KÖLNBÄDER GmbH Geschäftsbericht 2019
03

Anhang

Entwicklung des Anlagevermögens der KölnBäder Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Geschäftsjahr 2019

  Anschaf-
fungs- und
Herstellungs-
kosten
1.1.2019
Tsd. €
Zugänge




Tsd. €
Abgänge




Tsd. €
Um-
buchungen



Tsd. €
Invest. Förderung



Tsd. €
Anschaf-
fungs- und
Herstellungs-
kosten
31.12.2019
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände            
Nutzungsrechte (Software) 463 25 16 0 0 472
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließl. der Bauten auf fremden Grundstücken 103.980 426 1 73 0 104.478
Technische Anlagen und Maschinen 33.176 18 82 0 0 33.112
Betriebs- und Geschäftsausstattung 16.813 579 1.471 693 2 16.612
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 902 213 0 -766 0 349
  154.871 1.236 1.554 0 2 154.551
Finanzanlagen            
Sonstige Ausleihungen 121 20 22 0 0 119
Summe Anlagevermögen 155.455 1.281 1.592 0 2 155.142
Abschrei-
bungen
1.1.2019
Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Abgänge


Tsd. €
Abschrei-
bungen
31.12.2019
Tsd. €
Buchwerte

31.12.2019
Tsd. €
Buchwerte

31.12.2018
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände            
Nutzungsrechte (Software) 300 49 16 333 139 163
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken 30.102 2.304 1 32.405 72.073 73.878
Technische Anlagen und Maschinen 19.086 1.167 82 20.171 12.941 14.090
Betriebs- und Geschäftsausstattung 13.932 925 1.445 13.412 3.200 2.881
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0 0 0 0 349 902
63.120 4.396 1.528 65.988 88.563 91.751
Finanzanlagen            
Sonstige Ausleihungen 45 13 12 46 73 76
Summe Anlagevermögen 63.465 4.458 1.556 66.367 88.775 91.990
Allgemeines

Die KölnBäder GmbH (Firma) hat ihren Sitz an der Kämmergasse 1 in 50676 Köln. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht Köln unter der Registernummer HRB 29611 geführt.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss für das Jahr 2019 wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden linear entsprechend ihrer voraussichtlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.

Die auf der Basis eines Sachwertgutachtens zum 1. Januar 1998 von der Stadt Köln übertragenen Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 der jeweiligen Bäder wurden demnach über Preisindizes auf Basis der ermittelten Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 auf das jeweilige Jahr der Fertigstellung zurückgerechnet. Für die Ermittlung der Sachzeitwerte wurden planmäßige, lineare Abschreibungen zugrunde gelegt. Die Nutzungsdauer beträgt im Allgemeinen bei Gebäuden fünfzig Jahre, bei Beckenanlagen zwanzig Jahre, für betriebstechnische Anlagen zwölf Jahre und bei Einrichtungen zehn Jahre.

Die ab dem 1. Januar 1998 zugegangenen Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet.

Die dem Sachwertgutachten zugrunde liegenden Abschreibungsmethoden und Nutzungsdauern, die im Wesentlichen der AfA-Tabelle für den Wirtschaftszweig „Heil-, Kur-, Sport- und Freizeitbäder“ entsprechen, werden weitergeführt und gleichfalls auf die Neuzugänge angewandt. Investitionszuschüsse werden mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten verrechnet.

Die niedrig verzinslichen Ausleihungen werden zum Barwert ausgewiesen.

Die Vorräte sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennbeträgen angesetzt. Erkennbare Risiken wurden einzelwertberichtigt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 2,70 % (10 Jahre) und 1,97 % (7 Jahre) ermittelt worden. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,5 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2018G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt.
 
Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten angemessen und ausreichend berücksichtigt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,0 % berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert.

3 Anlagevermögen

Die in der Bilanz zusammengefassten Anlagenposten und ihre Entwicklung im Jahr 2019 ergeben sich aus dem vorangestellten Anlagenspiegel.

4 Vorräte

Es handelt sich um Material- und Warenvorräte in Höhe von 111 Tsd. €.  

5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
  31.12.2019
Tsd. €
31.12.2018
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 518 421
Forderungen gegenüber Gesellschafter gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG 214 264
Sonstige Vermögensgegenstände 109 44
Gesamt 841 729

Die Forderungen gegen Gesellschafter gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG beinhalten 209 Tsd. € Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie 5 Tsd. € sonstige Vermögensgegenstände und betreffen ausschließlich die Stadt Köln.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind bis auf 13 Tsd. € innerhalb eines Jahres fällig.

