AWB Köln GmbH Geschäftsbericht 2022
03

Anlagenspiegel

Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens in
der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022

  Anschaffungs- und Herstellungskosten
  Stand
1.1.2022
Zugänge

Um-
buchungen
Investitions-
förderungen
Abgänge

I.Immaterielle Vermögens-
gegenstände
         
1. Lizenzen und sonstige Rechte 1.834.273,64 25.347,43 0,00 0,00 233.455,05
2. Geleistete Anzahlungen auf immat. Vermögen 248.633,62 148.378,41 0,00 0,00 0,00
  2.082.907,26 173.725,84 0,00 0,00 233.455,05
II.         Sachanlagen          
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 106.334.677,08 87.588,81 -15.402,66 0,00 0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen 103.895.266,30 7.231.146,01 51.422,66 5.732,25 2.893.343,37
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.831.423,97 1.088.489,34 5.568,00 0,00 8.401,88
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 3.160.931,90 676.627,01 -41.588,00 0,00 0,00
5. Sammelposten / GWG 5.502.787,62 564.962,60 0,00 0,00 1.544.058,62
  224.725.086,87 9.648.813,77 0,00 5.732,25 4.445.803,87
III.        Finanzanlagen          
   Sonstige
Ausleihungen
425.398,87 21.658,68 0,00 0,00 66.592,73
  227.233.393,00 9.844.198,29 0,00 5.732,25 4.745.851,65
    Wertberichtigungen
  Stand
31.12.2022
Stand
1.1.2022
Zugänge

Zuschrei-
bungen
Um-
buchungen
I.Immaterielle Vermögens-
gegenstände
         
1. Lizenzen und sonstige Rechte 1.626.166,02 1.691.857,76 95.557,01 0,00 0,00
2. Geleistete Anzahlungen auf immat. Vermögen 397.012,03 0,00 0,00 0,00 0,00
  2.023.178,05 1.691.857,76 95.557,01 0,00 0,00
II.         Sachanlagen          
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 106.406.863,23 32.034.382,10 3.083.624,75 0,00 -577,76
2. Technische Anlagen und Maschinen 108.278.759,35 73.743.579,63 8.087.189,06 0,00 577,76
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 6.917.079,43
4.388.039,71
612.917,24 0,00 0,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 3.795.970,91 2.913.840,40 3.408,00 0,00 0,00
5. Sammelposten / GWG 4.523.691,60 4.129.612,75 614.383,81 0,00 0,00
  229.922.364,52 117.209.454,59 12.401.522,86 0,00 0,00
III.        Finanzanlagen          
   Sonstige
Ausleihungen
380.464,82 24.436,59 2.830,03 0,00 0,00
  232.326.007,39 118.925.748,94 12.499.909,90 0,00 0,00
  Wertberichtigungen Buchwerte
  Abgänge

Stand
31.12.2022

Stand
31.12.2022

Stand
31.12.2021
I. Immaterielle Vermögens-
gegenstände
       
1. Lizenzen und sonstige Rechte 233.455,05 1.553.959,72 72.206,30 142.415,88
2. Geleistete Anzahlungen auf immat. Vermögen  0,00 0,00 397.012,03 248.633,62
  233.455,05 1.553.959,72 469.218,33 391.049,50
II.         Sachanlagen        
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 0,00 35.117.429,09 71.289.434,14 74.300.294,98
2. Technische Anlagen und Maschinen 2.856.158,52 78.975.187,93 29.303.571,42 30.151.686,67
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3.852,09 4.997.104,86 1.919.974,57 1.443.384,26
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau  0,00 2.917.248,40 878.722,51 247.091,50
5. Sammelposten / GWG 1.544.058,62 3.199.937,94 1.323.753,66 1.373.174,87
  4.404.069,23 125.206.908,22 104.715.456,30 107.515.632,28
III.        Finanzanlagen        
             Sonstige Ausleihungen  0,00 27.266,62 353.198,20 400.962,28
  4.637.524,28 126.788.134,56 105.537.872,83 108.307.644,06

1 Angaben zur Form und Darstellung

Die AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH, Köln, (AWB) ist eine 100%ige Beteiligung der Stadtwerke Köln GmbH (SWK) und unter HRB 81974 in das Handelsregister beim Amtsgericht Köln eingetragen.

