Stadtwerke Köln GmbH Geschäftsbericht 2021
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Allgemeines

Die Stadtwerke Köln GmbH (Firma) hat ihren Sitz am Parkgürtel 26 in 50823 Köln. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht Köln unter der Registernummer HRB 2115 geführt.

Rückwirkend zum 1. Juli 2020 wurde die Stadtwerke Köln GmbH von der Stadt Köln als Entwicklungsträger gemäß § 167 BauGB mit der Erfüllung der Aufgaben, die ihr bei der Vorbereitung und Durchführung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme Deutzer Hafen obliegen, beauftragt. Zur Erfüllung seiner Aufgaben bildet der Entwicklungsträger ein Treuhandvermögen, das von seinem sonstigen Vermögen getrennt auszuweisen und somit nicht Bestandteil seines bilanzierten Vermögens ist.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss der Stadtwerke Köln GmbH (SWK) werden nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und nach den ergänzenden Bestimmungen des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Sofern nicht gesondert vermerkt, gelten die Erläuterungen im gemeinsamen Anhang für beide Abschlüsse.

Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, sind einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im zusammengefassten Anhang aufgegliedert. Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung ist das Gesamtkostenverfahren gewählt worden.

2 Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben der SWK als Mutterunternehmen Gesellschaften einbezogen, bei denen der SWK direkt oder indirekt die Stimmrechtsmehrheit zusteht.

Der Konsolidierungskreis bildet einen Teilkonzern des Konzerns Stadt Köln und wird in den Gesamtabschluss der Stadt Köln einbezogen.

Der Konsolidierungskreis hat sich geändert. Im Jahr 2021 wurden folgende verbundene Unternehmen erstmals vollkonsolidiert, die im Vorjahr nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbezogen worden waren: Amadeus Gold B.V., Amadeus Silver B.V., NAVITANK B.V., Niedersächsische Verfrachtungs-Gesellschaft mbH, De Grave-Antverpia B.V., HGK Pushbarging Lux S.à r.l., HGK Liquid Shipping S.à r.l. und HGK Shipping Rotterdam B.V.. Aufgrund dessen wurden diese Gesellschaften nach der Equity Methode entkonsolidiert. Erstmals werden die HGK Schiffsbeteiligung B.V. und die HGK Ship Management Lux S.à r.l. rückwirkend ab 2020 als vollkonsolidierte Unternehmen in den Konzernabschluss einbezogen. Die Anpassungen im Sinne des § 301 Abs. 2 HGB erfolgten in laufender Rechnung.

Der Teilbetrieb „Reederei und Befrachtung“ der HTAG wurde am 28. Dezember 2021 mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2021 auf die HGK Dry Shipping GmbH übertragen. Der verbliebene Teilbetrieb „Häfen und Umschlag“ wurde am gleichen Tag ebenfalls mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2021 auf die NESKA verschmolzen. Die HTAG AG ist damit rückwirkend zum 1. Januar 2021 aufgelöst. Dieser Vorgang hat auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns keine Auswirkung, da alle beteiligten Unternehmen im Konzernabschluss vollkonsolidiert werden.

37 Tochterunternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden.

35 assoziierte Unternehmen, deren Geschäftsvolumen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung ist, sind nicht in den Konzernabschluss einbezogen worden. 

Der befreiende Konzernabschluss und der zusammengefasste Lagebericht werden bei dem Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und von diesem bekannt gemacht. Von dem Wahlrecht des § 264 Abs. 3 HGB zur Nicht-Veröffentlichung ihres Jahresabschlusses machen die BRUNATA-METRONA GmbH und die METRONA GmbH Gebrauch.

3 Konsolidierungsgrundsätze

Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der Unternehmen werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den bei der SWK geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Auf die Anpassung an die einheitliche Bewertung im Rahmen der Equity-Bewertung wird verzichtet.

Bis auf eine Ausnahme deckt sich der Stichtag des Einzelabschlusses bei allen in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen mit dem Stichtag des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2021.

Für Erwerbsvorgänge nach dem 1. Januar 2010 (Neufälle) wird der Wertansatz der dem Mutterunternehmen gehörenden Anteile mit dem auf diese Anteile entfallenden Betrag des Eigenkapitals der Tochterunternehmen verrechnet. Das Eigenkapital ist dabei entsprechend der Neubewertungsmethode mit dem Betrag anzusetzen, der dem Zeitpunkt der in den Konzernabschluss aufzunehmenden Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten und Sonderposten entspricht, der diesem zum Erstkonsolidierungszeitpunkt beizulegen ist. Rückstellungen sind nach § 253 Abs. 1 Satz 2 und 3 HGB und latente Steuern nach § 274 Abs. 2 HGB zu bewerten. Die Verrechnung erfolgt gemäß § 301 Abs. 2 HGB zu dem Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist.

Bei der Erstkonsolidierung von Erwerbsvorgängen vor dem 1. Januar 2010 wird unverändert die Buchwertmethode gemäß § 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB a.F. mit den gemäß § 301 Abs. 2 HGB a.F. möglichen Erstkonsolidierungszeitpunkten angewandt. Demnach erfolgt die Kapitalkonsolidierung durch Verrechnung der Anschaffungswerte der Beteiligungen mit dem Konzernanteil am Eigenkapital der konsolidierten Unternehmen zum Zeitpunkt ihres Erwerbs oder ihrer erstmaligen Einbeziehung. Ein sich ergebender aktivischer Unterschiedsbetrag wurde den Vermögensgegenständen und Schulden insoweit zugerechnet, als deren Zeitwert vom Buchwert abweicht. Darüber hinaus verbleibende Beträge wurden als Firmenwerte in die Bilanz eingestellt.

Im Geschäftsjahr 2021 erfolgte eine Anpassung der Wertansätze aus der Erstkonsolidierung der Shipping-Gesellschaften, die zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung am 1. August 2020 nicht endgültig ermittelt werden konnten (DRS 23.77).

Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Unternehmen sind konsolidiert. Zwischenergebnisse gemäß § 304 Abs. 1 HGB werden eliminiert. Aus Konsolidierungsmaßnahmen entstandene latente Steuern sind berücksichtigt.

Die Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, sind nach der Equity-Methode (Buchwertmethode) bewertet worden. Die Anschaffungskosten der Anteile sind mit dem auf sie entfallenden Eigenkapital zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung verrechnet worden. Die bei der Konsolidierung entstandenen Unterschiedsbeträge wurden bis einschließlich 2009 mit den Rücklagen verrechnet. Die von den assoziierten Unternehmen erwirtschafteten Gewinne sind anteilsmäßig zeitgleich vereinnahmt, soweit ein Anspruch besteht. 

Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt.

4 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
des Konzerns und der SWK

Soweit nachfolgend nicht abweichend erläutert, sind die im Vorjahr angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert beibehalten worden. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist damit gewährleistet.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, hierzu zählen entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte, sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden über die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Die Abschreibung erworbener Software erfolgt hierbei über einen Zeitraum von drei bis zehn Jahren. Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände werden nicht aktiviert.

Geschäfts- oder Firmenwerte werden über die voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Für die Schätzung der voraussichtlichen Nutzungsdauer werden im Wesentlichen die Laufzeit von Kundenbindungen, wesentliche Verträge und voraussichtliche Unternehmenszugehörigkeit von Mitarbeitenden einbezogen. Die im Konzernabschluss aktivierten Geschäfts- und Firmenwerte werden über eine Laufzeit von 10-15 Jahren abgeschrieben.

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet; erhaltene Investitionszuschüsse sind von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abgesetzt worden. Die aktivierungspflichtigen Herstellungskosten umfassen die Materialeinzelkosten, die Fertigungseinzelkosten, die Sonderkosten der Fertigung sowie angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung veranlasst ist.

Im Sachanlagevermögen wurden im Geschäftsjahr Herstellungskosten in Höhe von 12,3 Mio. € aktiviert. Die Herstellungskosten betreffen ausschließlich die aktivierten Eigenleistungen und basieren vollständig auf Materialeinzelkosten.

Einige Konzerngesellschaften wenden für Teilbereiche ihres Sachanlagevermögens, in Anwendung des IDW-Rechnungslegungshinweises IDW RH HFA 1.016, den Komponentenansatz an. Dadurch soll ein verbesserter Einblick in die Struktur der Vermögensgegenstände erzielt werden. Für die Komponentenansätze wird die jeweilige, erfahrungsgemäße betriebliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt.

Die Sachanlagen werden linear abgeschrieben. Den planmäßigen Abschreibungen wird gemäß § 253 Abs. 3 HGB die voraussichtliche betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer unter Berücksichtigung der amtlichen AfA-Tabellen sowie branchenspezifischer AfA-Tabellen zugrunde gelegt. Es werden die zulässigen Höchstsätze angewendet.

Die SWK schreibt die Sachanlagen linear ab. Im Konzernabschluss werden auf die Sachanlagen im Rahmen der jeweiligen Vorschriften lineare Abschreibungen vorgenommen. Darüber hinaus werden GWG-Sammelposten konzernweit gemäß § 6 Abs. 2a EStG gebildet.

Im Versorgungsbereich werden die Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse) über die jeweilige Nutzungsdauer des Anlagegutes aufgelöst und mit den Abschreibungen verrechnet. Die Summe wird im Konzern-Anlagespiegel als „Kumulierte Investitionszuschüsse“ ausgewiesen.

Die von der Rheinischen NETZGesellschaft mbH (RNG) vereinnahmten und an die RheinEnergie AG (RheinEnergie) als Pachtvorauszahlungen weitergeleiteten Investitionszuwendungen wurden unter dem passivischen Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und über 20 Jahre ertragswirksam vereinnahmt.

Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse als empfangene Ertragszuschüsse werden im passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen und ratierlich über einen Zeitraum von 20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst. 

