Stadtwerke Köln Konzern

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Energie & Klima
750.000

Tonnen CO2 werden durch das
Programm Energie & Klima 2020 
zusätzlich pro Jahr eingespart.

Umwelt- und Klimaschutz

Lokal für die Umwelt handeln

Mit ihren Produkten und Dienstleistungen für private Haushalte und Unternehmen schaffen die Gesellschaften des Stadtwerke Köln Konzerns wesentliche Grundlagen für das rasche Wachstum unserer Stadt, die bis zum Jahr 2020 um mindestens 100.000 Einwohner anwachsen soll. Die Bürgerinnen und Bürger Kölns und der Region erwarten hohe Lebensqualität und eine funktionierende Infrastruktur.

Köln soll auch in Zukunft lebenswert und für Einwohner und die Wirtschaft attraktiv bleiben – dafür möchten die SWK-Unternehmen ihre Beiträge leisten.

Da sein für Köln – das Motto der Unternehmenspolitik des Stadtwerke Köln Konzerns beinhaltet somit neben ökonomischem Bewusstsein und gesellschaftlicher Verantwortung auch nachhaltiges Handeln. In alle Geschäftsaktivitäten fließen immer auch ökologische Aspekte und das Streben nach Nachhaltigkeit ein.


300 Mio. Euro
Investition

bis zum Jahr 2020 plant die RheinEnergie für Projekte für die nachhaltige Energieversorgung und für mehr Klimaschutz im Kölner Raum aufzubringen. Denn die wahre Energie-Revolution findet in den Städten und Gemeinden statt.

bis zum Jahr 2020 plant die RheinEnergie für Projekte für die nachhaltige Energieversorgung und für mehr Klimaschutz im Kölner Raum aufzubringen. Denn die wahre Energie-Revolution findet in den Städten und Gemeinden statt.


300 Mio. Euro für die Energiewende und die Umgestaltung der Energieerzeugung
Neben der konventionellen Energieerzeugung in hochmodernen Erzeugungsanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung engagiert sich die RheinEnergie für Erneuerbare Energie. Dies geschieht mit Investitionen in Wind- und Biomasse, zunehmend durch den Erwerb weiterer Photovoltaikanlagen, durch Kooperationen mit anderen Unternehmen und in Projekten wie dem Energiewald. Bis Ende 2020 plant die RheinEnergie in diesen Bereich bis zu 300 Mio. Euro zu investieren.

Engagement für eine bedarfsberechte Strom- und Wärmeversorgung
Mit dem neuen Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerke Kraftwerk Niehl 3 gestaltet die RheinEnergie zum Beispiel Rahmenbedingungen für die bedarfsgerechte Strom- und Wärmeversorgung. Die neue Anlage erzeugt im Vollbetrieb eine elektrische Leistung von 450 MW und eine Wärmeleistung von 265 MW für die Fernwärmeversorgung und ermöglicht so die Steigerung des Fernwärmeanteils in Köln erheblich.

Energie & Klima 2020
Bessere Energieeffizienz fördert RheinEnergie durch Projekte wie Smart Metering oder SmartCity sowie durch ihre kompetente Energieberatung. Mit dem Projekt „Energie & Klima 2020“, das jährlich 750.000 t CO2 spart, mit E-Tankstellen und mit dem Forschungsprojekt „colognE-mobil“ wirkt die RheinEnergie tatkräftig daran mit, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

 

276,2 Mio.
Fahrgäste

nutzten 2015 das Angebot der KVB. Seit dem Jahr 2000 sind die Fahrgastzahlen um insgesamt 20 % angestiegen, was zugleich merkliche Entlastungen der Straßen und deutliche Senkungen der Schadstoffemissionen bedeutet.

nutzten 2015 das Angebot der KVB. Seit dem Jahr 2000 sind die Fahrgastzahlen um insgesamt 20 % angestiegen, was zugleich merkliche Entlastungen der Straßen und deutliche Senkungen der Schadstoffemissionen bedeutet.


