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AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH
Die Sonne brennt auf den Asphalt, die Luft ist flirrend heiß. Der Geruch von warmem Müll liegt in der Luft, Autofahrer sitzen ungeduldig in ihrem Wagen. Auf der Straße hat sich ein Stau gebildet. Vorneweg ein LKW der Müllabfuhr. Die Männer in Orange gehen von Haus zu Haus und ziehen die vollen Tonnen zum Fahrzeug, um sie zu leeren. Einige PKW-Fahrer hupen frustriert, andere trommeln mit den Fingern auf dem Lenkrad oder werfen genervte Blicke auf die Uhr. Eine typische Situation, jeden Tag in Köln.
Kommenden Monat findet der internationale Tag des Respekts statt. Aus diesem Grund lohnt ein Blick auf die Menschen, die tagtäglich dafür sorgen, dass Kölns Straßen sauber bleiben und der Müll verschwindet. Die Männer und Frauen der AWB leisten körperlich harte Arbeit – bei jeder Witterung, in aller Frühe und oft ohne Dank. Besonders im Sommer ist ihr Job extrem belastend: Sie arbeiten unter der prallen Sonne, mit schwerem Gerät und mit Gerüchen, denen sich andere, dank ihres Einsatzes nicht aussetzen müssen.
Wer im Stau steht und sich ärgert, sollte nicht vergessen: Diese Verzögerung ist kein Ärgernis, sondern ein Zeichen funktionierender Daseinsvorsorge. Ohne die Müllabfuhr und ohne die Stadtreinigung würde Köln buchstäblich im Müll versinken.
Deshalb:
Zeigen wir Respekt.
Zeigen wir Geduld.
Zeigen wir Dankbarkeit.
Ein freundlicher Blick, ein Nicken, ein wenig Verständnis – das kostet nichts, bedeutet aber viel und inspiriert auch andere Menschen, dasselbe zu tun. Für eine saubere Stadt braucht es nicht nur starke Hände, sondern auch eine mitfühlende Gemeinschaft.
