Allgemeine Verwaltung, Einkauf, Vertrieb,
Controlling, Sportkoordination, SWK-Dienstleistungen

Markus Sterzl 

Geschäftsbereiche Personal und Organisation, Bäderbetriebsmanagement
(Personal und Organisation), Betriebsrat, Betriebsärztlicher Dienst und
Gesundheitsprävention, IT, WSK-Dienstleistungen
seit 01.01.2023

Dirk Kolkmann 

Geschäftsbereiche Personal und Organisation, Bäderbetriebsmanagement
(Personal und Organisation), Betriebsrat, Betriebsärztlicher Dienst und
Gesundheitsprävention, IT, WSK-Dienstleistungen
bis 31.12.2022

Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der KölnBäder GmbH erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 250,00 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 60 Tsd. € (Vorjahr 35 Tsd. €) vergütet. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilten sich die Gesamtbezüge wie folgt:


Mitglied des Aufsichtsrates
Gesamtbezüge *)
Tsd. €
Breite, Ulrich 3,5
Derichsweiler, Max Christian 3,5
Detjen, Jörg 3,3
Geffe, Thomas 3,3
Haeming, Eric 1,0
Januszewski, Iris 3,5
Jeschka, Manuel 3,3
Kircher, Jürgen 6,4
Klemm, Ralf 8,0
Pfeifer, Peter 3,5
Philippi, Franz 3,5
Rudolph, Floris 3,3
Seifert, Heiko 4,8
van Benthem, Henk 2,9
Voigtsberger, Robert 3,0
Weber, Florian 3,5

*) einschließlich Rundungsdifferenzen

Angaben zur Vergütung der Geschäftsführung der KölnBäder GmbH

Die Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung bestehen aus dem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantiemezahlung (bei Frau Heckmann), einer Versorgungsregelung inklusive einer Hinterbliebenenversorgung (bei Frau Heckmann) sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen für Frau Heckmann.

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von 275.276 €. Diese setzt sich wie folgt zusammen:

  Festvergütung Prämie Sach- und
sonstige Bezüge *
Insgesamt
  2022 2021 2022 2021 2022 2021 2022 2021
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Claudia Heckmann 129,1 127,3 64,4 40,9 5,8 12,8 199,3 181,0
Dirk Kolkmann 36,0 36,0 0 0 40 0 76,0 36,0
Geschäftsführung gesamt       275,3 217,0
* erfolgsunabhängige Bezüge

Die betriebliche Altersversorgung von Frau Heckmann sowie die Versorgung ihrer versorgungsberechtigten Hinterbliebenen erfolgt durch die Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln. 

Die betriebliche Altersversorgung von Herrn Kolkmann sowie die Versorgung seiner versorgungsberechtigten Hinterbliebenen erfolgt durch die unmittelbare Versorgungszusage der KölnBäder GmbH für Herrn Kolkmann in Form einer Entgeltumwandlung aus seinen laufenden Bezügen. Im Geschäftsjahr erhielt Herr Kolkmann laut Aufhebungsvertrag eine einmalige Zahlung in Höhe von 40.000,00 Euro brutto, die er gemäß der geltenden Regelung zur unmittelbaren Versorgungszusage (Direktzusage) in einen Versorgungsbaustein umgewandelt hat. 

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen nicht. 

Geschäfte mit nahestehenden Personen

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2022 keine.

Abschlussprüferhonorare

Das vom Abschlussprüfer berechnete Gesamthonorar beträgt im Geschäftsjahr 24 Tsd. €. Es beinhaltet Leistungen für die Abschlussprüfung (24 Tsd. €) und keine Beratungskosten.

Nachtragsbericht

Es haben sich Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag für die KölnBäder GmbH nicht ergeben. 

Köln, 21. März 2023

Die Geschäftsführung

Claudia Heckmann        Markus Sterzl