6 Flüssige Mittel

Hier sind die Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Kassenbestände erfasst.

7 Latente Steuern

Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von 32,45 % durchgeführt.

Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.

31.12.2019
Tsd. €
31.12.2018
Tsd. €
Anlagevermögen 15 12
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 112 101
Sonstige Rückstellungen 79 51
Sonderposten mit Rücklageanteil (§ 6 b EStG) -338 -346
Gesamt -132 -182

Der Passivüberhang wird beim ertragsteuerlichen Organträger der Stadtwerke Köln GmbH ausgewiesen. 

8 Eigenkapital
  31.12.2019
Tsd. €
31.12.2018
Tsd. €
Gezeichnetes Kapital 7.675 7.675
Kapitalrücklage 27.627 27.627
Gesamt 35.302 35.302

Das gezeichnete Kapital ist voll eingezahlt. 

9 Rückstellungen
  31.12.2019
Tsd. €
31.12.2018
Tsd. €
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 782 691
Steuerrückstellungen 44 44
Sonstige Rückstellungen 4.503 3.638
Gesamt 5.329 4.373

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions- und Deputatverpflichtungen enthalten. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 und 6 HGB. Der 10-Jahres-Zinssatz beträgt 2,70 % und der 7-Jahres-Zinssatz beträgt 1,97 %. Der Unterschiedsbetrag beläuft sich auf 36 Tsd. €.

Die Steuerrückstellungen betreffen überwiegend noch ausstehende Grundsteuer.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen die Rückstellung für Energie- und Wasserkosten (2.027 Tsd. €), Personal- und Sozialkosten (1.248 Tsd. €), unterlassene Instandhaltung (538 Tsd. €), noch nicht veranlagte Grundbesitzabgaben (517 Tsd. €), noch nicht abgerechnete Fremdleistungen (72 Tsd. €), Jahresabschlusskosten (52 Tsd. €), Prozesskosten (30 Tsd. €) sowie übrige Rückstellungen (19 Tsd. €).

10 Verbindlichkeiten
  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr


Tsd. €
von
1 bis 5
Jahre
Tsd. €
mehr als
5 Jahre

Tsd. €
31.12.2019


Tsd. €
31.12.2018


Tsd. €
bis 1 Jahr


Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.686 4.385 24.905 32.976 37.942 30.639
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.547 1.547 1.542 1.542
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 920 156 1.076 1.056 930
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 8.263 3.732 11.995 11.362 7.421
davon gegenüber Gesell­schaf­tern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG (209) (3.732) (3.941) (4.142) (201)
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG 3 3 21 21
Sonstige Verbindlichkeiten 771 771 805 805
davon aus Steuern (228) (228) (214) (214)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit (170) (170) (163) (163)
Gesamt 15.190 8.273 24.905 48.368 52.728 41.358

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Bürgschaften der Stadt Köln und der Stadtwerke Köln GmbH in Höhe von 27.785 Tsd. € gesichert.

Die Verbindlichkeiten des Vorjahres mit einer Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren betrugen 8.370 Tsd. € und die mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren 3.000 Tsd. €.

11 Rechnungsabgrenzungsposten

Unter diesem Posten werden im Wesentlichen die vorausgezahlten Beiträge für den Fitnessbereich in Höhe von 471 Tsd. € (Vorjahr 439 Tsd. €), eine Vorausmiete für die Nutzung von Räumlichkeiten in Höhe von 93 Tsd. €, Vorauszahlungen für Kurse in Höhe von 150 Tsd. € und in Höhe von 167 Tsd. € aus verkauften, jedoch noch nicht in Anspruch genommenen Gutscheinen ausgewiesen.  

12 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen umfasst 566 Tsd. €.

Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 2,70 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2018G von Dr. Klaus Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern in Höhe von 10,8 Mio. € (Vorjahr 9,3 Mio. €).

13 Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse enthalten im Wesentlichen Umsätze aus dem Schwimmbad-, Sauna- und Eisbetrieb.

14 Sonstige betriebliche Erträge
  2019
Tsd. €
2018
Tsd. €
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 624 609
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 19 15
Übrige betriebliche Erträge 198 440
Gesamt 841 1.064

Unter „Übrige betriebliche Erträge“ werden unter anderem die Erträge aus Lohnkostenzuschüssen (73 Tsd. €), Schadensabrechnungen (35 Tsd. €) sowie Erträge aus der Erstattung von Energiekosten (28 Tsd. €) und Stromsteuern (44 Tsd. €) ausgewiesen. In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind insgesamt 697 Tsd. € periodenfremde Erträge enthalten (davon Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 624 Tsd. €).