Seit 2016 erfolgt die Behandlung der Baukostenzuschüsse sowie der Hausanschlusskostenbeiträge für die eigenen Strom- und Gasnetze für den Zeitraum seit 1. Januar 2007 nach einem Treuhandmodell. Im Außenverhältnis erfolgt die Vereinnahmung durch den Netzbetreiber bei den Endkunden. Über eine vertraglich vereinbarte Treuhandabrede sowie einen Schuldbeitritt mit Erfüllungsübernahme mit der Rheinischen NETZGesellschaft mbH wird klargestellt, dass die Einbeziehung auf Ebene des Netzbetriebes unmittelbar an die RheinEnergie weitergeleitet wird.

Abweichend von der einheitlichen Konzernbewertung löst die RheinEnergie AG in ihrem Einzelabschluss die Baukostenzuschüsse über die Nutzungsdauer der entsprechenden Vermögensgegenstände auf. Hieraus entsteht ein Bewertungsunterschied in Höhe von 5,3 Mio. € (Vorjahr 5,4 Mio. €). Der Bewertungsunterschied wird im Konzern nicht korrigiert, da durch die angewandte Bewertungspraxis der RheinEnergie ein realistischeres Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erreicht wird.

Auf eine Anpassung der Bewertungsmethoden bezüglich der assoziierten Unternehmen im Sinne des § 312 Abs. 5 HGB wird wegen der untergeordneten Bedeutung und aus Wirtschaftlichkeitsgründen verzichtet.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen, die Beteiligungen und die Wertpapiere des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten beziehungsweise mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Anteile an assoziierten Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen werden, sind nach der Buchwertmethode mit dem anteiligen Eigenkapital angesetzt worden.

Ausleihungen werden zu Anschaffungskosten beziehungsweise zum Nominalwert bilanziert, unverzinsliche oder besonders niedrig verzinsliche Ausleihungen werden auf ihren Barwert abgezinst.

Die Vorräte werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu den durchschnittlichen Anschaffungs- beziehungsweise Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten umfassen neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der Gemeinkosten. Den Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wird bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge Rechnung getragen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert oder mit dem Barwert bewertet; alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Die noch nicht verrechneten Investitionszuwendungen werden gesondert passivisch ausgewiesen.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 1,87 % (10 Jahre) ermittelt worden. Der Rechnungszinsfuß wurde pauschal mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz, bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren, ermittelt. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,50 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2018G nach Heubeck angewandt.

Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten und Drohverlustrückstellungen angemessen und ausreichend berücksichtigt. Sie werden in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem Durchschnittszinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,00 % berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag, die Leibrentenverpflichtungen zum Barwert passiviert. Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung bewertet. Forderungen und Verbindlichkeiten, die in fremden Währungen bestehen, werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet. § 256a HGB wird berücksichtigt. 

Die auf den Energiehandelsbereich entfallenden Geschäfte werden zu Portfolios zusammengefasst. Die Bewertung erfolgt unter Beachtung des Imparitätsprinzips. Das bedeutet, dass für negative Marktwerte Rückstellungen für drohende Verluste gebildet werden, positive Marktwerte werden nicht angesetzt.

Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung erfasst. Bei Forderungen und Verbindlichkeiten werden Verluste aus Kursänderungen zum Bilanzstichtag ergebniswirksam erfasst.

5 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in den Bilanzen zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Geschäftsjahr 2021 zeigt die Entwicklung des Anlagevermögens des Konzerns und der SWK.

Im Jahr 2020 hat die HGK 27 Gesellschaften von der südafrikanischen Imperial-Gruppe erworben (kurz: Shipping-Gesellschaften). Davon wurden bereits im Jahr 2020 fünf Gesellschaften als verbundene Unternehmen in den Konzernabschluss einbezogen. Weitere zehn Gesellschaften folgten im Berichtsjahr. 

Der erstmalige Einbezug weiterer Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis hat dazu geführt, dass das Anlagevermögen um 68,9 Mio. € gestiegen ist. Davon entfallen auf die immateriellen Vermögensgegenstände 9,0 Mio. €, auf Sachanlagen 53,7 Mio. € und auf Finanzanlagen 6,2 Mio. €.

Der Geschäfts- oder Firmenwert des Konzerns hat sich im Berichtsjahr wie nachfolgend abgebildet entwickelt:

Konzern Geschäfts- oder Firmenwert

  Gesamt


Tsd. €
davon:
aus Kapital-
konsolidierung
Tsd. €
davon:
aus Einzel-
abschlüssen
Tsd. €
Anschaffungskosten
01.01.2021 118.707 94.218 24.489
Zugang/Abgang 23.877 23.458 419
31.12.2021 142.584 117.676 24.908
Kumulierte Abschreibungen
01.01.2021 76.248 62.408 13.840
Zugang/Abgang 4.382 2.633 1.749
31.12.2021 80.630 65.041 15.589
Restbuchwerte
01.01.2021 42.459 31.810 10.649
Zugang/Abgang 19.495 20.825 -1.330
31.12.2021 61.954 52.635 9.319

Entwicklung des Konzernanlagevermögens der Stadtwerke
Köln GmbH im Geschäftsjahr 2021

 

Anschaffungs- und Herstellungskosten
  1.1.2021


Tsd. €
Zugänge
hist. AHK
Erstkonsolidierung
Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Abgänge


Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
238.818

1.717

14.887

4.094
Geschäfts- oder Firmenwert 118.708 419 23.701 244
Geleistete Anzahlungen 5.798 4.013
  363.324 2.136 42.601 4.338
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
2.666.457

8.178

13.843

18.146
Technische Anlagen und Maschinen 8.233.824 105.480 186.547 86.671
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 637.997 1.915 55.247 65.391
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 375.894 1.631 89.663 530
  11.914.172 117.204 345.300 170.738
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 1) 70.888 10.090 3.246 1.494
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 5.680 2.250 204 3.700
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind
270.265

1.241

3.226

58.705
Andere Beteiligungen 281.547 3.338 71 1.004
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
27.994

1.370

528

1.838
Wertpapiere des Anlagevermögens 31.496
Sonstige Ausleihungen 7.908 98 268 1.756
  695.778 18.387 7.543 68.497
Summe Anlagevermögen 12.973.274 137.727 395.444 243.573

1) Der Saldovortrag weicht aufgrund der Erstkonsolidierung weiterer zehn HGK Shipping Gesellschaften (Erwerb im Jahr 2020)
in den Konzernabschluss vom Vorjahr ab.

 
Anschaffungs- und
Herstellungskosten


Abschreibungen
  Umbuchungen


Tsd. €
31.12.2021


Tsd. €
Kumulierte Investitions-
zuschüsse
Tsd. €
Zuschreib-
ungen

Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
3.325

254.653

2.436

Geschäfts- oder Firmenwert 142.584
Geleistete Anzahlungen -3.301 6.510
  24 403.747 2.436
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
58.971

2.729.303

904.013

Technische Anlagen und Maschinen 89.818 8.528.998 1.206.347 37
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 8.828 638.596 9.684
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau -157.641 309.017
  -24 12.205.914 2.120.044 37
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 1) 82.730
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 4.434
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind

216.027


Andere Beteiligungen 283.952 2.061
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

28.054


Wertpapiere des Anlagevermögens 31.496
Sonstige Ausleihungen 6.518 488
  653.211 2.549
Summe Anlagevermögen 13.262.872 2.122.480 2.586
 

Abschreibungen
  Afa
1.1.2021

Tsd. €
Afa
Zugang

Tsd. €
Afa
Zugang AHK
Erstkonsolidierung
Tsd. €
Afa
aus
Abgängen
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
205.270

13.106

1.263

3.727
Geschäfts- oder Firmenwert 76.250 4.280 344 244
Geleistete Anzahlungen
  281.520 17.386 1.607 3.971
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
806.974

34.652

2.156

7.599
Technische Anlagen und Maschinen 5.443.728 202.603 38.991 77.962
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 417.786 78.644 1.254 62.986
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.914
  6.668.488 318.813 42.401 148.547
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 8.317 500 51 1.263
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind
50.311

457

12

12
Andere Beteiligungen 47.241 1.939
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht



Wertpapiere des Anlagevermögens
Sonstige Ausleihungen 474 51 130
  106.343 2.947 63 1.405
Summe Anlagevermögen 7.056.351 339.146 44.071 153.923
 

Abschreibungen
  Umbuchungen


Tsd. €
Afa
31.12.2021

Tsd. €
Buchwerte
31.12.2021

Tsd. €
Buchwerte
31.12.2020

Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände        
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte

215.912

36.305

31.976
Geschäfts- oder Firmenwert 80.630 61.954 42.458
Geleistete Anzahlungen 6.510 5.798
  296.542 104.769 80.232
Sachanlagen        
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

836.183

989.107

982.239
Technische Anlagen und Maschinen -1 5.607.359 1.715.329 1.625.752
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1 434.699 194.213 211.399
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 2.914 306.103 375.894
  6.881.155 3.204.752 3.195.284
Finanzanlagen        
Anteile an verbundenen Unternehmen 7.605 75.125 79.112
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 4.434 5.680
Beteiligungen an assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind

50.768

165.259

219.954
Andere Beteiligungen 49.180 236.833 234.306
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht


28.054

27.994
Wertpapiere des Anlagevermögens 31.496 31.496
Sonstige Ausleihungen 553 7.559 8.381
  108.106 548.760 606.923
Summe Anlagevermögen 7.285.803 3.858.281 3.882.439

Entwicklung des Anlagevermögens der Stadtwerke Köln GmbH im Geschäftsjahr 2021

  Anschaffungs- und Herstellungs-
kosten
1.1.2021
Tsd. €
Zugänge
 
 


Tsd. €
Abgänge
 
 


Tsd. €
Investitions-
förderungen



Tsd. €
Anschaffungs- und Herstellungs-
kosten
31.12.2021
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände          
Nutzungsrechte (Software) 350 3 353
           
Sachanlagen          
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 946 2.842 460 3.328
           