Die AWB hat den Jahresabschluss nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und den Regelungen des Gesellschaftsvertrages aufgestellt.

Einzelne Posten in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung sind zusammengefasst. Zusammengefasste Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen. Den einzelnen Posten wurden Gliederungsziffern zugeordnet.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) hat die AWB das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

2 Immaterielle Vermögensgegenstände

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet.

Hier werden Lizenzen für Software ausgewiesen.

Die Vermögensgegenstände werden über eine voraussichtliche Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren abgeschrieben.

3 Sachanlagevermögen

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Vermögensgegenstände werden über ihre betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Auf Zugänge im Laufe des Geschäftsjahres werden Abschreibungen „pro rata temporis“ vorgenommen.

Im Übrigen gelten die Grundsätze des § 253 Abs. 3 HGB.

Vermögensgegenstände, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten nicht mehr als 250 € betrugen, wurden im Zugangsjahr unmittelbar als Aufwand verbucht. Wenn die Anschaffungskosten mehr als 250 €, aber nicht mehr als 1.000 € betragen, werden die Vermögensgegenstände in jährlichen Sammelposten aktiviert. Diese Posten sind insgesamt von untergeordneter Bedeutung und werden über einen Zeitraum von fünf Jahren planmäßig abgeschrieben. Mit dem Zeitpunkt der vollständigen Abschreibung werden diese Vermögensgegenstände im Anlagenspiegel als Abgang ausgewiesen. Das steuerliche Sammelpostenverfahren wird aus Vereinfachungsgründen auch in der Handelsbilanz angewendet.

Die geleisteten Anzahlungen und Anlagen im Bau betreffen im Wesentlichen technische Anlagen und Maschinen (Fuhrpark) sowie Gebäude.

Die Veränderungen der einzelnen Posten des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2022 sind in der Entwicklung des Anlagevermögens dargestellt (siehe Anlage zum Anhang).

4 Finanzanlagen

Die Finanzanlagen betreffen ausschließlich sonstige Ausleihungen. Sie weisen Darlehen und langfristige Vorschüsse an Beschäftigte aus, die zum Nominalwert vermindert um Abzinsungen bilanziert werden. Der angewendete Zinssatz für langfristige Mitarbeitervorschüsse beträgt 0,43 % (Vorjahr 0,30 %) und für Mitarbeiterdarlehen 0,87 % (Vorjahr 0,81 %) bedingt durch die Restlaufzeit zum Stichtag. Für die Abzinsung wird der von der Deutschen Bundesbank bekanntgegebene durchschnittliche laufzeitadäquate Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet.

Die Entwicklung der Finanzanlagen im Geschäftsjahr 2022 ist in der Entwicklung des Anlagevermögens dargestellt (siehe Anlage zum Anhang).

5 Vorräte

Das Vorratsvermögen umfasst im Berichtsjahr den durch permanente Inventur festgestellten Lagerbestand an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen. Die Vorräte sind zum gleitenden Durchschnittspreis bewertet, soweit sich nicht aus der Bewertung nach dem Niederstwertprinzip ein geringerer Wertansatz ergibt. Die sich daraus ergebende Wertberichtigung beläuft sich auf 11,0 Tsd. € (Vorjahr 24,0 Tsd. €). Für Winterdienstmaterialien bleibt wie im Vorjahr ein Festwert in Höhe von 377,1 Tsd. € bestehen.

6 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen werden erkennbare Risiken durch angemessene Wertberichtigungen auf den Nennwert berücksichtigt.

Im Berichtsjahr wurden bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Wertberichtigungen für erkennbare Einzelrisiken in Höhe von 2.702,7 Tsd. € (Vorjahr 1.329,0 Tsd. €) vorgenommen. Zudem wurde in dem Posten eine Pauschalwertberichtigung gebildet, um das allgemeine Kreditrisiko zu berücksichtigen. Sie beträgt 76,4 Tsd. € (Vorjahr 124,2 Tsd. €). Bei der Ermittlung wurden Wertberichtigungssätze von 2 % auf den nicht einzelwertberichtigten Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen angewandt.

Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5.028,5 9.958,2
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 24.222,7 22.761,4
Sonstige Vermögensgegenstände 581,6 371,5
Gesamt 29.832,8 33.091,1

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen in Höhe von 24.133,0 Tsd. € (Vorjahr 22.669,6 Tsd. €) die Konzernfinanzierung mit dem Alleingesellschafter (SWK). Das Konzernverrechnungskonto zur Regulierung aller konzerninternen Forderungen und Verbindlichkeiten wurde zum 31. Dezember 2022 zu Gunsten der Konzernfinanzierung ausgeglichen. Seit dem Jahr 2014 gilt eine steuerliche Organschaft. Im selben Jahr wurde ein Ergebnisabführungsvertrag mit der SWK geschlossen. Deshalb wurden die Umlagen für Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer sowie das Ergebnis des Berichtsjahres gegen das Verrechnungskonto gebucht. Im Berichtsjahr wurden aus der Teilnahme am konzernweiten Cash-Management Zinserträge in Höhe von 71,9 Tsd. € (Vorjahr („Verwahrgeld“) -128,7 Tsd. €) erwirtschaftet. Dabei wurde ein durchschnittlicher Zinssatz von 0,15 % (Vorjahr -0,32 %) erzielt.

In den folgenden Bilanzposten sind Forderungen gegenüber dem Konzernverbund der Stadt Köln (ohne Teilkonzern SWK) in folgender Höhe enthalten:

  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 6.001,6 8.621,1
7 Flüssige Mittel

Der Posten umfasst Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 13,6 Tsd. € (Vorjahr 12,3 Tsd. €) sowie Barmittel einschließlich Schecks in Höhe von 11,7 Tsd. € (Vorjahr 114,4 Tsd. €).

8 Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Der Posten umfasst im Wesentlichen Ende Dezember 2022 ausgezahlte Beamtenvergütungen für Januar 2023 sowie sonstige Aufwendungen des Jahres 2023. Die im Vorjahr abgegrenzten Kraftfahrzeugsteuern wurden aufgrund des Wahlrechts aus dem Jahressteuergesetz 2022 im Berichtsjahr nicht mehr erfasst.

9 Eigenkapital

Entwicklung des Eigenkapitals:

  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Gezeichnetes Kapital 15.000,0 15.000,0
Gewinnrücklagen 16.725,8 16.725,8
Eigenkapital 31.725,8 31.725,8

Die ausgewiesenen Gewinnrücklagen betreffen ausschließlich andere Rücklagen.

Aufgrund des seit dem Jahr 2014 bestehenden Ergebnisabführungsvertrags mit der SWK wird im Eigenkapital kein Jahresüberschuss mehr ausgewiesen.

10 Rückstellungen
  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Pensionsrückstellungen 42.553,7 40.790,1
Sonstige Steuerrückstellungen 80,0 40,0
Sonstige Rückstellungen 26.273,6 26.170,3
Gesamt  68.907,3 67.000,4

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen decken die entsprechenden Verpflichtungen für die Beamtinnen und Beamten der Stadt Köln ab, die bei der AWB beschäftigt sind. Zudem hat die AWB gegenüber zehn Angestellten Pensionsverpflichtungen für Versorgungsempfänger und Hinterbliebene vertraglich zugesichert, darunter sind drei Versorgungsempfänger und drei Ausgeschiedene mit unverfallbaren Ansprüchen, die ebenfalls abgedeckt sind. Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgt nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter Verwendung der biometrischen Grundlagen der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck und eines Zinssatzes von 1,79 % (Vorjahr 1,87 %) sowie eines Gehaltstrends von 2,50 % (unverändert zum Vorjahr). Aufgrund entsprechender gesetzlicher Änderungen im Jahr 2016 erfolgt die Ermittlung des Abzinsungssatzes zum 31. Dezember 2022 genau wie im Vorjahr auf Basis eines zehnjährigen Durchschnittssatzes. Der Unterschiedsbetrag zwischen dem siebenjährigen und dem zehnjährigen Durchschnittssatz beträgt 2.258,1 Tsd. € (Vorjahr 3.478,9 Tsd. €).

