wir freuen uns, dass wir Ihnen im Geschäftsjahr 2019 einen Abschluss mit einem besseren Ergebnis als im Wirtschaftsplan vorgesehen präsentieren können. Die KölnBäder blicken damit auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Insgesamt 2.743.039 Gäste haben unsere Bäder, Saunen und Eissportanlagen besucht, darunter 1.742.329 öffentliche Gäste und 1.000.710 Schul- und Vereinsnutzer. Nach dem Rekord im Vorjahr haben die KölnBäder so erneut unter Beweis gestellt, dass ihr vielfältiges und modernes Angebot rund um die Bäderlandschaft für viele Kölner Bürgerinnen und Bürger attraktiv ist. Dieser Erfolg ist auch ein Beleg dafür, dass wir mit unserem Konzept vielfältiger und qualitativ anspruchsvoller Stätten für Sport, Freizeitaktivitäten und Erholung richtigliegen.
Die guten Zahlen sind das Ergebnis einer langfristig ausgerichteten Strategie, die wir konsequent umsetzen: Die KölnBäder haben sich seit der Gründung des Unternehmens unter dem Dach des Stadtwerke Köln Konzerns vor mehr als 20 Jahren mit ihren Sportstätten und Naherholungsangeboten stets als ein fester Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge verstanden und in diesem Sinne konsequent weiterentwickelt. Wir haben Anlagen regelmäßig saniert und modernisiert und werden das im Sinne eines attraktiven und nachhaltigen Angebots auch weiterhin tun.
»Nach dem Rekord im Vorjahr haben die KölnBäder erneut unter Beweis gestellt, dass ihr vielfältiges und modernes Angebot rund um die Bäderlandschaft für viele Kölner Bürgerinnen und Bürger attraktiv ist.«
Öffentliche Bäderkomplexe sind ein wichtiger Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge. Für viele Menschen sind sie die beste Möglichkeit, in ihrer unmittelbaren Umgebung zu bezahlbaren Preisen Sport zu treiben, etwas für ihre Gesundheit zu tun und sich fit zu halten. Entsprechend sehen wir es als unsere Kernaufgabe an, den Kölner Bürgerinnen und Bürgern ein modernes und preislich attraktives Angebot für unsere Bäderlandschaften zu bieten. Wir erleben, dass unser vielfältiges Angebot an einigen Standorten die Aufenthaltsqualität der aktiven Zielgruppe steigert. Im vergangenen Jahr haben wir 1,2 Mio. € investiert, um unsere Sport- und Freizeitanlagen in einem zeitgemäßen Zustand zu erhalten und zu modernisieren.
Das geschah über unser gesamtes Angebot hinweg: Das beliebte Ossendorfbad als Kombination aus Sport- und Spaß-Schwimmbad samt Event-Sauna kommt bei unseren Gästen gut an, dort haben wir im Berichtsjahr den Sauna-Bereich erneuert. Zudem haben wir Planungen begonnen, das dortige Freibecken mit einem variablen Dach zu überbauen und damit auch jenseits der Sommermonate nutzbar zu machen. Apropos Winter: Die Eisbahn auf dem Ebertplatz wurde erneut unter unserer Beteiligung – auf größerer Fläche und mit mehr Bahnen zum Eisstockschießen – umgesetzt. Die Stadt Köln hatte das Projekt im Vorjahr in der Vorweihnachtszeit erfolgreich als Maßnahme zur Belebung eines problematischen Platzes initiiert.
»Öffentliche Badeeinrichtungen sind ein wichtiger Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge. Für viele Menschen sind sie die beste Möglichkeit, in ihrer unmittelbaren Umgebung zu bezahlbaren Preisen Sport zu treiben und sich fit zu halten.«
Unser multifunktionales Angebot bietet für die Kölner Bürgerinnen und Bürger ganzjährig einen echten Mehrwert. Wir fühlen uns verpflichtet, diesen Standard zu halten. Gleichzeitig haben wir stets das Ziel verfolgt, die KölnBäder so wirtschaftlich wie möglich zu betreiben. Diese Strategie haben wir im Berichtsjahr erfolgreich weiterverfolgt. Denn wir sehen uns auch in der Verantwortung, kostenbewusst zu wirtschaften, wo immer dies ohne Qualitätsverlust beim Betrieb der Bäder möglich ist. Mit Blick auf das erfreuliche Bevölkerungswachstum der Stadt Köln und angesichts der sich langfristig verändernden Wünsche und Bedürfnisse der Gäste werden wir auch künftig investieren. In den Jahren 2020 bis 2024 sind dafür 26,6 Mio. € vorgesehen. Damit sind die KölnBäder auch in Zukunft gut gerüstet, um allen Kölner Bürgerinnen und Bürgern attraktive Angebote präsentieren zu können.
Köln, im Juni 2020
Die Geschäftsführung
Claudia Heckmann Dirk Kolkmann