Finanzanlagen          
Anteile an verbundenen Unternehmen 679.799 3.300 683.099
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 184.432 12.282 172.150
Beteiligungen 1.187 1.187
Sonstige Ausleihungen 401 17 76 342
  865.819 3.317 12.358 856.778
Summe Anlagevermögen 867.115 6.162 12.358 460 860.459
  Ab-
schreibungen


1.1.2021
Tsd. €
Zugänge




Tsd. €
Abgänge




Tsd. €
Ab-
schreibungen


31.12.2021
Tsd. €
Buchwerte



31.12.2021
Tsd. €
Buchwerte



31.12.2020
Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände            
Nutzungsrechte (Software) 290 33 323 30 60
             
Sachanlagen            
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 240 32 272 3.056 706
             
Finanzanlagen            
Anteile an verbundenen Unternehmen 683.099 679.799
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 172.150 184.432
Beteiligungen 461 461 726 726
Sonstige Ausleihungen 153 36 117 225 248
  614 36 578 856.200 865.205
Summe Anlagevermögen 1.144 65 36 1.173 859.286 865.971

Anteilsbesitz der Stadtwerke Köln GmbH zum 31.12.2021

  Stand: Anteil am Kapital Eigenkapital Ergebnis vor Verwendung 2)
    % Tsd. € Tsd. €
I. Verbundene Unternehmen        
1. Verbundene Unternehmen, die in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Stadtwerke Köln GmbH, Köln 31.12.2021   741.239 72.731
Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH, Köln 31.12.2021 100,00 20.958 455
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 31.726 29.197
GEW Köln AG, Köln 31.12.2021 90,00 789.590 201.163
Kölner Verkehrs-Betriebe AG, Köln 31.12.2021 90,00 384.451 -144.949
KölnBäder GmbH, Köln 31.12.2021 74,00 35.302 -20.400
Häfen und Güterverkehr Köln AG, Köln 31.12.2021 54,50 112.099 10.504
moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mit beschränkter Haftung, Köln 31.12.2021 51,00 23.313 3.682
AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH, Köln 31.12.2021 50,10 55.623 20.161
Mittelbar über GEW Köln AG        
NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mit beschränkter Haftung, Köln 31.12.2021 100,00 104.372 13.305
BRUNATA-METRONA GmbH, Hürth 31.12.2021 100,00 16.927 23.533
RheinEnergie AG, Köln 31.12.2021 80,00 924.418 172.726
Mittelbar über RheinEnergie AG        
RheinEnergie Trading GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 10.000 150
RheinEnergie Windkraft GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 59.315 1.971
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln 31.12.2021 100,00 73.334 -39.939
RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 55.000 3
RheinEnergie HKW Rostock GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 25 -8.021
RheinEnergie Solar GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 2.525 280
ENTALO GmbH & Co. KG, Pullach i. Isartal 31.12.2021 100,00 4 -3
AggerEnergie GmbH, Gummersbach 31.12.2021 62,74 70.453 11.307
GVG Rhein-Erft GmbH, Hürth 31.12.2021 56,63 50.221 9.682
BELKAW GmbH, Bergisch Gladbach 31.12.2021 50,10 56.543 11.777
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
Windhagen Projekt Netphen GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 100,00 723 -336
Windfarm Weimar GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 100,00 15.081 1.101
Windfarm Frankenheim GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 100,00 1.306 268
Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 100,00 26.257 1.125
Windfarm Werbig GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 100,00 2.229 171
Windpark Zölkow GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 100,00 3.693 1.446
Windpark Benzweiler GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 80,10 5.485 -125
Windpark Hamdorf GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 80,10 1.943 35
Windpark Schönwalde-Altenkrempe GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 80,10 7.786 -90
Mittelbar über RheinEnergie Solar GmbH        
Solarpark Bronkow Luckaitztal GmbH, Kön 31.12.2021 100,00 6.974 275
Mittelbar über NetCologne mbH und NetAachen GmbH        
NetRegio GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 33.025 3.267
Mittelbar über BRUNATA-METRONA GmbH        
METRONA GmbH, Hürth 31.12.2021 100,00 2.207 6.242
Mittelbar über HGK AG        
NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, Duisburg 31.12.2021 100,00 11.193 -3.342
HGK Shipping GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 11.781 15.805
Mittelbar über NESKA GmbH        
dbt Duisburg Bulk Terminal GmbH, Duisburg 31.12.2021 100,00 1.389 159
uct Umschlag Container Terminal GmbH, Dormagen 31.12.2021 100,00 640 901
Oudkerk B.V., Rotterdam/Niederlande 31.12.2021 100,00 865 612
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
HGK Gas Shipping GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 8.266 6.879
HGK Dry Shipping GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 3.561 150
Wijnhoff & van Gulpen & Larsen B.V., Druten/Niederlande 31.12.2021 100,00 17.796 6.687
Mittelbar über HGK Gas Shipping GmbH        
HGK Shipping Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2021 100,00 3.039 2.740
Mittelbar über Schilling Omnibusverkehr GmbH        
K-B-S Busreisen GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 26 597
Mittelbar über AVG mbH        
AVG Ressourcen GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 19.564 9.499
AVG Kompostierung GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 2.326 1.322
AVG Service GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 2.176 1.586
Mittelbar über RheinEnergie AG, AggerEnergie GmbH, BELKAW GmbH und GVG Rhein-Erft mbH        
RheinEnergie Express GmbH, Köln 31.12.2021 98,80 2.695 1.179
Mittelbar über NetCologne mbH        
NetAachen GmbH, Aachen 31.12.2021 84,00 12.201 3.743
Mittelbar über HGK AG und NESKA GmbH        
CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service, Köln 31.12.2021 77,50 1.762 1.327
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH,
AggerEnergie GmbH und BELKAW GmbH
       