Gestalterin eines sicheren, effizienten und bezahlbaren Personennahverkehrs
Allein in den Jahren 2000 bis 2015 sind die Fahrgastzahlen in Köln von 230 Mio. auf 276,2 Mio. gewachsen. Die Steigerung der Fahrgastzahlen in der wachsenden Stadt erfordert den Ausbau des ÖPNV-Netzes, wie ihn die KVB zum Beispiel mit dem Bau der Nord-Süd Stadtbahn vornimmt. Als vorerst letzter Abschnitt der Nord-Süd Stadtbahn wurde im Dezember 2015 der südliche Abschnitt mit vier neuen, barrierefreien Haltestellen eröffnet.  Seit dem Fahrplanwechsel fährt zudem die neue Linie 17 zwischen Severinstraße und Rodenkirchen, in den Spitzenstunden am Morgen und am Nachmittag sogar bis Sürth. Sie stellt einen wichtigen Schritt beim Ausbau unseres Streckennetzes dar, entlastet die Linie 16 und schafft an der Severinstraße einen wichtigen neuen Verknüpfungspunkt zur Ost-West-Achse.

Vorstellung des ersten E-Busses
Mit der Vorstellung des ersten Elektrobusses im Oktober 2015 im Beisein von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek hat die KVB ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zur ersten E-Bus-Linie in Köln erreicht. Ab Dezember dieses Jahres sollen auf der Linie 133 zwischen Breslauer Platz und Südfriedhof acht E-Busse der niederländischen Firma VDL CO2- und abgasfrei unterwegs sein.

Fahrrad-Leihsystem
Ihre Rolle als Mobilitätsdienstleister hat die KVB durch den Start ihres Leihrad-Systems gestärkt, das bei der Bevölkerung auf sehr große Akzeptanz stößt. Im Juni 2015, dem ersten vollen Monat nach Start des Angebots, wurden rund 24.700 Ausleihen registriert – im Mai 2016 waren es mehr als 60.000. Zuletzt wurden jeden Tag rund 2.000 Räder ausgeliehen

Für die Stärkung des Umwelt- und Mobilitätsverbundes
Im Kleinen engagiert sich die KVB für die Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch die Verstärkung des Umwelt- und Mobilitätsverbundes. Denn durch die enge Vernetzung der Verkehrsmittel Bus und Bahn mit dem Auto oder dem Fahrrad lassen sich Geld, Zeit und Co2-Emissionen einsparen. Die KVB arbeitet daher mit mittlerweile vier Carsharing-Anbietern zusammen.
KVB-Nutzer profitieren von dieser Kooperation unmittelbar durch die Verbesserung ihrer Mobilität und leisten zugleich einen Beitrag zum Schutz der Umwelt. Stammkunden der KVB, also Nutzer eines Abonnements, eines Semester- oder Job-Tickets, erhalten durch die Zusammenarbeit mit den Carsharing-Anbietern übrigens eine Zusatzleistung. 

 

249.339 Tonnen
Restmüll

sammelte die AWB 2015 im Kölner Stadtgebiet ein. Aber Abfall ist nicht gleich Abfall, die AWB sammelt daher Wertstoffe wie Altpapier oder recycelbaren Verpackungsmüll und führt sie einer effizienten und umweltschonenden Wiederverwertung zu.

sammelte die AWB 2015 im Kölner Stadtgebiet ein. Aber Abfall ist nicht gleich Abfall, die AWB sammelt daher Wertstoffe wie Altpapier oder recycelbaren Verpackungsmüll und führt sie einer effizienten und umweltschonenden Wiederverwertung zu.


Aktiv für Köln
Für Stadthygiene, Stadtbildpflege und Ressourcenschonung sorgt die AWB maßgeblich mit der Entsorgung von rund 249 Mio. Tonnen Restmüll und der Säuberung von 8.660 Reinigungskilometern pro Woche sowie durch Wertstoffsammlung und Kompostierung.