15 Materialaufwand
  2019
Tsd. €
2018
Tsd. €
Aufwendungen:    
für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 4.830 4.890
für bezogene Leistungen 5.174 5.254
Gesamt 10.004 10.144

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe beinhalten im Wesentlichen die Kosten für Energie- und Wasserbezüge und für Verbrauchsmaterialien (davon periodenfremd 54 Tsd. €). Bei den Aufwendungen für bezogene Leistungen handelt es sich überwiegend um Instandhaltungsaufwendungen (davon periodenfremd 29 Tsd. €).

16 Personalaufwand
  2019
Tsd. €
2018
Tsd. €
Entgelte an Mitarbeiter 12.681 11.753
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 3.721 3.344
Gesamt 16.402 15.097

Die Entgelte an Mitarbeiter beinhalten 3 Tsd. € und die Sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 1 Tsd. €, die das Vorjahr betreffen.
In den Sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung ist die Altersversorgung mit 1.179 Tsd. € (Vorjahr 1.014 Tsd. €) enthalten.

Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

  2019 2018
Arbeitnehmer 318 306
Auszubildende 14 12
Gesamt 332 318
17 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

Hierbei handelt es sich ausschließlich um planmäßige Abschreibungen.

18 Sonstige betriebliche Aufwendungen
  2019
Tsd. €
2018
Tsd. €
Öffentliche Abgaben 727 749
Jahresabschluss- und Beratungskosten 462 485
Sonstige Aufwendungen der Verwaltung 574 645
Verwaltungskostenumlagen 1.019 929
Public-Relations-Kosten 374 467
Versicherungen 146 154
Reise-, Fahrt- und Bildungskosten 150 153
Zahlungsausfälle aus Forderungen 2 4
Verluste aus Anlagenabgängen 16 10
Übrige Aufwendungen 270 330
Gesamt 3.740 3.926

Von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind 23 Tsd. € periodenfremd.

19 Finanzergebnis
  2019
Tsd. €
2018
Tsd. €
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 1 1
Abschreibungen auf Finanzanlagen -13
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.219 -1.692
Finanzergebnis -1.231 -1.691

Das Finanzergebnis enthält Zinsaufwendungen an verbundene Unternehmen in Höhe von 269 Tsd. € (Vorjahr 262 Tsd. €).

Die Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen im Jahr 2019 betragen 41 Tsd. € und sind in der Position „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ enthalten. In den Zinsaufwendungen sind keine periodenfremden Zinsen enthalten.

20 Sonstige Steuern

Die sonstigen Steuern betreffen Grund- und Kfz-Steuern sowie Umsatzsteuer.

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die KölnBäder GmbH ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln GmbH, Köln, die 74 % der Geschäftsanteile hält. Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht, in die die KölnBäder GmbH einbezogen ist, werden von der Stadtwerke Köln GmbH aufgestellt und zum Bundesanzeiger eingereicht.

Aufsichtsrat
Name Tätigkeit
Peter Kron, MdR Pensionär
Vorsitzender
Alexandra von Wengersky, MdR Unternehmerin, selbstständig
Stellvertretende Vorsitzende
Ulrich Breite, MdR Geschäftsführer,
FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Jürgen Kircher, MdR Fachkraft für Arbeitssicherheit,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Dr. Agnes Klein Pensionärin
(bis 30.04.2019)
Claus Ludwig Sachbearbeiter,
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Horst Noack, MdR Pensionär
Peter Pfeifer **) Dipl.-Informatiker
Franz Philippi, MdR Oberstudienrat a.D., Land NRW
Monika Roß-Belkner, MdR Rentnerin
Tobias Scholz, MdR Dipl.-Pädagoge, selbstständig
Heiko Seifert *) Bereichsleiter Köln-Mitte + West, KölnBäder GmbH
(seit 14.02.2019)
Nikolaj Simanko *) Schichtleiter, KölnBäder GmbH
(bis 14.02.2019)
Elisabeth Thelen, MdR Kommunikationsmanagerin, RheinEnergie AG
Henk van Benthem, MdR Versicherungsmakler, selbstständig
Robert Voigtsberger **) Beigeordneter der Stadt Köln,
Dezernent für Bildung, Jugend und Sport
(seit 09.07.2019)
Firat Yurtsever, MdR Jurist, Agentur für Arbeit

*) Arbeitnehmervertreter/-in
**) Vertreter des StadtSportBundes Köln e. V.
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln


Geschäftsführung

Claudia Heckmann 

Geschäftsbereiche Bäderbetriebsmanagement, Gebäudemanagement, Marketing
und Unternehmenskommunikation, Allgemeine Verwaltung, Einkauf, Vertrieb,
Controlling, Sportkoordination, SWK-Dienstleistungen
(seit 01.02.2019)

Dirk Kolkmann 

Geschäftsbereiche Personal und Organisation, Bäderbetriebsmanagement
(Personal und Organisation), Betriebsrat, Betriebsärztlicher Dienst und
Gesundheitsprävention, IT, WSK-Dienstleistungen
(seit 06.09.2019)

Gerhard Reinke

Geschäftsbereiche Personal und Organisation, Bäderbetriebsmanagement
(Personal und Organisation), Betriebsrat, Betriebsärztlicher Dienst und Gesundheitsprävention, IT, WSK-Dienstleistungen
(bis 30.06.2019)
 

Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der KölnBäder GmbH erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 46 Tsd. € (Vorjahr 63 Tsd. €) vergütet. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilten sich die Gesamtbezüge wie folgt:


Mitglied des Aufsichtsrates
Gesamtbezüge *)
Tsd. €
Ulrich Breite 2,6
Jürgen Kircher 2,6
Dr. Agnes Klein 0,3
Peter Kron 8,7
Claus Ludwig 2,6
Horst Noack 2,6
Peter Pfeifer 2,3
Franz Philippi 2,0
Monika Roß-Belkner 2,6
Heiko Seifert 3,8
Tobias Scholz 1,3
Elisabeth Thelen 4,1
Henk van Benthem 2,6
Robert Voigtsberger 0,8
Alexandra von Wengersky 4,2
Firat Yurtsever 2,6

*) einschließlich Rundungsdifferenzen

Angaben zur Vergütung der Geschäftsführung der KölnBäder GmbH

Die Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung bestehen aus dem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantiemezahlung (bei Frau Heckmann und Herrn Reinke), einer Versorgungsregelung inklusive einer Hinterbliebenenversorgung (bei Frau Heckmann und Herrn Reinke) sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen für Frau Heckmann.

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von 227.467,20 €. Diese setzt sich wie folgt zusammen:

  Festvergütung Prämie Sach- und
sonstige Bezüge *
Insgesamt
  2019 2018 2019 2018 2019 2018 2019 2018
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Claudia Heckmann** 115,5 0 18,3 133,8 0
Gerhard Reinke*** 49,7 35,9 32,5 21,3 82,2 57,2
Dirk Kolkmann**** 11,5 0 11,5 0
Berthold Schmitt***** 25,6 57,5 11,7 94,8
Geschäftsführung gesamt       227,5 152,0
* erfolgsunabhängige Bezüge
** ab 01.02.2019 hauptamtliche GF
*** bis 30.06.2019 hauptamtliche GF
**** ab 06.09.2019 nebenamtlicher GF
***** bis 28.02.2018 hauptamtlicher GF

In 2019 erhielt der ehemalige Geschäftsführer, Herr Berthold Schmitt, die anteilige Tantieme für das Geschäftsjahr 2018 in Höhe von 8.333,33 €.

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten sowie für den Fall der regulären Beendigung bestehen keine Ansprüche auf Leistungen.

Die betriebliche Altersversorgung von Frau Heckmann sowie die Versorgung ihrer versorgungsberechtigten Hinterbliebenen erfolgt durch die Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln.

Die betriebliche Altersversorgung von Herrn Reinke sowie die Versorgung seiner versorgungsberechtigten Hinterbliebenen erfolgt durch die unmittelbare Versorgungszusage der KölnBäder GmbH für Herrn Reinke in Form einer Entgeltumwandlung aus seinen laufenden Bezügen.

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen nicht.

Geschäfte mit nahestehenden Personen

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2019 keine.

Abschlussprüferhonorare

Das vom Abschlussprüfer berechnete Gesamthonorar beträgt im Geschäftsjahr 22 Tsd. €. Es beinhaltet nur Leistungen für die Abschlussprüfung.

Nachtragsbericht

In den ersten Monaten des Folgejahres zeichnet sich durch die Entwicklung und Ausbreitung einer Pandemie durch den Virus SARS-CoV-2 (Corona-Virus) eine bedeutsame Veränderung des öffentlichen Lebens ab, deren unmittelbare Auswirkungen für die Gesellschaft nur schwer abzuschätzen sind. Daneben haben sich Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag für die KölnBäder GmbH nicht ergeben.

Köln, 16. März 2020

Die Geschäftsführung

Claudia Heckmann        Dirk Kolkmann