Windpark Heckelberg-Breydin GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 76,30 3.897 1.855
Mittelbar über KVB AG        
Schilling Omnibusverkehr GmbH, Hürth 31.12.2021 51,00 5.742 2.430
Mittelbar über HGK AG und KVB AG        
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln 30.09.2021 51,00 3.689 2.743
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
HGK Shipping Rotterdam B.V., Rotterdam/Niederlande 31.12.2021 100,00 747 535
Niedersächsische Verfrachtungs-Gesellschaft mbH, Hannover 31.12.2021 100,00 1.004 427
HGK Ship Management Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2021 100,00 950 1.355
HGK Schiffsbeteiligung B. V., Druten/Niederlande 31.12.2021 100,00 12.495 283
De Grave-Antverpia N.V., Antwerpen/Belgien 31.12.2021 55,00 9.719 1.368
Mittelbar über HGK Schiffsbeteiligung B.V.        
Amadeus Silver B.V., Druten/Niederlande 31.12.2021 100,00 3.980 242
Amadeus Gold B.V., Druten/Niederlande 31.12.2021 100,00 3.329 387
Mittelbar über HGK Ship Management Lux S.à r.l.        
HGK Pushbarging Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2021 100,00 -155 -184
HGK Liquid Shipping Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2021 100,00 398 -1.026
Mittelbar über Wijnhoff & van Gulpen & Larsen B.V.        
NAVITANK B.V., Antwerpen/Belgien 31.12.2021 100,00 190 8
2. Verbundene Unternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
ENERGOTEC Energietechnik GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 307 -4
GT-HKW Niehl GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 25 30
RheinEnergie Biokraft Randkanal-Nord GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 100,00 962 -73
RheinEnergie Biokraft Verwaltungs GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 26
RheinEnergie Industrielösungen GmbH, Ludwigshafen am Rhein 31.12.2021 100,00 25 -23
AGO GmbH Energie+Anlagen, Kulmbach 31.12.2020 100,00 10.035 1.343
TankE GmbH, Köln 31.12.2020 100,00 409 -1.717
Mittelbar über AggerEnergie GmbH, Gummersbach        
Energiewerke Waldbröl GmbH, Waldbröl 31.12.2020 100,00 1.160 -27
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
RheinEnergie Windkraft Geschäftsführungs-GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 33 8
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Bäderbetriebsgesellschaft Bergisch Gladbach mbH, Bergisch Gladbach 31.12.2020 100,00 25 -2.267
Bäderbetriebsgesellschaft Burscheid mbH, Burscheid 31.12.2020 100,00 25 -1.886
Mittelbar über Schilling Omnibusverkehr GmbH        
K.R.B.-Busreisen GmbH, Hürth 31.12.2021 100,00 42 279
MK Fahrzeugservice GmbH, Hürth 31.12.2021 100,00 50 1.048
Mittelbar über moderne stadt GmbH        
Butzweilerhof Verwaltung GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 72 38
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
HGK Logistics S.à r.l., Sarreguemines/Frankreich 31.12.2020 100,00 435 16
AMADEUS Schiffahrts- und Speditionsgesellschaft mbH, Duisburg 31.12.2020 90,00 3.740 161
Mittelbar über HGK Schiffsbeteiligung B.V.        
Amadeus Titanium B.V., Druten/Niederlande 31.12.2020 100,00 5.834 -141
Mittelbar über HGK Ship Management Lux S.à r.l.        
HGK Dry Bulk Shipping Lux S.à r.l., Wasserbillig/Luxemburg 31.12.2020 100,00 -301 179
Mittelbar über RheinEnergie Solar GmbH        
Münchberg Solar GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 3.020 470
Mittelbar über METRONA GmbH        
METRONA POLSKA Pomiary i Rozcieczenia
Sp. z o.o., 1) Warschau/Polen
31.12.2019 100,00 13.137 254
Mittelbar über BRUNATA-METRONA GmbH        
cowelio GmbH, Hürth 31.12.2021 51,00 -252 -468
Mittelbar über NetCologne mbH        
NetCologne IT Services GmbH, Köln 31.12.2021 100,00 963 1.071
Mittelbar über KVB AG        
Kölner Seilbahn-Gesellschaft mbH, Köln 31.12.2020 100,00 1.700 -306
WESTIGO GmbH Eisenbahnverkehrsunternehmen, Köln 31.12.2020 100,00 200 -14
KSV - Kölner Schulbusverkehr GmbH, Köln 31.12.2020 51,00 496 396
Mittelbar über HGK Dry Shipping GmbH        
Bunkerbetriebe Büchting GmbH, Duisburg 31.12.2020 100,00 231 -8
Mittelbar über Oudkerk B.V.        
Oudkerk Belgium BVBA, Antwerpen/Belgien 31.12.2019 100,00 82 26
Mittelbar über NESKA GmbH        
Pohl & Co. GmbH, Hamburg 31.12.2020 100,00 1.073 1.074
KCT Krefelder Container Terminal GmbH, Krefeld 31.12.2020 100,00 25 0
neska Intermodal GmbH, Duisburg 31.12.2020 100,00 1.000 1.945
neska Container Line B.V., Rotterdam/Niederlande 31.12.2020 100,00 1.654 987
Mittelbar über neska Intermodal GmbH        
Rhein-Ruhr Terminal Gesellschaft für Container- und Güterumschlag mbH, Duisburg 31.12.2020 100,00 1.571 1.942
Mittelbar über HGK AG        
Rheinland Cargo Schweiz, Basel/Schweiz 1) 31.12.2021 100,00 386 82
Mittelbar über HGK AG und CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service        
KCG Knapsack Cargo GmbH, Hürth 31.12.2020 77,00 227 -69
Mittelbar über moderne stadt GmbH und Stadtwerke Köln GmbH        
modernes köln Gesellschaft für Stadtentwicklung mbH, Köln 31.12.2021 66,00 2.837 -143
Mittelbar über HGK Shipping GmbH und HGK Dry Shipping GmbH        
Gommers Internationaal Bevrachtings- en Scheepvaartkantoor B.V., Zwijndrecht/Niederlande 31.12.2020 66,50 357 -37
Mittelbar über Windfarm Idesheim GmbH & Co. KG        
Eifel Wind Infra GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 57,10 5
II. Assoziierte Unternehmen        
1. Assoziierte Unternehmen, die nach der Equity-Methode bewertet sind        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), Leverkusen 31.12.2020 50,00 81.196 12.558
Stadtwerke Leichlingen GmbH, Leichlingen 31.12.2020 49,00 6.582 1.516
Stadtwerke Lohmar GmbH & Co. KG, Lohmar 31.12.2020 49,00 12.069 1.428
evd energieversorgung dormagen gmbh, Dormagen 31.12.2020 49,00 18.804 5.764
Stadtwerke Troisdorf GmbH, Troisdorf 31.12.2020 40,00 39.538 7.210
rhenag Rheinische Energie AG, Köln 31.12.2020 33,30 142.622 28.388
Mittelbar über HGK AG        
RheinCargo GmbH & Co. KG, Neuss 31.12.2020 50,00 56.250 781
2. Assoziierte Unternehmen, die nicht in den Konzernabschluss einbezogen sind        
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Energieversorgung Leverkusen Verwaltungs- u. Beteiligungsgesellschaft mbH, Leverkusen 31.12.2020 50,00 64 2
RheinWerke GmbH, Düsseldorf 31.12.2020 50,00 5.000 -58
Stromnetz Bornheim GmbH & Co. KG, Bornheim 31.12.2020 49,00 7.206 254
Stromkontor Rostock Port GmbH, Rostock 31.12.2020 49,00 6.467 409
Stadtwerke Pulheim GmbH, Pulheim 31.12.2020 49,00 2.527 427
AS 3 Beteiligungs GmbH, Essen 31.12.2020 49,00 31.598 1.779
Stadtwerke Lohmar Verwaltungs-GmbH, Lohmar 31.12.2020 49,00 28 1
Stadtwerke Sankt Augustin GmbH, Sankt Augustin 31.12.2020 45,00 12.943 743
COLONIA-CLUJ-NAPOCA-Energie S.R.L., Klausenburg/Rumänien 31.12.2020 33,33 3.437 110
chargecloud GmbH, Köln 31.12.2020 33,33 1.996 -1.533
GWAdriga GmbH & Co. KG, Berlin 31.12.2020 31,00 974 -2.410
GWAdriga Verwaltungs GmbH, Berlin 31.12.2020 31,00 26
Mittelbar über Gasversorgungsgesellschaft Rhein-Erft GmbH        
Wärmegesellschaft Wesseling mbH, Wesseling 31.12.2020 50,00 272 60
Wärmegesellschaft RHEIN-ERFT mbH, Hürth 31.12.2020 49,80 25 555
Mittelbar über HTAG Häfen und Transport AG        
MASSLOG GmbH, Duisburg 31.12.2020 50,00 1.201 135
Mittelbar über AggerEnergie AG        
AggerService GmbH, Gummersbach 31.12.2020 50,00 491 315
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Erdgasversorgung Oberleichlingen GmbH, Leichlingen 31.12.2020 50,00 1.649 184
Mittelbar über HGK AG        
Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH, Köln 31.12.2020 50,00 374 -130
RheinCargo Verwaltungs-GmbH, Neuss 31.12.2020 50,00 44 2
RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln 31.12.2021 26,00 84 39
Mittelbar über RheinEnergie Windkraft GmbH        
RheinEnergie-Stadtwerke Duisburg Windpark Verwaltung GmbH, Duisburg 31.12.2020 50,00 26 1
Windpark Fleetmark II GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2020 40,10 12.573 107
Windpark Koßdorf III GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2020 40,10 5.562 -116
Windpark Staustein GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2020 40,10 5.085 -125
Mittelbar über HGK Shipping GmbH        
Buss HGK Verwaltung GmbH, Duisburg 31.12.2020 50,00 27 1
Buss HGK Logistics GmbH & Co. KG, Duisburg 31.12.2020 50,00 873 221
BeKa HGK GmbH, Kehl 31.12.2020 40,00 408 206
Mittelbar über RheinEnergie HKW Rostock GmbH        
KNG Kraftwerks- und NETZGesellschaft mbH, Rostock 31.12.2020 49,60 538 8
Mittelbar über CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service        
DCH Düsseldorfer Container-Hafen GmbH, Düsseldorf 31.12.2020 49,00 1.682 740
Mittelbar über METRONA GmbH        
Metrona Union GmbH, München 31.12.2020 44,00 4.624 116
METRONA S.r.l., Rom/Italien 31.12.2020 44,00 40 -87
Mittelbar über HGK Ship Management Lux S.à r.l.        
Scheepsexploitatie Maatschaapij Arnhem B.V., Nijmegen/Niederlande 31.12.2020 33,00 427 60
Scheepsexploitatie Maatschaapij Nijmegen B.V., Nijmegen/Niederlande 31.12.2020 33,00 579 28
Mittelbar über Windfarm Werbig GmbH & Co. KG        
Münsterland Wind Infra GmbH & Co. KG, Stuttgart 31.12.2019 29,40 4 2
Mittelbar über Stadtwerke Köln GmbH        
Radio Köln GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 25,00 511 621
III. Andere Beteiligungen        
Mittelbar über GEW Köln AG        
Stadtwerke Düsseldorf AG, Düsseldorf 31.12.2020 20,00 527.724 44.875
Mittelbar über neska Intermodal GmbH        
Logistikzentrum RuhrOst Betreibergesellschaft mbH, Bönen 31.12.2020 20,00 550 3
Mittelbar über RheinEnergie AG        
Energie- und Wasserversorgung Bonn/Rhein-Sieg GmbH, Bonn 31.12.2020 13,71 159.698 49.363
8 KU GmbH, Berlin 31.12.2020 12,50 273 2
450 MHz Beteiligung GmbH 31.12.2021 10,00 * *
ASEW Energie und Umwelt Service GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2020 6,70 1.030 54
Mittelbar über KVB AG        
VDV eTicket Service GmbH & Co. KG, Köln 31.12.2021 10,10 5.265 623
Mittelbar über BELKAW GmbH        
Biogas Pool 2 für Stadtwerke GmbH & Co. KG, Unna 31.12.2019 7,34 1.164 142

* Wert nicht vorhanden
1) Währungsdifferenzen aus der Umrechnung
2) Ergebnis vor Verwendung = Ergebnis nach Steuern abzüglich Sonstige Steuern

6 Vorräte
  Konzern SWK
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 74.303 71.435 3 3
Unfertige Leistungen 202.060 181.371 114 152
Waren 73.879 62.883 9 10
Geleistete Anzahlungen 555 449
Gesamt 350.797 316.138 126 165

Die Vorräte haben sich durch den erstmaligen Einbezug weiterer Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis um 0,4 Mio. € erhöht. Davon entfallen rund 0,3 Mio. € auf die Roh/Hilfs- und Betriebsstoffe und rund 0,1 Mio. € auf unfertige Leistungen.

7 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
  Konzern SWK
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 787.799 532.191 947 897
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 25.249 33.343 357.644 249.434
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (5.187) (13.869) (–) (–)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (20.062) (19.474) (357.644) (249.434)
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 9.752 11.597 145 367
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (7.921) (7.085) (–) (–)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (1.831) (4.512) (145) (367)
Forderungen gegen die Stadt Köln 286.214 97.994 256.708 6.290
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (17.987) (8.105) (3.856) (149)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (268.228) (89.889) (252.852) (6.141)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen der Stadt Köln 6.141 7.350 45 44
davon aus        
–  Lieferungen und Leistungen (6.035) (7.308) (45) (44)
–  sonstigen Vermögensgegenständen (105) (42) (–) (–)
Sonstige Vermögensgegenstände 993.785 269.507 56.538 59.005
Gesamt 2.108.940 951.982 672.027 316.037

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen des Konzerns ist auch der abgegrenzte Verbrauch des Energieversorgungsbereichs zwischen Ablese- und Bilanzstichtag erfasst. Ein wesentlicher Bestandteil der sonstigen Vermögensgegenstände sind im Berichtsjahr die Nettopositionen aus Initial Margins, die im Rahmen der Energiebeschaffung an den Börsen anfallen und die sich aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise deutlich erhöht haben. In den sonstigen Vermögensgegenständen enthalten sind die Garantiedividenden von 4,2 Mio. € (Vorjahr 1,7 Mio. €) enthalten. 