Dabei hat die AWB unter dem Motto „Aktiv für Köln” eine Wertstoff-Offensive gestartet mit dem Ziel, unter Mitwirkung aller Bürger die Abfallwirtschaft in Köln noch nachhaltiger und ökologischer zu gestalten.
Ressourcenschutz im Alltag fängt bei der Mülltrennung an.

Dank der Wertstoff- sowie der Blauen und Bio-Tonnen kann der Abfall mühelos sortiert, umweltfreundlich entsorgt und dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden.

Wertstoffsammlung lohnt sich auf jeden Fall
Wer seinen Abfall ordentlich trennt und richtig entsorgt, stellt häufig fest, dass eine kleinere Restmüll-Tonne ausreicht und dass sich die Kosten sogar reduzieren.

Die AWB unterstützt die Bemühungen zum verantwortlichen Umgang mit Müll übrigens durch regelmäßige Beratungsangebote.

 

150
Lastwagen

transportieren dieselbe Gütermenge wie ein Trockengüterschiff. Zunehmend belastete Straßen erfordern daher intelligente Konzepte und zuverlässigen Service rund um Transport und Logistik auf Schiff und Schiene.

transportieren dieselbe Gütermenge wie ein Trockengüterschiff. Zunehmend belastete Straßen erfordern daher intelligente Konzepte und zuverlässigen Service rund um Transport und Logistik auf Schiff und Schiene.


Innovative Konzepte zu Wasser und zu Land
Mehr als 77 % des Güteraufkommens in Deutschland werden per LKW auf der Straße transportiert und bringen das Straßennetz schon heute an seine Kapazitätsgrenze.
Die Hoffnungen für eine Entlastung der Straße ruhen auf der Binnenschifffahrt. Ein Trockengüterschiff ersetzt im Durchschnitt 150 Lastwagen. Pro Kilometer, den eine Tonne Güter transportiert wird, verbraucht ein Binnenschiff 1,3 Liter Dieseltreibstoff, ein Zug 1,7 Liter und ein LKW 4,1 Liter. Auch ihre Umweltfreundlichkeit mit vergleichsweise geringen Lärm-, CO2- und Schadstoffemissionen spricht für die Binnenschifffahrt.

Umweltfreundlicher Güterumschlag in den Häfen
Der Güterumschlag der HGK-Beteiligungsgesellschaften entwickelt sich gut. 2015 lag der Gesamtumschlag in den Häfen Köln, Neuss und Düsseldorf bei 27 Mio. Tonnen. Im Eisenbahngüterverkehr wurde eine Transportleistung von 4,7 Mrd. Nettotonnenkilometern erreicht.

Ein Netz für die Region
Köln ist ein wichtiger Knoten und eine Drehscheibe der europäischen Logistik. Dazu leistet auch die HGK einen wichtigen Beitrag und verbindet die Standorte der Region mit den internationalen Güterwegen. Sie unterhält ein eigenes Netz für den Schienengüterverkehr mit einer Streckenlänge von ca. 94 km. 66 Gleisanschließer bieten Firmen die Möglichkeit, Waren direkt auf die Bahn zu verladen und umweltfreundlich zu transportieren.

Bestimmte HGK-Strecken werden übrigens auch durch die Stadtbahnen der KVB bzw. der Bonner SWB genutzt. Auf einer Länge von rund 57 km nutzen die Stadtbahn-Linien 7, 16, 17 und 18 die Gleisanlagen der HGK. 

Investitionen in die Zukunft der Mobilität
Die HGK investiert weiterhin in die Zukunft der Mobilität – zum Beispiel mit dem Terminal Nord in Köln-Niehl, das das Bahnterminal Eifeltor im Kölner Süden ergänzt und ermöglicht, mehr Güter vom Lkw auf die Bahn zu verlagern.

