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AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH
Wenn am Samstagabend die „Kölner Lichter“ den Himmel über dem Rhein in ein buntes Farbenmeer tauchen, strömen wieder tausende Menschen ans Rheinufer, um gemeinsam zu feiern. Damit dieses Spektakel nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch für die Umwelt wird, ruft die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH (AWB) alle Besuchenden dazu auf, die angebotenen Entsorgungsmöglichkeiten zu nutzen und auf Sauberkeit sowie Sicherheit zu achten.
Glasfreigenießen – für mehr Sicherheit und weniger Müll
Glasflaschen sind bei Großveranstaltungen wie den Kölner Lichtern ein wiederkehrendes Problem. Zerbrochenes Glas birgt Verletzungsgefahr und kann Einsatzfahrzeuge beschädigen. Die AWB empfiehlt daher, möglichst auf Glas zu verzichten und stattdessen wiederverwendbare Trinkflaschen aus Metall oder Kunststoff zu nutzen. Wer dennoch Glas mitbringt, sollte auf Pfandflaschensetzen und diese nach dem Event zurückgeben – das schont Ressourcen und vermeidet unnötigen Abfall. Zusätzlich zu den Papierkörben stehen entlang der Veranstaltungsfläche rund 360 Eventtonnen bereit.
Mehrwegstatt Einweg – gemeinsam für weniger Müll
Auch beim Essen gilt: Nachhaltigkeit beginnt beim Behälter. Wer Speisen in wiederverwendbaren Boxen mitbringt oder Mehrwegangebote nutzt, hilft aktiv mit, Müll zu vermeiden und die Umwelt zu entlasten. Einwegverpackungen verursachen nicht nur Abfall, sondern auch hohe Emissionen bei Herstellung und Entsorgung.
AWB im Einsatz – für ein sauberes Köln nach dem Feuerwerk
Unmittelbar nach dem Finale am Himmel beginnt für die AWB der Großeinsatz: Ab 23 Uhr sind 40 Mitarbeitende in 4 Trupps und 20 Fahrzeugenunterwegs, um die wichtigen Hauptverkehrsstraßen zu reinigen. Am Sonntagstartet die Stadtreinigung um 6 Uhr mit 100 Mitarbeitenden und 60 Fahrzeugen, die übrigen Bereiche in Köln wieder sauber zu machen.
Feiern mit Verantwortung – für ein schönes Köln
Die AWB appelliert an alle Besucherinnen und Besucher der Kölner Lichter. „Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass die Kölner Lichter nicht nur am Himmel strahlen, sondern auch ein leuchtendes Beispiel für nachhaltiges Feiern werden“, sagt Thomas Thalau, Vorsitzender der AWB-Geschäftsführung.