Ohne den erstmaligen Einbezug weiterer Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis beliefen sich die Forderungen im Konzern auf 2.093 Mio. €.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände des Konzerns sind bis auf 14,2 Mio. € (Vorjahr 12,9 Mio. €) innerhalb eines Jahres fällig. 3,7 Mio. € (Vorjahr 4,1 Mio. €) haben eine Restlaufzeit von über fünf Jahren. 10,5 Mio. € (Vorjahr 8,8 Mio. €) haben eine Restlaufzeit von ein bis fünf Jahren. Davon entfallen auf die sonstigen Vermögensgegenstände 7,1 Mio. € (Vorjahr 4,9 Mio. €) und auf Forderungen gegen die Stadt Köln 1,5 Mio. € (Vorjahr 2,3 Mio. €). Der Restbetrag in Höhe von 1,9 Mio. € (Vorjahr 1,6 Mio. €) gehört zu den Lieferungen und Leistungen. 

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände der SWK sind ausschließlich kurzfristig.

8 Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

Die Flüssigen Mittel der SWK enthalten unkündbare Termingelder mit einer Laufzeit von mehr als 3 Monaten bis zu 18 Monaten in Höhe von 350 Mio. € (Vorjahr 179 Mio. €). Im Konzern sind 420 Mio. € (Vorjahr 269 Mio. €) enthalten.

9 Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten im Konzern beinhaltet unter anderem ein Disagio aus einer Darlehensaufnahme in Höhe von 0,5 Mio. € (Vorjahr 0,7 Mio. €).

10 Aktive latente Steuern

Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des konzerneinheitlichen Steuersatzes von 32,45 % vorgenommen. 

Die Aktivüberhänge bei der SWK in Höhe von 246,9 Mio. € und im Konzern in Höhe von 256,5 Mio. € werden nicht in der Bilanz angesetzt. Die latenten Steuern aus der Konsolidierung nach § 306 HGB wurden in der Bilanz unsaldiert angesetzt. Im Rahmen der Konsolidierung wurden 17,0 Mio. € aktive latente Steuern gebildet.

Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.

  Konzern 1) SWK 2)
  Aktive latente
Steuern
Passive latente
Steuern
Aktive latente
Steuern
Passive latente
Steuern
 
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Tsd. €
Anlagevermögen 91.932 15.920 81.360
Umlaufvermögen 11.362 3 9.661
Ergänzungskapital
Sonderposten 24 1.097
Steuerrückstellung 517 86
Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 81.208 60 75.424
Sonstige Rückstellungen 83.799 84 79.816
Verbindlichkeiten 206 472 -462
Nutzbare Verlustvorträge 4.403 320
Gesamt 273.427 16.969 246.896

1) aus den Einzelabschlüssen der SWK und der konsolidierten Tochterunternehmen
2) aus dem Organkreis

11 Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der SWK ist voll eingezahlt.

12 Gewinnrücklagen

Die Gewinnrücklagen der SWK belaufen sich auf 322,6 Mio. €. Die Gewinnrücklagen des Konzerns sind um 56,7 Mio. € niedriger als im Vorjahr. 

Die Änderungen in den Gewinnrücklagen des Konzerns können auch dem Eigenkapitalspiegel entnommen werden.

13 Nicht beherrschende Anteile

Diese Position betrifft die Stadt Köln mit einem Anteil von 182,2 Mio. € (Vorjahr 176,6 Mio. €).

Der Anteil der RWE-Gruppe vermindert sich um den Saldo aus den Bewertungen der direkten Beteiligungen und der indirekten Beteiligungen (0,2 Mio. €) auf 188,5 Mio. € (Vorjahr 188,7 Mio. €). Auf die übrigen fremden Gesellschafter entfallen nach Berücksichtigung der direkten und indirekten Beteiligungen 125,1 Mio. € (Vorjahr 109,5 Mio. €).

14 Erhaltene Investitionszuwendungen

Hierbei handelt es sich ausschließlich um noch nicht verrechnete Investitionszuwendungen von 93,9 Mio. € (Vorjahr 134,6 Mio. €). Davon entfallen auf die KVB 59,4 Mio. €, auf die HGK 13,6 Mio. € sowie 20,9 Mio. € auf die RheinEnergie.

15 Rückstellungen
  Konzern SWK
  2021 2020 2021 2020
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 534.026 494.971 12.672 12.562
Steuerrückstellungen 98.419 84.605 77.235 70.176
Sonstige Rückstellungen 806.792 703.557 15.096 14.489
Gesamt 1.439.237 1.283.133 105.003 97.227

Die Rückstellungen des Konzerns haben sich aufgrund des erstmaligen Einbezugs weiterer Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis von 1.424,5 Mio. € auf 1.439,2 Mio. € erhöht. Davon entfallen auf Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 7,7 Mio. € und auf sonstige Rückstellungen 6,8 Mio. €. Der verbleibende Betrag entfällt auf Steuerrückstellungen.

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions-, Versorgungs- und Deputatsverpflichtungen enthalten. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersvorsorgeverpflichtungen erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 und 6 HGB. Der 10-Jahres-Zinssatz beträgt 1,87 % und der 7-Jahres-Zinssatz beträgt 1,35 %. Der Unterschiedsbetrag beläuft sich im Konzern auf 27,4 Mio. € (Vorjahr 41,9 Mio. €), bei der SWK auf 0,7 Mio. € (Vorjahr 1,0 Mio. €). 

Die Steuerrückstellungen der SWK haben sich gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Mio. € erhöht. Hiervon entfällt ein Zugang von 6,1 Mio. € auf die Körperschaftsteuer. Die Rückstellungen für die Gewerbesteuer haben sich um 0,4 Mio. € erhöht. Die Rückstellungen für die Umsatzsteuer stiegen um 1,0 Mio. €. Aufgelöst wurde die Rückstellung für Grunderwerbsteuern in Höhe von 0,4 Mio. €.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Konzernabschluss ungewisse Verbindlichkeiten, drohende Verluste aus schwebenden Geschäften und unterlassene Instandhaltungen. Bei der SWK handelt es sich um Rückstellungen für Beihilfeverpflichtungen und ungewisse Verbindlichkeiten sowie im Wesentlichen um Rückstellungen für Zinsen.

Im Konzern erfolgte eine vollständige Saldierung der zur Deckung zukünftiger Verpflichtungen aus Altersversorgungsverträgen vorgesehenen Schuldscheindarlehen mit einem Nennwert von 6,0 Mio. € sowie einem Termingeld von 17,5 Mio. €. Der Nennwert entspricht den Anschaffungskosten. Bei der SWK beträgt nach Verrechnung des Deckungsvermögens von 0,6 Mio. € die Rückstellung für Altersteilzeit 0,4 Mio. €.

16 Verbindlichkeiten

Von den Verbindlichkeiten des Konzerns gegenüber Kreditinstituten sind 52,5 Mio. € (Vorjahr 46,9 Mio. €) durch Grundpfandrechte gesichert.

SWK-Konzern

  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr von mehr als
1 bis 5 Jahre
über 5 Jahre 31.12.2021 31.12.2020 bis 1 Jahr
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 296.985 572.870 605.173 1.475.028 1.338.199 121.690
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 18.045 13.500 31.545 29.128 19.952
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 525.810 341 19 526.170 379.030 378.607
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 17.565 17.565 16.577 16.577
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen der Stadt Köln 191 191 130 130
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.098 1.098 713 713
Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Köln 8.815 8 8.823 3.975 3.975
Sonstige Verbindlichkeiten 1.065.470 459.035 160.585 1.685.090 570.460 220.057
davon            
– aus Steuern (75.871) (–) (–) (75.871) (27.739) (27.739)
– im Rahmen der sozialen Sicherheit (2.535) (–) (–) (2.535) (2.594) (2.594)
Gesamt 1.933.979 1.045.754 765.777 3.745.510 2.338.212 761.701

Ein wesentlicher Bestandteil der sonstigen Verbindlichkeiten sind im Berichtsjahr die Nettopositionen aus Initial Margins sowie Kaskadierungen, die im Rahmen der Energiebeschaffung an den Börsen anfallen und die sich aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise deutlich erhöht haben.

Die Verbindlichkeiten des Konzerns mit einer Laufzeit von 1 bis 5 Jahren betrugen im Vorjahr 679,4 Mio. €, davon entfielen auf Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 484,7 Mio. €. 9,2 Mio. € betrafen erhaltene Anzahlungen. Der restliche Betrag entfiel auf Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (0,3 Mio. €) und auf sonstige Verbindlichkeiten (185,2 Mio. €). Bei den Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von über 5 Jahren entfielen 731,8 Mio.  € auf die Kreditinstitute und 165,2 Mio. € auf die sonstigen Verbindlichkeiten. 

Die Verbindlichkeiten sind durch den erstmaligen Einbezug weiterer Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis um 6,5 Mio. € höher als im Vorjahr.

Stadtwerke Köln GmbH

  mit einer Restlaufzeit Gesamt Gesamt davon
  bis 1 Jahr von mehr als
1 bis 5 Jahren
über 5 Jahre 31.12.2021 31.12.2020 bis 1 Jahr
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 141.744 36.500 114.000 292.244 111.341 13.841
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 766 766 203 203
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 942.565 942.565 450.940 450.940
Sonstige Verbindlichkeiten 55.086 4.540 15.500 75.126 32.362 12.222
davon            
– aus Steuern (49.513) (–) (–) (49.513) (9.216) (9.216)
– im Rahmen der sozialen Sicherheit (315) (–) (–) (315) (212) (212)
– gegenüber der Stadt Köln (2.809) (–) (–) (2.809) (–) (–)
Gesamt 1.140.161 41.040 129.500 1.310.701 594.846 477.206

Im Vorjahr bestanden Verbindlichkeiten (sonstige Verbindlichkeiten) mit einer Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren in Höhe von 22,6 Mio. € und mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren in Höhe von 95,0 Mio. €.

