Stadtwerke Köln Konzern
Geschäftsberichte und
Nachhaltigkeitsbericht 2022
Stadtwerke Köln Geschäftsbericht 2022

Unsere Berichte

2022

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Mit uns durch die Krisen

Ein zukunftsorientierter Stadtwerke Köln Konzern ist der Garant für ein lebenswertes Köln. Sein Wert zeigt sich besonders in Krisenzeiten. Die Gesellschaften leisten täglich ihren Beitrag für die Daseinsvorsorge und mehr Nachhaltigkeit in Köln und der Region.

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Weitere Themen des Jahres
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Köln bewegt sich (wieder)

Nach zwei Jahren mit coronabedingten Einbrüchen gingen die Fahrgastzahlen der KVB im Jahr 2022 wieder deutlich nach oben: 236,1 Millionen Menschen waren mit Bussen und Bahnen unterwegs. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von 37,5 Prozent oder 64,4 Millionen Menschen. Die Fahrgastzahlen nähern sich damit wieder dem Vor-Corona-Niveau an.

Zugleich treibt die KVB die Mobilitätswende in Köln und der Region voran. So wächst die Flotte der E-Busse und der neuen Hochflur-Stadtbahnen stetig, der neue Betriebshof in Porz nimmt Gestalt an und soll Ende 2023 seinen Betrieb aufnehmen. Große Gleisbauprojekte zum Erhalt der Schieneninfrastruktur wurden erfolgreich abgeschlossen. Das KVB-Rad, ein wichtiger Baustein im klima- und umweltfreundlichen Mobilitätsangebot der KVB, hatte mit 1,9 Millionen Ausleihen ein Rekordjahr. Ende 2022 startete in drei Stadtteilen zudem der Pilot-Einsatz des KVB-Lastenrads. Insgesamt eine starke Bilanz, mit der die KVB ihre Position als der zentrale Mobilitätsdienstleister in Köln und der Region weiter gestärkt hat.

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Zwei Personen fahren mit dem KVB-Rad an Hochhäusern vorbei
Eine Mitarbeiterin der KölnBäder guckt durch einen übergroßen Rettungsring. Im Hintergrund ist ein Schwimmbecken zu sehen.
02

„Speed-Dating“ in Badebekleidung

Im heißen Sommer 2022 waren die Kölner Freibäder gut besucht. Und auch 2023 rechnen die KölnBäder wieder mit vollen Becken. Für die Sicherheit der Badegäste sorgen dann auch Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer Saisonkräfte. Um die zu finden, hatten die KölnBäder zum „Speed-Dating“ im Agrippabad aufgerufen. Lebenslauf und Zeugnisse konnten mitgebracht werden, wichtiger waren die Badesachen: Ein erfolgreiches Vorschwimmen war die beste Bewerbung für den verantwortungsvollen Job. Kandidaten für den Freibadjob sollten dazu viel Zeit im Sommer, ein freundliches Auftreten sowie das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber und einen gültigen Erste-Hilfe-Nachweis haben. Wem Letztere noch fehlten, den machten die KölnBäder in einem mehrwöchigen Crash-Kurs fit in Sachen Schwimm- und Rettungsfähigkeiten. 

Die neuen Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer erwartet eine verantwortungsvolle und spannende Aufgabe in einem der Kölner Freibäder. Einige, die beim ersten „Speed-Dating“ im Jahr 2022 erfolgreich waren, sind inzwischen feste Mitglieder des KölnBäder-Teams geworden – ein echtes „Match“.

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03

Kölns Solar-Turbo

Seit September 2022 laden zwei Tiny-Häuser vor der Hauptverwaltung der RheinEnergie am Parkgürtel zum informativen Besuch ein: Im Beratungszentrum „Treffpunkt Solar“ finden alle Kölner Mieter, Eigenheimbesitzer, Vereine und Unternehmen, die sich für eine Solaranlage interessieren, ihre erste Anlaufstelle. Denn immer mehr Menschen haben den Wunsch, ihre Energieversorgung in die eigenen Hände zu nehmen – zum Beispiel mit einer Solaranlage. Auf dem Weg dorthin helfen die drei Partner des „Treffpunkt Solar“ weiter: Die Solarenergie-Experten der RheinEnergie beraten vor Ort kostenlos und unabhängig zu Technologien und Machbarkeit, die Stadt Köln fördert die Investition finanziell und die Handwerkskammer zu Köln vermittelt qualifizierte Handwerksbetriebe aus der Region.

Dazu gibt es in und um die Tiny-Häuser herum neueste Solar- und Heiztechnik zum Anfassen und Erleben. Gebündelte Kompetenz, sachkundige Information, Live-Technik: Der „Treffpunkt Solar“ bietet alles, um der Solarkraft in Köln einen kräftigen Schub zu geben.

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Dachfläche vom Beratungszentrum Treffpunkt Solar auf dem Gelände der RheinEnergie
Mitarbeiter der AWB bei der Reinigungsarbeit auf der Schildergasse in Köln
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Gemeinsam für eine saubere Stadt

Saubere Straßen, eine funktionierende Abfallentsorgung und ein gepflegtes Stadtbild sind wichtig für lebenswerte Quartiere. Die Aufwertung des öffentlichen Raums ist eine der wesentlichen Aufgaben der AWB Köln und Grundlage unserer Daseinsvorsorge. Mit einem „Masterplan Stadtsauberkeit“ setzen AWB Köln und Stadt Köln in Zukunft neue Maßstäbe zur Verbesserung der Stadtsauberkeit und zur Steigerung der Lebens- und Aufenthaltsqualität in Köln.

Die AWB Köln arbeitet konsequent daran, mit neuen und innovativen Ideen die Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger auszubauen und zu optimieren. Dazu gehören zum Beispiel der Ausbau des Toilettenangebots, die Beseitigung von wildem Müll und Schrott, die Sensorik in Unterflurcontainern und ein digitales Reinigungskataster für das Kölner Stadtgebiet.

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05

Im Fortschritt verbunden  

Die HGK AG entwickelt mit FUSION COLOGNE eines der größten zusammenhängenden Bauprojekte auf einer Industriefläche im Kölner Stadtgebiet. Das hochmoderne Logistik- und Industrie-Areal für urbane Produktion, integrierte Logistikdienstleistungen, Forschung und Entwicklung entsteht in Köln-Niehl, westlich der Industriestraße. Das Projekt schafft die Grundlagen für eine nachhaltige Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Die Voraussetzungen dafür sind ideal. FUSION COLOGNE bietet: 

  • bis zu 55O.OOO Quadratmeter Fläche für Produktion, Logistik, Forschung und Entwicklung
  • optimale Anbindung an das Schienen- und Fernstraßennetz sowie den Hafen Niehl
  • bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze
  • klimafreundliche Mobilität im Quartier
  • eine nachhaltige Bauweise, mit dem Ziel, das Quartier bis 2035 klimaneutral betreiben zu können.

In dem neuen Quartier bieten sich Unternehmen viele Möglichkeiten und Synergien, denn hier können sie Produktion und Logistik, Shared Services und vertikale Produktionskonzepte für sich ideal zusammenführen. Mit der Zusammenführung von Produktion und Logistik, Shared Services sowie der Möglichkeit, vertikale Produktionskonzepte umzusetzen, bieten sich für Unternehmen in dem neuen Quartier viele Möglichkeiten und Synergien.

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Rendering vom Bauprojekt FUSION COLOGNE in Köln Niehl