Häfen und Güterverkehr Köln AG Geschäftsbericht 2022
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Öffentlichkeitsarbeit

Als integrierte Logistikgruppe steht die Häfen und Güterverkehr Köln AG mit ihren Tochter- und Beteiligungsunternehmen im Interesse der Öffentlichkeit. Ziel der Unternehmenskommunikation ist, den Wert der umfangreichen Dienstleistungen für Bevölkerung, Handel und Industrie in der Region und im Land informativ und transparent herauszustellen. Unser besonderes Anliegen ist, für einen Gütertransport auf den von der HGK-Gruppe maßgeblich unterstützten ökologischeren Verkehrsträgern Wasserstraße und Schiene zu werben. Das geschieht im Dialog mit Medien aller Gattungen, also über Veröffentlichungen auf den eigenen Social Media-Portalen genau wie durch Informationen über Tageszeitung und Fachmedien sowie durch die stetig wachsende Zahl unterschiedlichster Online-Formate.

Die HGK-Gruppe ist mit ihrem umfassenden Leistungsangebot im trimodalen Güterverkehr auf funktionierende Infrastrukturen in Stadt, Region, Land und Bund angewiesen. Daher war es auch im Berichtsjahr eine zentrale Botschaft der HGK-Kommunikation, auf die Sicherung sowie den Erhalt und Ausbau einer leistungsfähigen logistischen Infrastruktur für die ökologischen Transportmittel Binnenschiff und Güterbahn hinzuweisen. Aspekte wie Naturschutz, Ökologie oder Stadtentwicklung wurden dabei nicht außer Acht gelassen.

Der HGK ist es dabei wichtig, für einen Wandel in der Verkehrspolitik zu werben. Dazu gehört auch, bei den Menschen in der Region mehr Akzeptanz für die logistischen Aktivitäten der HGK und mehr Verständnis für die Belange des Güterverkehrs zu wecken. 

Neben der Positionierung bei diesen Themen wurde 2022 seitens der Öffentlichkeitsarbeit auch auf die zahlreichen Zukunftsprojekte der HGK wie die Plattform „Innovation Harbour Cologne“ sowie die Flächen-Entwicklung „Fusion Cologne“ im Kölner Norden hingewiesen. Für dieses wichtige Zukunftsprojekt im HGK-Portfolio wurde eine eigene Marke mit digitalen Kommunikationskanälen entwickelt und kontinuierlich ausgebaut. Zudem standen die Transformation der Logistik-Tochter neska zum Geschäftsbereich HGK Logistics and Intermodal und die Flottenoffensive mit Niedrigwasser- und Future-Fuel-fähigen Binnenschiffen der HGK Shipping im Fokus der Kommunikation. 

Darüber hinaus gehörte zu den konkreten Aufgaben, Auskünfte zum HGK-Netz zu erteilen, das mit den Stadtbahnstrecken der Linien 7, 16, 17 und 18 häufig im Blickpunkt von Medien und Öffentlichkeit steht. Gleiches gilt für die Rheinfähre „Fritz Middelanis“, die zwischen Köln-Langel und Leverkusen Hitdorf verkehrt und gemeinsam von der HGK AG mit der Stadt Leverkusen betrieben wird.

Zusätzlich wurde die Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit im Berichtsjahr stark von äußeren Einflüssen geprägt. Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine galt es medial darzustellen, wie sich die HGK-Gruppe auf daraus resultierende Themen wie Energieknappheit oder gestörte Lieferketten einstellt.