17 Passive latente Steuern

Bei der Position handelt es sich um latente Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen gemäß § 306 HGB von 35,4 Mio. € (Vorjahr 29,1 Mio. €).

Finanzinstrumente

Im Konzern setzen die RheinEnergie Trading, die AggerEnergie, der Solarpark Bronkow und NetRegio derivative Finanzinstrumente ein.

Die Bewirtschaftungskonzepte der RheinEnergie Trading sehen vor, alle Absatz- und Beschaffungspositionen sowie Absicherungen auf diese Positionen je bewirtschaftete Commodity und Geschäftszweck in Portfolien (Hedge und Isolierte Optimierung) zu bündeln und zu Bewertungseinheiten zusammenzufassen, welche entsprechend interner Richtlinien festgelegten Bewirtschaftungs- und Hedgingstrategien unterliegen. Die Bewertungseinheiten werden bilanziell nach der Einfrierungsmethode abgebildet. In Form von Macro-Hedges (Absicherung von mehreren Risikoarten mit einem Sicherungsinstrument bzw. -geschäft) werden die aus Marktpreisschwankungen resultierenden Preisänderungsrisiken aus Strom, Gas und Emissionszertifikaten gesichert.

Innerhalb einer Bewertungseinheit werden Mengen- und Preisrisiken bewirtschaftet und abgesichert. Die Bewirtschaftung der Portfolien erfolgt sowohl mit liquiden Börsen-, Spot- und Futuresprodukten als auch mit OTC-Spot- und Forwardkontrakten.

Zur preislichen Absicherung von indizierten Beschaffungs- und Absatzkontrakten werden derivative Finanzinstrumente in Form von Termingeschäften, inklusive Futures und Swaps, eingesetzt.

Grundsätzlich sind verschiedene Produkte zur Absicherung der indizierten Basispositionen einsetzbar. Diese beziehen sich auf Kohle- und CO2-Indizierungen in festgelegten Qualitäten und sind in internen Hedgingkonzepten verankert. Swaps werden für Kohlepositionen eingesetzt. Die Absicherung von Preisrisiken aus CO2-Positionen erfolgt durch Termin- und Spotgeschäfte, welche die Preisbildung des Basisgeschäfts im relevanten Zeitraum nachbilden. Währungsabsicherungen waren für den betrachteten Zeitraum aufgrund der eingesetzten Sicherungsstrategien nicht notwendig. Die Absicherungsgeschäfte werden über externe Anbieter getätigt. Die aus Handels- bzw. Beschaffungspositionen resultierenden Risiken gleichen sich innerhalb des durch die Risikorichtlinien vorgegebenen Zeitrahmens, der sich an der Liquidität der Märkte orientiert, bis Ende 2023 nahezu vollständig aus.

Im Rahmen interner Risikorichtlinien ist ein möglichst hohes Maß an Absicherung gegenüber Preis- und Mengenschwankungen maßgeblich, wobei die Referenzen von Grund- und Sicherungsgeschäften gemäß der Hedgingkonzeption identisch sind bzw. im Falle weniger liquider Märkte hoch korrelieren, um einen möglichst hohen Effektivitätsgrad der Absicherung zu gewährleisten. 

Der beizulegende Zeitwert der derivativen Finanzinstrumente entspricht grundsätzlich dem Marktwert der Instrumente, soweit dieser verlässlich feststellbar ist. Dieser Wert wird abgeleitet aus Börsennotierungen beziehungsweise Notierungen der dem Produkt zugrundeliegenden Marktgebiete. Liegt ein verlässlich feststellbarer Marktwert aufgrund geringer Liquidität des Produktes nicht vor, wird der beizulegende Zeitwert aus dem Marktwert gleichartiger Finanzinstrumente abgeleitet oder mithilfe allgemein anerkannter Bewertungsmethoden bestimmt. Bei der Anwendung der Bewertungsmethoden werden insbesondere die Terminkurse, Marktpreise für Produkte sowie Volatilitäten der Vergangenheit und ähnliche Parameter berücksichtigt.

Zum Bilanzstichtag bestanden folgende Positionen, die einem Preisänderungsrisiko ausgesetzt waren:

  Hedge Isolierte
Optimierung
Strom Kauf (MWh) 43.595.951 1.022.333
Strom Verkauf (MWh) 43.777.696 10.218.720
Underlying Kohle (t) 581.756
Absicherung Kohle (t) 581.756
CO2 Kauf (t) 4.962.964
CO2 Verkauf (t) 4.962.683
Herkunftsnachweise Kauf (MWh) 11.109.886
Herkunftsnachweise Verkauf (MWh) 11.084.749
Gas Kauf (MWh) 65.895.055 3.273.100
Gas Verkauf (MWh) 65.765.474 3.274.135

Die Höhe der mit Bewertungseinheiten abgesicherten Risiken beträgt 6.347 Mio. € (Vorjahr 460 Mio. €). In dieser Höhe werden zum Abschlussstichtag negative Wert- und Zahlungsstromänderungen vermieden. 

Bei der AggerEnergie wurde zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos für acht variabel verzinsliche Darlehen von insgesamt 10.218,9 Tsd. € jeweils eine Bewertungseinheit nach § 254 HGB gebildet, bestehend aus dem variabel verzinslichen Darlehen (Grundgeschäft) und einem Zinsswap (Sicherungsgeschäft) in gleicher Höhe. Da die dem Grund- und Sicherungsgeschäft zugrunde liegenden Parameter wie Nominalwert, Laufzeit, Zinssätze und Zinszahlungstermine vollständig aufeinander abgestimmt sind, haben sich die gegenläufigen Zahlungsströme dieser Geschäfte bis zum Abschlussstichtag vollständig ausgeglichen und werden sich im jeweiligen Sicherungszeitraum voraussichtlich vollständig ausgleichen. Die isolierte Bewertung des Zinsswaps erfolgte zum Bilanzstichtag nach der DCF-Methode auf der Grundlage aktueller Marktwerte und führte zu einem negativen Wert von 816,3 Tsd. €. Auf die Bilanzierung einer Drohverlustrückstellung konnte vor dem Hintergrund der Anwendung von § 254 HGB insoweit verzichtet werden.

Ein variabel verzinstes Darlehen über 5.167 Tsd. € wird bei der Solarpark Bronkow über ein Zinsswapgeschäft in einen Festzins umgewandelt. Da Laufzeit, Höhe und Indizes des Zinsswaps mit dem aufgenommenen Darlehen gleichlautend sind, gleichen sich Änderungen von Wert- und Zahlungsströmen vollständig aus. Dieses Swapgeschäft hat zum Stichtag einen negativen Marktwert von 34 Tsd. €. Für diese Mikro-Bewertungseinheit wird die „Einfrierungsmethode“ angewandt.

Für ein Darlehen der NetRegio besteht eine variable Zinsvereinbarung auf einen Nominalbetrag von 80.000 Tsd. €, die durch ein derivatives Finanzinstrument (Zinsswap) abgesichert wurde. Der beizulegende positive Zeitwert zum 31. Dezember 2021 beträgt 960 Tsd. €. Der Zinsswap und das dazugehörige Darlehen wurden als Bewertungseinheit behandelt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen / Haftungsverhältnisse

Den Konzern binden die Bezugsverträge für Strom, Erdgas, Wirbelschichtbraunkohle und Wasser sowie Mietverträge über Geschäftsräume und Software. Die Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen belaufen sich im Konzern auf 248,0 Mio. € (Vorjahr 225,8 Mio. €). Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen summiert sich im Konzern auf 761,9 Mio. € (Vorjahr 751,7 Mio. €), das restliche Bestellobligo beläuft sich auf 170,5 Mio. € (Vorjahr 139,3 Mio. €). Die finanziellen Verpflichtungen aus Kaufkontrakten im Stromhandel betragen 4.115,3 Mio. € (Vorjahr 1.923,9 Mio. €). 

Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 1,87 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2018G von Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskassen (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitenden und ehemaligen Mitarbeitenden in Höhe von 617,6 Mio. € (Vorjahr 556,2 Mio. €) im Konzern und 14,2 Mio. € (Vorjahr 12,8 Mio. €) bei der SWK.

Die Bürgschaftsverpflichtungen der SWK beliefen sich zum 31. Dezember 2021 auf 147,9 Mio. € (Vorjahr 119,3 Mio. €) und betrafen ausschließlich verbundene Unternehmen. Eine Inanspruchnahme ist aufgrund der Einbindung der Gesellschaften in den Cash-Pool der SWK sehr unwahrscheinlich. 

Des Weiteren bestehen bei der SWK sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Dauerschuldverhältnissen von jährlich 3,5 Mio. € (davon gegenüber verbundenen Unternehmen 3,5 Mio. €). Bei einer Fortführung der abgeschlossenen Verträge entstehen in den Folgejahren finanzielle Verpflichtungen in ähnlicher Größenordnung.

18 Umsatzerlöse Konzern (ohne Energiesteuer)

Geschäftsfelder
2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Energie und Wasser 5.065.177 4.090.786
Öffentlicher Personennahverkehr 258.758 255.721
Abfallentsorgung und -verwertung 319.199 298.785
Telekommunikation 297.725 287.631
Hafenumschlag und Güterverkehr 488.114 274.252
Liegenschaften 16.353 11.323
Sonstige Geschäftsfelder 166.610 159.129
Gesamt 6.611.936 5.377.627

Der erstmalige Einbezug weiterer Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis hat zu einer Erhöhung der Umsatzerlöse im Geschäftsfeld Hafenumschlag und Güterverkehr von 56,8 Mio. € geführt.

Der Anteil der periodenfremden Umsatzerlöse belief sich im Berichtsjahr auf 5,3 Mio. € (im Vorjahr 8,9 Mio. €). Im Berichtsjahr enthalten waren Gutschriften in Höhe von 10,2 Mio. €.