Die sonstigen Rückstellungen resultieren in Höhe von 21.135,9 Tsd. € (Vorjahr 21.316,3 Tsd. €) aus Verpflichtungen gegenüber Beschäftigten der AWB. Dazu zählen die Abgeltung von Urlaub und Mehrarbeit, Altersteilzeit, Tantieme-Verpflichtungen, Arbeitnehmerjubiläen und vertraglich zugesicherte Beihilfeverpflichtungen im Pensionsfall. Außerdem beinhaltet der Posten Rückstellungen für arbeitsrechtliche Prozesse und sonstige Prozessrisiken in Höhe von 214,6 Tsd. € (Vorjahr 227,6 Tsd. €). Für ausstehende Rechnungen sind 2.043,5 Tsd. € (Vorjahr 1.909,1 Tsd. €) in den sonstigen Rückstellungen enthalten. Für Jahresabschluss- und Archivierungskosten wurden 220,3 Tsd. € (Vorjahr 227,4 Tsd. €) zurückgestellt. Für Abrechnungsrisiken wurden Rückstellungen in Höhe von insgesamt 995,8 Tsd. € (Vorjahr 1.054,2 Tsd. €) gebildet. Hinzu kommen Rückstellungen für sonstige Risiken in Höhe von 1.663,5 Tsd. € (Vorjahr 1.435,7 Tsd. €).

Der Ansatz der Rückstellungen erfolgt in Höhe der Erfüllungsbeträge, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind. Bei der Bemessung der Rückstellungen werden alle erkennbaren Risiken angemessen berücksichtigt. Die zu erwartenden zwischenzeitlichen Preis- und Kostensteigerungen werden ebenfalls berücksichtigt.

Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden zum Stichtag mit dem von der Deutschen Bundesbank bekanntgegebenen Zinssatz abgezinst. Als Zinssatz wird der durchschnittliche laufzeitadäquate Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet. Bei Beihilferückstellungen, Jubiläumsrückstellungen und Rückstellungen für vertraglich vereinbarte Altersteilzeitverpflichtungen wird dieser Zinssatz für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren verwendet.

Die Bewertung der genannten Rückstellungen erfolgte unter Verwendung eines Zinssatzes von 1,45 % (Vorjahr 1,35 %) und eines Gehaltstrends von 2,50 % (unverändert zum Vorjahr).

11 Verbindlichkeiten

Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten, wobei die Vorjahreszahlen stets in Klammern unter den betreffenden Zahlen des Geschäftsjahres 2022 ausgewiesen werden:

  Gesamtbetrag davon mit einer Restlaufzeit
  31.12.2022
(31.12.2021)
Tsd. €
bis 1 Jahr

Tsd. €
1 bis 5 Jahre

Tsd. €
über
5 Jahre
Tsd. €
1.Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 29.462,8 2.740,8 10.963,2 15.758,8
  (33.403,6) (3.540,8) (11.363,2) (18.499,6)
2.Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.409,9 3.409,9 0,0 0,0
  (2.995,4) (2.995,4) (0,0) (0,0)
3.Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 357,3 357,3 0,0 0,0
  (324,5) (324,5) (0,0) (0,0)
4.Sonstige Verbindlichkeiten 3.664,4 3.664,4 0,0 0,0
  (8.223,5) (8.223,5) (0,0) (0,0)
Gesamt 36.894,4 10.172,4 10.963,2 15.758,8
(Vorjahr) (44.947,0) (15.084,2) (11.363,2) (18.499,6)

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten betreffen ausschließlich die Finanzierung des Neubaus Christian-Sünner-Straße über ursprünglich insgesamt 37.000 Tsd. €. Sie valutieren zum Bilanzstichtag mit 29.462,8 Tsd. € und sind durch eine Grundschuld besichert.

In den folgenden Bilanzposten sind Verbindlichkeiten gegenüber dem Konzernverbund der Stadt Köln (ohne Teilkonzern SWK) in folgender Höhe enthalten:

  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 405,2 423,5
Sonstige Verbindlichkeiten (Eigenbetrieb) 1.211,2 3.096,5
Gesamt 1.616,4 3.520,0

Von den ausgewiesenen sonstigen Verbindlichkeiten sind:

  31.12.2022
Tsd. €
31.12.2021
Tsd. €
Verbindlichkeiten aus Steuern 1.737,6 4.817,4
12 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum 31. Dezember 2022 bestehen folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen:

In der Zusatzversorgungskasse Köln (ZVK) besteht laut versicherungsmathematischem Gutachten eine Unterdeckung („nicht durch Kapital gedeckte Verpflichtungen“) für Mitarbeitende und ehemalige Mitarbeitende der AWB in Höhe von 85,2 Mio. € (Vorjahr 82,1 Mio. €). Diese Unterdeckung ergibt sich als Differenz aus der Höhe des Barwerts der in der ZVK bestehenden Verpflichtungen zum angerechneten Kapitalisierungsgrad der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln. Der Berechnung der Barwerte liegen unverändert die Richttafeln 2018 G zugrunde. Der Rechnungszinsfuß liegt bei 1,79 % (Zehn-Jahres-Durchschnittszins, Vorjahr 1,87 %), die zugesagte Rentendynamik wurde mit 1 % p.a. berücksichtigt.

Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen bestehen aufgrund von Mietverträgen für betrieblich genutzte Flächen. Sie betreffen angemietete Flächen für das Wertstoff-Center Butzweilerstraße (Stadt Köln) sowie Büroräume, Parkplätze und Lagerflächen. Die Verträge sind in vielen Fällen unbefristet oder haben eine Restlaufzeit von weniger als zwei Jahren. Lediglich der Anmietung der Flächen für das Abfall-Center Butzweilerstraße liegt mit einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2027 ein längerer Zeitraum zugrunde. Insgesamt belaufen sich die jährlichen finanziellen Verpflichtungen aus diesen Verträgen auf 188,2 Tsd. €. Daneben existieren Leasingverträge für Dienst- und Schutzkleidung sowie Software mit jährlichen finanziellen Verpflichtungen in Höhe von 322,3 Tsd. €.

Für den Auftrag zur Sammlung und zum Transport von Leichtverpackungen wurden Verträge über den Umschlag von Leichtverpackungen auf mehreren Umschlagplätzen geschlossen. Weiterhin wurde ein Vertrag über die Sortierung der gesammelten Leichtverpackungen mit einer Fristigkeit von einem Jahr geschlossen. Die Gesamtverpflichtungen aus diesen Verträgen für das Jahr 2023 belaufen sich auf rund 1.280,0 Tsd. €.

Mit der RheinCargo GmbH & Co. KG als verbundenem Unternehmen bestehen zwei langjährige Transportverträge, aus denen sich insgesamt eine Mindestabnahmeverpflichtung von rund 1.156,9 Tsd. € pro Jahr bis zum 31. Dezember 2033 ergibt.

Zum Bilanzstichtag besteht ein Bestellobligo in Höhe von 15.396,7 Tsd. € (Vorjahr 12.096 Tsd. €), das mit 398,8 Tsd. € (Vorjahr 990 Tsd. €) Aufträge für Bauprojekte und mit 14.557,2 Tsd. € (Vorjahr 7.209 Tsd. €) Fahrzeuge und andere Anlagegüter sowie mit 440,7 Tsd. € (Vorjahr 3.897 Tsd. €) sonstige Bestellungen betrifft.

13 Umsatzerlöse

Die AWB erbringt ausschließlich Inlands-Umsatzerlöse, die sich wie folgt nach Erlösgruppen untergliedern lassen:  

  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Abfallbeseitigung 124.736,4 122.684,3
Straßenreinigung 64.429,2 62.639,6
Werkstatt und Fuhrparkmanagement 3.038,9 3.052,5
Sonstige 63,4 74,8
  192.267,9 188.451,2
14 Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von insgesamt 2.781,8 Tsd. € (Vorjahr 14.110,7 Tsd. €) umfassen im Wesentlichen Erträge aus der Veräußerung von Anlagevermögen in Höhe von 368,8 Tsd. € (Vorjahr 11.358,4 Tsd. €), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 669,5 Tsd. € (Vorjahr 1.778,8 Tsd. €), Versicherungsentschädigungen in Höhe von 466,1 Tsd. € (Vorjahr 147,6 Tsd. €) und Erträge aus der Herabsetzung von Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 163,5 Tsd. € (Vorjahr 64,1 Tsd. €). Daneben fielen übrige Erträge in Höhe von 1.030,9 Tsd. € (Vorjahr 613,2 Tsd. €) an, im Wesentlichen aus Kfz-Verwaltungskosten gegenüber der Stadt Köln, sowie sonstige betriebliche Erträge aus Personalsachverhalten. Zusätzlich entfallen 83,0 Tsd. € (Vorjahr 148,7 Tsd. €) auf periodenfremde Erträge.