 

192 Mio.
Euro Investitionen

haben die KölnBäder seit 1998 für Neubauten und Generalmodernisierung sowie für Reparaturen, Instandhaltung und Unterhalt aufgewendet: für attraktive und energieeffiziente Sport- und Freizeitstätten.

haben die KölnBäder seit 1998 für Neubauten und Generalmodernisierung sowie für Reparaturen, Instandhaltung und Unterhalt aufgewendet: für attraktive und energieeffiziente Sport- und Freizeitstätten.


CO2-armer Sport- und Freizeitspaß für Köln
Die KölnBäder bieten seit dem Abschluss ihres Generalsanierungsprogramms mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 187 Mio. Euro in unserer Stadt 13 attraktive Schwimmbäder, sieben abwechslungsreiche Saunalandschaften, zwei moderne Fitnessbereiche sowie einer spektakulären Eisarena ein breites Spektrum an Sport-, Freizeit- und Wellnessaktivitäten an.

Investitionen in Energieeffizienz und Umweltschutz
Dabei haben die KölnBäder auch in Energieeffizienz und Umweltschutz investiert. So haben sie seit 2005 den Pro-Kopf-Verbrauch von Wasser und Wärme um ein Drittel und von Strom um ein Fünftel gesenkt.

Aktiver Einsatz für Erneuerbare Energie
Die KölnBäder engagieren sich aktiv für Erneuerbare Energie und CO2-Einsparung. Ein Beispiel dafür sind die 244 Solarmodule mit einer Fläche von 407 qm auf dem Dach des Lentparks, die pro Jahr 50.000 kWh Strom erzeugen, womit jährlich 25 Tonnen CO2 eingespart werden.
Dank der hocheffizienten Wärme- und Kältetechnik des Lentparks lassen sich weitere 550 Tonnen CO2 einsparen.

Die Europäische Kommission hat dieses innovative Energiekonzept in ihr „Green Building"-Programm aufgenommen.

 

100.000
Tonnen CO2

sparte allein die Restmüllverbrennungsanlage der AVG Köln durch die Nutzung des Abfalls als Energiequelle 2015 ein.

sparte allein die Restmüllverbrennungsanlage der AVG Köln durch die Nutzung des Abfalls als Energiequelle 2015 ein.


Abfallverwertung ist praktizierter Umwelt- und Klimaschutz
Die Nutzung des Abfalls als Energiequelle ist besonders klimafreundlich. Daher leisten die AVG Köln und ihre Tochtergesellschaften AVG Kompostierung und AVG Ressourcen einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Allein der in der Kölner Restmüllverbrennungsanlage verbrannte Restabfall besteht zu rund 50%  aus erneuerbaren, klimaneutralen Energieträgern. Die erzeugte Energie ist somit besonders umwelt- und klimafreundlich, zumal die Abgasreinigung der Anlage sehr effizient ist. Willkommener Nebeneffekt: Schadstoffe werden zerstört oder herausgefiltert. Mit anderen Worten, die Kölner Restmüllverbrennungsanlage macht die Luft sauberer – und dies seit ihrer Inbetriebnahme vor über 17 Jahren.

Klimaneutrale Brennstoffe
Die Brennstoffe für Biomassekraftwerke, die von der AVG Kompostierung und der AVG Ressourcen erzeugt werden, bestehen gar zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern. Im Vergleich zu den herkömmlichen Energieträgern führt dies zu einer spürbaren Entlastung unserer Umwelt von Kohlendioxid und anderen klimawirksamen Gasen.

Weitere deutliche Einsparungen ergeben sich aus der Nutzung von Methan aus dem Inneren der Deponie Vereinigte Ville. Es wird in Gasbrunnen gesammelt und in einem Blockheizkraftwerk zu Strom und Wärme verarbeitet.
Aber auch die Nutzung verwertbarer Bestandteile im Abfall als sogenannte Sekundärrohstoffe helfen Klima und Umwelt, denn sie schonen natürliche Ressourcen und verbrauchen in der Regel weniger Energie als die Herstellung neuer Rohstoffe.

 

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