Umsatzerlöse Konzern nach Absatzgebieten
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Deutschland 5.098.235 4.589.500
Benelux 776.186 263.360
Großbritannien 213.652 161.525
Übriges Europa 513.236 355.894
Verbleibende Länder 10.627 7.348
Gesamt 6.611.936 5.377.627
Umsatzerlöse SWK
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Umsatzerlöse aus der Verwaltungskostenumlage 21.755 20.531
Sonstige Umsatzerlöse 6.360 6.138
Gesamt 28.115 26.669

Der Anteil der periodenfremden Umsatzerlöse belief sich 2021 auf rund 1,1 Mio. € (Vorjahr 2,0 Mio. €).

19 Sonstige betriebliche Erträge
  Konzern SWK
  2021 2020 2021 2020
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 30.784 25.943 303 250
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 34.409 69.560 36 17
Erträge aus anderen Investitionszuwendungen 2.467 7.335
Erträge aus der Auflösung der Sonderposten 1.730 1.217
Umlagen an verbundene Unternehmen 21.167 15.664
Übrige Erträge 137.657 134.336 4.647 1.260
Gesamt 207.047 238.391 26.153 17.191

Im Konzern stiegen die periodenfremden Erträge um 5,7 Mio. € auf 37,3 Mio. €. Davon sind 4,8 Mio. € auf den Anstieg der Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Erträge veränderten sich durch den erstmaligen Einbezug weiterer Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis von 205,7 Mio. € auf 207,0 Mio. €.

Die sonstigen betrieblichen Erträge der SWK setzen sich im Wesentlichen aus den Steuerumlagen an die Tochterunternehmen zusammen. 

Der Anteil der periodenfremden Erträge der SWK summiert sich im Berichtsjahr auf 0,4 Mio. € (Vorjahr 0,3 Mio. €).

Die Steuerumlagen der SWK enthalten periodenfremde Umlagen in Höhe von 1,8 Mio. € (Vorjahr 1,7 Mio. €), davon Steuergutschriften für Vorjahre in Höhe von 0,0 Mio. € (Vorjahr 0,2 Mio. €).

20 Materialaufwand
  Konzern
  2021 2020
  Tsd. € Tsd. €
Aufwendungen    
– für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 3.744.642 2.829.160
– für bezogene Leistungen 1.079.851 962.727
Gesamt 4.824.493 3.791.887

Der Materialaufwand im Vergleich zum Vorjahr ohne den Einbezug der weiteren Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis beträgt 4.774,9 Mio. €. Der Einbezug der Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis führte zu einer Erhöhung um 49,6 Mio. €, davon entfielen 46,9 Mio. € auf Aufwendungen für bezogene Leistungen.

In den Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren sind im Wesentlichen die Aufwendungen der Strom- und Gasbeschaffung durch die RheinEnergie Trading enthalten. Die Aufwendungen für bezogene Leistungen beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für Netzentgelte und für bezogene Fremdleistungen.

Im Materialaufwand sind periodenfremde Erträge in Höhe von 11,8 Mio. € (Vorjahr 15,0 Mio. €) enthalten.

21 Personalaufwand
  Konzern SWK
  2021 2020 2021 2020
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Entgelte an Mitarbeiter 764.263 711.232 11.777 10.803
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 232.033 214.820 3.943 3.563
– davon für Altersversorgung (85.266) (77.659) (1.969) (1.544)
– davon restliche soziale Abgaben (146.767) (137.161) (1.974) (2.019)
Gesamt 996.296 926.052 15.720 14.366

Der Personalaufwand des Konzerns veränderte sich im Jahr 2021 aufgrund der Erstkonsolidierung weiterer Shipping-Gesellschaften von 974,8 Mio. € auf 996,3 Mio. €, davon entfielen auf Entgelte an Mitarbeitende 18,0 Mio. €.

Die SWK bietet den Mitarbeitenden eine betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung gemäß § 1 Abs. 2 Nr. 3 BetrAVG im Rahmen der Unterstützungskasse „RheinRegio Zukunftssicherung e.V.“ an. 

Die Leistungszusage umfasst die Gesamtleistung aus den von der Unterstützungskasse auf das Leben des Begünstigten abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen. Bei Entgeltumwandlung zur Begründung einer zusätzlichen Altersvorsorge bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) entstehen kapitalgedeckte und unverfallbare Anwartschaften der Versicherten gegenüber der ZVK.

Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

  Konzern SWK
  2021 2020 2021 2020
Mitarbeiter 13.307 13.006 145 146
Auszubildende 508 444 2 2
Gesamt 13.815 13.450 147 148

Die Anzahl der Mitarbeitenden im Konzern (ohne Auszubildende) teilt sich auf in 6.498 gewerbliche Mitarbeitende (Vorjahr 6.177) und 6.808 Angestellte (Vorjahr 6.829). Die Mitarbeitenden der SWK sind ausschließlich Angestellte.


22 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie Umlaufvermögen

In den handelsrechtlichen Abschreibungen des Konzerns in Höhe von 336,2 Mio. € (Vorjahr 286,5 Mio. €) sind 9,6 Mio. € außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen enthalten.


23 Sonstige betriebliche Aufwendungen
  Konzern SWK
  2021 2020 2021 2020
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Konzessionsabgaben 108.760 106.307
Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 3.466 1.472
Übrige 399.652 403.774 13.844 11.834
Gesamt 511.878 511.553 13.844 11.834

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen im Jahr 2021 ohne den erstmaligen Einbezug weiterer Shipping-Gesellschaften in den Konsolidierungskreis 500,8 Mio. €. 

Von den Aufwendungen im Konzern sind 0,9 Mio. € (Vorjahr 0,5 Mio. €) periodenfremd. Von den Aufwendungen bei der SWK sind 0,7 Mio. € periodenfremd (Vorjahr 1,9 Mio. €).

24 Finanzergebnis
  Konzern SWK
  2021 2020 2021 2020
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne1) 5.870 3.719
Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 12.554 23.191
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.328 2.304 1.277 2.764
Erträge aus (anderen) Beteiligungen 17.143 34.519 10.682 10.276
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 2.285 2.273 2.932 499
Aufwendungen aus Verlustübernahme2) -4.254 -4.759
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -57.408 -59.205 -2.276 -1.608
Abschreibungen/Zuschreibungen auf Finanzanlagen -886 -3.064
Gesamt -23.368 -1.022 12.615 11.930

1) Die aufgrund eines Gewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne der SWK in Höhe von 229,7 Mio. € (Vorjahr 192,4 Mio. €) werden nicht im Finanzergebnis gezeigt, sondern stellen eine eigenständige Position in der Gewinn- und Verlustrechnung der SWK dar.
2) Die Aufwendungen aus Verlustübernahme der SWK in Höhe von 165,3 Mio. € (Vorjahr 130,8 Mio. €) werden nicht im Finanzergebnis gezeigt, sondern stellen eine eigenständige Position in der Gewinn- und Verlustrechnung der SWK dar.

Die sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge enthalten Zinserträge aus Steuern von Organgesellschaften in Höhe von 0,3 Mio. € (Vorjahr 0,7 Mio. €).

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen der SWK sind Zinsen aus Steuern in Höhe von 0,3 Mio. € (Vorjahr 0,7 Mio. €), davon 0,3 Mio. € periodenfremd (Vorjahr 0,6 Mio. €), und Zinsen aus der Abzinsung von Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. € (Vorjahr 0,4 Mio. €), enthalten. Die Zinsen aus Steuern resultieren im Wesentlichen aus Prüfungen der Finanzverwaltung. 

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen des Konzerns beinhalten 19,9 Mio. € (Vorjahr 19,6 Mio. €) aus der Aufzinsung von Rückstellungen.

Das Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen beinhaltet 7,8 Mio. € periodenfremde Aufwendungen sowie periodenfremde Erträge in Höhe von 1,0 Mio. €. 

Durch die Vollkonsolidierung der im Vorjahr als assoziierte Unternehmen einbezogenen Gesellschaften sinkt das Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen. Ohne die Änderung des Konsolidierungskreises betrüge das Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 13,3 Mio. €.

Die Erträge und Aufwendungen aus verbundenen Unternehmen sind bei der SWK in folgenden Posten enthalten:

  SWK
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Aufgrund von Gewinnabführungsverträgen erhaltene Gewinne 229.707 192.431
Erträge aus Beteiligungen 10.537 10.121
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 748 1.296
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 2.929 496
Aufwendungen aus Verlustübernahme -165.349 -130.822
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0 -47
25 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Diese Position setzt sich sowohl bei der SWK als auch im Konzern aus Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag sowie Gewerbesteuer zusammen. Darin sind bei der SWK ein Steuerertrag von 0,0 Mio. € (Vorjahr 0,2 Mio. €), sowie aus Steueraufwendungen für Vorjahre in Höhe von 1,1 Mio. € (Vorjahr 1,9 Mio. €) und im Konzern ein Aufwand von 3,4 Mio. € (Vorjahr 3,8 Mio. €) aus Vorjahren enthalten. Die Veränderung aktiver und passiver latenter Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen beinhaltet latente Steuererträge im Konzern von 3,4 Mio. € (Vorjahr 3,8 Mio. €).

26 Bilanzgewinn
  SWK
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Jahresüberschuss 72.731 67.515
Bilanzgewinn Vorjahr 50.400 48.800
Einstellungen in andere Gewinnrücklagen -52.731 -17.115
Ausschüttung -50.400 -48.800
Bilanzgewinn 20.000 50.400

Zur Entwicklung des Bilanzgewinns im Konzern verweisen wir auf den Konzern-Eigenkapitalspiegel.

Gewinnverwendung

Der Bilanzgewinn des Vorjahres (50.400 Tsd. €) wurde an die Stadt Köln ausgeschüttet. Die Geschäftsführung schlägt vor, aus dem Jahresüberschuss 2021 von 72.731 Tsd. € eine Ausschüttung in Höhe von 20.000 Tsd. € vorzunehmen.