15 Materialaufwand
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 13.394,4 13.574,5
Aufwendungen für bezogene Leistungen 12.889,3 10.060,0
Gesamt 26.283,7 23.634,5

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren enthalten direkte Materialzukäufe für die Werkstatt sowie entsprechende Lagerentnahmen. Daneben sind in dem Posten 4.495,1 Tsd. € (Vorjahr 3.322,7 Tsd. €) für das Betanken der Betriebsfahrzeuge enthalten. Hier werden auch die Aufwendungen für Abfallbehälter mit Anschaffungskosten von jeweils unter 250,00 € sowie der Ankauf von Wertstoffen („Erlösbeteiligung an Kunden“) ausgewiesen.

In den Aufwendungen für bezogene Leistungen sind Entsorgungs- und Verwertungskosten enthalten. Sonstige Aufwendungen für bezogene Leistungen betreffen weiterhin die Transportkosten von Abfallcontainern, an Dritte vergebene Kfz-Reparaturen, Fremdleistungen für die Straßenreinigung sowie gewerbliche Zeitarbeitskräfte und Fahrzeuganmietungen.

16 Personalaufwendungen
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Löhne und Gehälter 80.414,2 78.804,5
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 27.005,7 27.090,4
(davon für Altersversorgung) (8.924,3) (9.394,9)
Gesamt 107.419,9 105.894,9
17 Abschreibungen

Bei den Abschreibungen des Geschäftsjahres handelt es sich überwiegend um planmäßige Abschreibungen. Nähere Angaben zum Anlagevermögen stehen in den Textziffern (2) und (3).

Daneben wurde im Berichtsjahr eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von 3,4 Tsd. € (Vorjahr 2.913,8 Tsd. €) auf Gebäude vorgenommen, die im Jahr 2022 abgerissen wurden.

Die Verteilung der Abschreibungen auf die einzelnen Anlageklassen ist im Anlagespiegel des Anhangs dargestellt.

18 Sonstige betriebliche Aufwendungen

Unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit einer Gesamthöhe von 17.438,6 Tsd. € (Vorjahr 14.685,9 Tsd. €) sind im Wesentlichen IT-Kosten (2.996,5 Tsd. €; Vorjahr 2.812,0 Tsd. €), Aufwendungen für Versicherungsbeiträge (1.445,9 Tsd. €; Vorjahr 1.408,8 Tsd. €), Instandhaltungsaufwendungen (2.379,3 Tsd. €; Vorjahr 1.678,9 Tsd. €) und Wertberichtigungen auf Forderungen (1.580,8 Tsd. €; Vorjahr 657,7 Tsd. €) erfasst. Außerdem beinhaltet der Posten Beratungs- und Prüfungskosten (1.288,3 Tsd. €; Vorjahr 797,3 Tsd. €) sowie Kosten für die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (533,0 Tsd. €; Vorjahr 453,4 Tsd. €). Daneben fallen auch Aufwendungen für Dienst- und Schutzkleidung (813,4 Tsd. €; Vorjahr 653,0 Tsd. €), Mietaufwendungen (535,7 Tsd. €; Vorjahr 519,1 Tsd. €), Energiekosten (1.064,2 Tsd. €; Vorjahr 719,4 Tsd. €) sowie diverse Kosten mit jeweils geringerem Umfang unter die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Der Posten enthält 198,8 Tsd. € (Vorjahr 233,7 Tsd. €) periodenfremde Aufwendungen.

In den genannten sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Aufwendungen an verbundene Unternehmen aus der Konzernverrechnung in Höhe von 3.544,0 Tsd. € (Vorjahr 3.362,5 Tsd. €) enthalten. Davon betreffen 1.712,8 Tsd. € (Vorjahr 1.614,9 Tsd. €) die RheinEnergie AG, 1.332,3 Tsd. € (Vorjahr 1.228,4 Tsd. €) die Stadtwerke Köln GmbH, 195,0 Tsd. € (Vorjahr 242,8 Tsd. €) die NetCologne GmbH, 107,3 Tsd. € (Vorjahr 78,3 Tsd. €) die Häfen und Güterverkehr Köln AG, 124,6 Tsd. € (Vorjahr 116,2 Tsd. €) die Kölner Verkehrs-Betriebe AG und 71,9 Tsd. € (Vorjahr 81,9 Tsd. €) sonstige Gesellschaften im SWK-Konzernverbund.

