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RheinEnergie AG
Spatenstich für neue Transportleitung in Rodenkirchen
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Spatenstich
für die neue Transportleitung in Rodenkirchen. V.l.n.r.: Susanne Fabry, Vorstand Netze der RheinEnergie und Vorsitzende des Aufsichtsrats der RheinNetz, Dr. Carsten Schmidt, Leiter der Wassersparte bei der RheinEnergie, Achim Görtz, stellvertretender Bezirksbürgermeister von Köln-Rodenkirchen. Bildrechte: RheinEnergie AG
Um die Trinkwasserversorgung in Köln langfristig zu sichern, hat die RheinNetz im Auftrag der RheinEnergie mit dem Bau einer neuen Wassertransportleitung im Stadtteil Rodenkirchen begonnen. Die rund acht Kilometer lange Leitung wird künftig die Brunnengalerie im Weißer Bogen mit dem Wasserwerk in Hochkirchen verbinden. Sie wird eine rund 60 Jahre alte Leitung ersetzen, die das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht hat.
Beim symbolischen ersten Spatenstich gaben nun Susanne Fabry, Vorstand Netze der RheinEnergie und Vorsitzende des Aufsichtsrats der RheinNetz, Dr. Carsten Schmidt, Leiter der Wassersparte bei der RheinEnergie, sowie Achim Görtz, stellvertretender Bezirksbürgermeister von Rodenkirchen, den offiziellen Startschuss für das Großprojekt.
Wichtige Zukunftsinvestition in Kölns Wasser-Infrastruktur
„Als RheinEnergie sind wir seit Jahrzehnten für die sichere Trinkwasserversorgung in Köln und der Region verantwortlich. Damit das Wasser zuverlässig bei den Menschen ankommt, braucht es eine leistungsfähige Infrastruktur. Deshalb investieren wir kontinuierlich und in wachsendem Umfang in den Ausbau und die Erneuerung unseres Wassernetzes – zu Ende gehende Lebensdauern, Klimafolgenanpassung und wachsende Resilienzanforderungenmachen umfassende Modernisierungen erforderlich“, erklärt Susanne Fabry.
Dr. Carsten Schmidt ergänzt: „Die neue Leitung sichert den Zugang zu wichtigen Grundwasserressourcen und leistet so einen entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit der Stadt mit Wasser – und das für viele Jahrzehnte. Bei der Planung haben wir großen Wert darauf gelegt, die Eingriffe in Natur und Landschaft möglichst gering zu halten. Die Trasse der neuen Leitung verläuft parallel zur bestehenden Leitung, die nach Inbetriebnahme der neuen außer Betrieb genommen wird.“
Stadtteil Rodenkirchen im Fokus
Auch aus Sicht des Bezirks ist das Projekt von großer Bedeutung. Achim Görtz, stellvertretender Bezirksbürgermeister von Rodenkirchen, betont: „Die neue Wasserleitung ist ein wichtiger Schritt für die Zukunftssicherheit unseres Stadtteils und der gesamten Stadt. Wir begrüßen, dass bei der Umsetzung Rücksicht auf Umwelt und Anwohner genommen werden soll. Es wird unvermeidbare Belastungen während der Bauzeit für die Bürgerinnen und Bürger geben, für deren Verständnis wir werben. Hierzu zählt auch die Absperrung von öffentlichen Bereichen für die Lagerung von Baumaterialien, wie der Parkplatz am Forstbotanischen Garten oder die große Freifläche an der Weißer Straße."
Bauzeit bis Ende 2027
Die neue Leitung wird einen Durchmesser von bis zu 1,20 Metern und eine Länge von knapp 8 Kilometern haben. Sie besteht aus über 600 Rohrstücken mit einer Länge von bis zu 13,5 Metern. Verwendet werden Materialien aus Gusseisen und Stahl. Die Arbeiten für die neue Wasserleitung werden sich voraussichtlich bis Ende 2027 erstrecken. Dabei wird es immer wieder zu temporären Sperrungen von Straßen und Wegen im Stadtteil Rodenkirchen kommen. Das ausführende Unternehmen RheinNetz wird darüber frühzeitig informieren.