Aufsichtsrat
Anne Lütkes Rechtsanwältin, Kanzlei Lütkes Meertens
Vorsitzende
Marco Steinborn 1) Betriebsratsvorsitzender,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Stellvertretender Vorsitzender
Frauke Bendokat 1) Gewerkschaftssekretärin,
Landesfachgruppenleiterin Energiewirtschaft,
ver.di Landesbezirk NRW
Jörg Detjen, MdR Rentner
Dr. Ralph Elster, MdR Bürgermeister der Stadt Köln,
Unternehmensberater,
Expleo Technology Germany GmbH
Detlef Friesenhahn Bereichsleiter Fahrgastsicherheit/-service,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
(seit 01.10.2021)
Markus Fürst-Reichelt 1) Freigestelltes Betriebsratsmitglied,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Lino Hammer, MdR Fraktionsgeschäftsführer,
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Kölner Rat
Mike Homann, MdR Rechtsanwalt, selbstständig
Geschäftsführer, SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Christian Joisten, MdR Leiter Customer Relations & Networking,
AVIATICS Cost & Safety Management GmbH & Co. KG
Daniel Kolle 1) Bezirksgeschäftsführer,
ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen
Holger Leonhard 1) Informatiker, RheinEnergie AG
Stefanie Mägdefrau 1) Freigestelltes Betriebsratsmitglied,
RheinEnergie AG
Gaetano Magliarisi 1) Betriebsratsvorsitzender,
AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH
Christiane Martin, MdR Freiberuflerin
Andreas Mathes 1) Freigestelltes Betriebsratsmitglied, RheinEnergie AG
Frank Michael Munkler 1) Gewerkschaftssekretär, ver.di Bezirk Köln-Bonn-Leverkusen
Bernd Petelkau, MdL, MdR Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen
Henriette Reker Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
Ralph Sterck, MdR Referatsleiter, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Matthias Stoller 1) Hauptabteilungsleiter Informationstechnologie,
RheinEnergie AG
(bis 30.09.2021)

MdL = Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln
1)  Arbeitnehmervertreter/-in

Stand 06.05.2022


Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 9. November 2000 erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke Köln GmbH für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei die Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, ihr Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 271,8 Tsd. € vergütet, hiervon entfielen 160,8 Tsd. € auf Bezüge von Tochterunternehmen. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:


Mitglieder des Aufsichtsrates
Gesamtbezüge darin: Bezüge
aus Tochter-
unternehmen
  Tsd. € Tsd. €
Frauke Bendokat 29,9 23,5
Jörg Detjen 4,9 1,5
Dr. Ralph Elster 3,3 0,0
Detlef Friesenhahn 2,8 2,0
Markus Fürst-Reichelt 5,1 2,0
Lino Hammer 12,3 7,7
Mike Homann 7,2 3,8
Christian Joisten 17,4 9,2
Daniel Kolle 5,4 2,0
Holger Leonhard 3,3 0,0
Anne Lütkes 14,8 0,0
Stefanie Mägdefrau 18,6 15,8
Gaetano Magliarisi 10,1 2,7
Christiane Martin 24,9 18,0
Andreas Mathes 22,1 14,0
Frank Michael Munkler 8,4 3,8
Bernd Petelkau 50,9 44,0
Henriette Reker 2,0 0,0
Marco Steinborn 18,4 7,3
Ralph Sterck 6,6 3,3
Matthias Stoller 3,3 0,0
Gesamt *) 271,8 160,8
*) einschließlich Rundungsdifferenzen
Geschäftsführung
Dr. Dieter Steinkamp Vorsitzender der Geschäftsführung
Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG und GEW Köln AG
Timo von Lepel Mitglied der Geschäftsführung
Geschäftsführer der NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH
Stefanie Haaks Mitglied der Geschäftsführung
Arbeitsdirektorin
Vorstandsvorsitzende der
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Angaben zu den Bezügen der Geschäftsführung

Die Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH erhalten Bezüge von der Stadtwerke Köln GmbH und von den Konzerngesellschaften, bei denen sie gleichzeitig Mitglied des Vorstandes bzw. der Geschäftsführung sind. 

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträge.

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung von 1.761 Tsd. €, davon 1.634 Tsd. € von Tochterunternehmen, die sich wie folgt zusammensetzt:

 
Gesellschaft

Festvergütung

Tantieme gezahlt
Sach- und
sonstige Bezüge
    2021 2020 2021 2020 2021 2020
    Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp SWK 51,0 51,0    
RE 492,0 480,0 305,6 206,8 16,9 26,0
GEW 26,7 26,0    
Timo von Lepel SWK 38,3 38,3    
NC 255,0 255,0 160,0 155,0 22,6 21,7
Stefanie Haaks SWK 38,3 38,3    
KVB 276,4 276,4 69,5 74,5 9,1 9,1
               
 
Gesellschaft

Gesamt (je Gesellschaft)

Gesamt (je Geschäftsführer)
    2021 2020 2021 2020
    Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp SWK 51,0 51,0 892,2 789,8
RE 814,5 712,8
GEW 26,7 26,0
Timo von Lepel SWK 38,3 38,3 475,9 470,0
NC 437,6 431,7
Stefanie Haaks SWK 38,3 38,3 393,3 398,3
KVB 355,0 360,0
        1.761,4 1.658,1

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeit bestehen Ansprüche auf Leistungen für den Versorgungsfall, insbesondere bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit sowie im Falle einer Beendigung der Verträge von Herrn Dr. Steinkamp, bezüglich derer keine Gründe für eine außerordentliche Kündigung vorliegen. 

Die Leistungen für den Fall der regulären Vertragsbeendigung sind aufgrund unterschiedlicher Vertragsregelungen in den Anstellungsverträgen differenziert. Die Mitglieder der Geschäftsführung haben nach Ablauf ihrer Anstellungsverträge einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe ihres bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes.

Die Versorgungsleistungen sind in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der festen Vergütung bei Vertragsbeendigung zugesagt (unmittelbare Versorgungszusage). Dieser Prozentsatz steigt beginnend mit 0 % (Herr von Lepel) bzw. 40 % (Frau Haaks, Herr Dr. Steinkamp) jährlich um 2 % bis zum Höchstprozentsatz von 40 % (Herr von Lepel), 60 % (Frau Haaks) bzw. 65 % (Herr Dr. Steinkamp).

Die Pensionsverpflichtungen im Einzelnen:

  Erreichter *
Vers.-%-Satz


%
Erreichbarer
Vers. %-Satz


%
Zuführung zur
Pensionsrück-
stellung
2021
Tsd. €
Barwert **
Pensions-
rückstellung
per 31.12.2021
Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 65,0 65,0 105,8 781,8
Timo von Lepel 4,0 40,0 25,6 54,1
Stefanie Haaks 44,0 60,0 42,8 95,5
*    zum 31.12.2021
**  Angaben aus dem Gutachten

Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen wie folgt:

  Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 68,7
Timo von Lepel 2,8
Stefanie Haaks 2,0

Für die Pensionsverpflichtungen früherer Mitglieder der Geschäftsführung sind im Konzern 31.681 Tsd. €, davon 4.664 Tsd. € bei der SWK, zurückgestellt; als laufende Bezüge wurden 2.215 Tsd. € gezahlt, davon 1.711 Tsd. € von Tochterunternehmen.

Geschäfte mit nahe stehenden Personen

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2021 keine.

Angaben zu Sponsoringleistungen

Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung wurden im Geschäftsjahr 33,3 Tsd. € an die Rhein Ruhr City GmbH gezahlt. Die Köln Messe GmbH erhielt zur Mitfinanzierung einer Studie zur urbanen Mobilität der Zukunft 25,0 Tsd. €.

Prüferhonorar

Das vom Abschlussprüfer, der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, berechnete Gesamthonorar gliedert sich wie folgt auf:

  Abschluss-
prüfungs-
leistungen
Tsd. €
Andere
Bestätigungs-
leistungen
Tsd. €
Steuer-
beratungs-
leistungen
Tsd. €
Sonstige
Leistungen

Tsd. €
Summe


Tsd. €
Stadtwerke Köln GmbH 100,5 24,8 125,3
Konzerngesellschaften 68,1 68,1
  168,6 24,8 193,4

Bei den Abschlussprüfungsleistungen der SWK sind 0,0 Tsd. € periodenfremd.

Nachtragsbericht Ukraine-Krieg

Die seit dem 24. Februar 2022 anhaltende militärische Invasion der russischen Armee in die Ukraine und die dadurch ausgelösten Sanktionspakete der Europäischen Union werden voraussichtlich massive Auswirkungen auf die Energiewirtschaft in Deutschland haben. Dies betrifft zum einen die Gewährleistung der Versorgungssicherheit, insbesondere für das überwiegend aus Russland importierte Erdgas. Im Zusammenspiel mit der Bundesregierung und der Bundesnetzagentur bereiten sich die Netzbetreiber auf eine mögliche Gasmangellage in der nächsten Heizperiode vor. Dazu hat die Bundesregierung die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas für die Bundesrepublik Deutschland ausgerufen. Zum anderen sorgt die unsichere Versorgungslage für weiterhin angespannte und hochvolatile Energiemärkte. Zur Stabilisierung des marktlichen Systems hat die Bundesregierung eine Novelle des Energiesicherungsgesetztes auf den Weg gebracht. Das Gesetz sieht bei einer Gefährdung oder Störung der Energieversorgung weitreichende Maßnahmen zur Krisenbewältigung vor, um die Energieversorgung zu sichern. Zur Analyse und Bewertung der Lageentwicklung sowie zur Minimierung ihrer unternehmerischen Risiken hat die RheinEnergie eine Task-Force eingerichtet. Über weitere, potenzielle Auswirkungen dieses Konfliktes auf den Stadtwerke Köln Konzern wird im Risiko- und Prognoseteil des Lageberichtes eingegangen.

Darüber hinaus haben sich Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag für den Konzern und die SWK nicht ergeben.

Köln, den 18. Mai 2022

Die Geschäftsführung

Dr. Steinkamp        von Lepel        Haaks