19 Finanzergebnis
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 2,0 24,3
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 79,8 -103,8
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.478,3 -1.704,7
Gesamt -1.396,5 -1.784,2

Die Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens betreffen Zuschreibungen zu den Finanzanlagen aufgrund der Berechnung der Abzinsung der Finanzanlagen sowie Zinserträge aus Finanzanlagen.

Von den im Jahr 2022 erwirtschafteten Zinserträgen wurden 71,9 Tsd. € (Vorjahr -128,7 Tsd. €) aus dem Cash-Management der Konzernmutter erzielt. Sie betreffen in voller Höhe verbundene Unternehmen.

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen mit 517,2 Tsd. € (Vorjahr 576,8 Tsd. €) die Zinsen für langfristige Darlehen zur Finanzierung von Investitionen und mit 949,2 Tsd. € (Vorjahr 1.111,2 Tsd. €) Zinsaufwendungen aus Rückstellungsbewertungen. Weiterhin enthält der Posten Avalprovisionen an die Stadt Köln in Höhe von 9,1 Tsd. € (Vorjahr 16,4 Tsd. €) und sonstige Zinsaufwendungen in Höhe von 2,8 Tsd. € (Vorjahr 0,2 Tsd. €).

20 Steuern
  2022
Tsd. €
2021
Tsd. €
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (Steuerumlage SWK) 9.752,6 10.816,6
Sonstige Steuern 438,8 358,9
Gesamt 10.191,4 11.175,5

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen im Berichtsjahr ausschließlich die von der SWK belastete Steuerumlage für Körperschaft- und Gewerbesteuer für das Jahr 2022. Seit dem Veranlagungszeitraum 2014 besteht eine ertragsteuerliche Organschaft mit der SWK als Organträgerin.

Sonstige Steuern betreffen im Wesentlichen mit 280,7 Tsd. € (Vorjahr 184,5 Tsd. €) Kraftfahrzeugsteuer. Weiterhin enthält die Position Grundsteuern in Höhe von 158,1 Tsd. € (Vorjahr 174,4 Tsd. €) für betrieblich genutzten Grundbesitz.

21 Sonstige Angaben

Aufgliederung der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl (ohne Langzeitkranke und Auszubildende) gemäß § 267 Abs. 5 HGB nach Gruppen:  

  2022 2021
Gewerbliche Arbeitnehmer 1.325 1.325
Angestellte und Beamte 340 338
  1.665 1.663

Das Mutterunternehmen ist die Stadtwerke Köln GmbH, Köln, und darüber hinaus die Stadt Köln. Die AWB wird daher in den Konzernabschluss der Stadtwerke Köln GmbH und den Gesamtabschluss der Stadt Köln einbezogen. Die Konzernabschlüsse sind am Sitz des Mutterunternehmens in Köln erhältlich.

Herr Peter Mooren (Geschäftsführungsbereich Personal, Vertrieb und Kaufmännischer Bereich (Sprecher)) und Herr Ulrich Gilleßen (Geschäftsführungsbereich Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Fahrzeugtechnik) waren im Jahr 2022 jeweils ganzjährig Geschäftsführer.

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer setzen sich zusammen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträge.

Seit dem Geschäftsjahr 2015 sind Vergütungskomponenten mit langfristigen Anreizwirkungen vereinbart worden.

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung von 567,2 Tsd. € (Vorjahr 632,2 Tsd. €), die sich wie folgt zusammensetzt:

  Festvergütung


(2021)
Tsd. €
Tantieme


(2021)
Tsd. €
Sach- und
sonstige
Bezüge
(2021)
Tsd. €
Insgesamt


(2021)
Tsd. €
Peter Mooren 213,3 72,3 10,3 295,9
  (208,1) (110,5) (7,5) (326,1)
Ulrich Gilleßen 193,9 72,3 5,1 271,3
  (189,2) (110,5) (6,4) (306,1)
Geschäftsführung gesamt       567,2
        (632,2)

Die Leistungen für den Fall der regulären Vertragsbeendigung sind aufgrund der jeweiligen Regelungen in den Anstellungsverträgen unterschiedlich. Herr Mooren hatte mit Vollendung des 65. Lebensjahres sowie bei Beendigung des Anstellungsvertrages vor Erreichen der Altersgrenze einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe des bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes. Herr Gilleßen hat mit Vollendung der laufenden Bestellperiode zum 31. Januar 2024 einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe seines bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes.

Die Pensionsverpflichtungen für aktive Mitglieder der Geschäftsführung setzen sich wie folgt zusammen:

  Erreichter
Vers.-%-Satz
Erreichbarer
Vers.-%-Satz
Zuführung zur
Pensions-
rückstellung
2022
Tsd. €
Barwert
Pensionsrück-
stellung per
31.12.2022
Tsd. €
Peter Mooren 65 % 65 % 555,5 3.528,2
Ulrich Gilleßen 62 % 64 % 321,6 2.349,4

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen nicht.

Für frühere Mitglieder des Geschäftsführungsorgans wurden im Geschäftsjahr 2022 insgesamt 218,6 Tsd. € (Vorjahr 211,6 Tsd. €) aufgewendet.

Pensionsverpflichtungen für frühere Mitglieder des Geschäftsführungsorgans und ihre Hinterbliebenen sind in Höhe von 4.778,8 Tsd. € (Vorjahr 4.653,2 Tsd. €) passiviert worden.

Dem Aufsichtsrat gehörten bzw. gehören folgende Mitglieder an:

    Bezüge
Tsd. €
Sandra Schneeloch MdR, Unternehmensberaterin, - Vorsitzende - (bis 30.06.2022) 3,3
Christiane Martin MdR, Freiberuflerin, - Vorsitzende - (seit 01.07.2022) 2,8
Polina Frebel MdR, Rentnerin, - Stellvertretende Vorsitzende - 4,9
Gaetano Magliarisi Betriebsratsvorsitzender, AWB Köln GmbH;
- Stellvertretender Vorsitzender -
4,5
Denise Abé MdR, Fraktionsgeschäftsführerin. Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Remscheid 3,8
Constanze Aengenvoort MdR, Referatsleiterin für Informationsdienste
Erzbistum Köln/Generalvikariat
3,8
Stephan Arnold Referent BEM, Betriebliches Eingliederungsmanagement,
AWB Köln GmbH
3,0
Bianca Christen Freigestelltes Betriebsratsmitglied, AWB Köln GmbH (bis 24.05.2022) 0,6
Guiseppe Farruggio Gruppenleiter Bereich Stadtreinigung, AWB Köln GmbH (seit 24.05.2022) 2,3
Andreas Feicht Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Köln GmbH, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG und GEW Köln AG (seit 01.08.2022) 1,4
Uschi Röhrig MdR, Rentnerin 3,8
Michaela Schumacher Verwaltungsangestellte, AWB Köln GmbH (seit 24.05.2022) 2,3
Ira Sommer MdR, Rechtsanwältin, selbstständig 3,8
Dr. Dieter Steinkamp Pensionär (bis 31.07.2022) 1,9
Rafael Struwe Rechtsberater, Mieterverein Köln e.V. 3,5
Ayhan Üc Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender, AWB Köln GmbH 3,5
Timo von Lepel Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH und der NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH 3,3
Gerd Walter Gewerkschaftssekretär, ver.di Landesbezirk NRW (bis 24.05.2022) 1,6
William Wolfgramm Beigeordneter der Stadt Köln, Dezernent für Umwelt, Klima und Liegenschaften 3,8

Die Höhe der Aufsichtsratsvergütungen belief sich im Jahr 2022 insgesamt auf 57,4 Tsd. € (Vorjahr 27,6 Tsd. €). Die Verteilung auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder ergibt sich aus der obigen Aufstellung.

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der AWB Köln GmbH erhalten für ihre Tätigkeit im Jahr 2022 eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Gremiensitzung, das sogenannte Sitzungsgeld, sowie zusätzlich eine feste Jahrespauschale in Höhe von 1.500,00 €. Das Sitzungsgeld betrug je teilgenommene Sitzung 250,00 € pro Aufsichtsratsmitglied, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

Im Jahr 2022 war ein Prüfungshonorar für den Abschlussprüfer in Höhe von 72,0 Tsd. € (Vorjahr 72,1 Tsd. €) zu zahlen. Daneben erhielt der Abschlussprüfer weitere Honorare in Höhe von insgesamt 11,3 Tsd. € (Vorjahr 12,7 Tsd. €). Diese entfielen auf andere Bestätigungsleistungen.

Köln, den 28. März 2023

Die Geschäftsführung