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GEW Köln AG führt 246,6 Millionen Euro Gewinn an Stadtwerke Köln ab

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Die GEW Köln AG hat im Geschäftsjahr 2024 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 256,9 Millionen Euro erzielt.

Nach Abzug von Ertragsteuern in Höhe von 0,3 Millionen Euro und einer Eigenkapitalstärkung durch Rücklagenbildung in Höhe von 10 Millionen Euro ergibt sich eine Gewinnabführung an die Stadtwerke Köln GmbH in Höhe von 246,6 Millionen Euro. Damit liegt die Abführung um gut 42 Millionen Euro über dem Vorjahreswert (204,5 Millionen Euro).

Als Holding bündelt die GEW Köln AG 75,78 Prozent der Anteile an der RheinEnergie AG sowie jeweils 100 Prozent an der NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH und der BRUNATA-METRONA GmbH. Darüber hinaus hält sie 20 Prozent an der Stadtwerke Düsseldorf AG und Aktien der RWE AG.

Starke Ergebnisbeiträge der Beteiligungen

Die RheinEnergie AG leistete mit 201 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut dengrößten Ergebnisbeitrag. Der Energiedienstleister und -versorger bekam 2024 den Förderbescheid für Europas größte Flusswasser-Wärmepumpe, nahm in Mecklenburg-Vorpommern seinen bislang größten Solarpark in Betrieb und gliederte mit der RheinNetz GmbH eine große Netzgesellschaft aus.

 BRUNATA-METRONA konnte trotz eines herausfordernden Marktumfelds mit rückläufigen Neubaugenehmigungen und steigendem Wettbewerbsdruck ihre Umsätze um beinahe acht Prozent auf 157,2 Millionen Euro steigern. Der Gewinnbeitrag an die GEW Köln AG betrug 22,4 Millionen Euro.

 NetCologne, die Telekommunikationstochter, erzielte mit 314,2 Millionen Euro (Vorjahr: 307,8Mio. €) einen neuen Umsatzrekord. Der Gewinnbeitrag stieg auf 19,2 Millionen Euro (Vorjahr: 4,8 Mio. €). NetCologne investierte weiter in denGlasfaserausbau, errichtete ein neues Rechenzentrum und baute ihre Marktposition durch Kooperationen und Wholebuy-Modelle aus.

 Die Stadtwerke Düsseldorf AGzahlten im Geschäftsjahr 2024 – wie bereits im Vorjahr – der GEW Köln AG eine Dividende in Höhe von 17,2 Millionen Euro aus. Wie ihr Kölner Pendant trieben sie die Dekarbonisierung der Fernwärme sowie der Energieversorgung insgesamt weiter voran. Über ihre Tochter Grünwerke realisierten sie 2024 verschiedene Photovoltaik- und Windenergieprojekteund begannen damit, einen Elektrolyseur zur Erzeugung von Wasserstoff für die Düsseldorfer Mobilität zu bauen.

 Aus der Beteiligung an der RWE AG flossenDividenden in Höhe von 1,5 Millionen Euro (Vorjahr: 1,3 Millionen Euro).

Stabile Finanzlage, klare Zukunftsstrategie

Die Bilanzsumme der GEW Köln AG stieg auf 1,108 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei soliden 74,9 Prozent. Die Holding bleibt damit finanziell stabil und gut aufgestellt für zukünftige Investitionen in die Energie-, Kommunikations- und Wärmewende.

Die Unternehmen im Einzelnen:

RheinEnergie

Die RheinEnergie forciert weiterhin die grüne Transformationihrer Energie- und Wärmeversorgung und unterstützt damit die Stadt Köln beim Erreichen der Klimaneutralität bis 2035. Besonders im Fokus steht dabei die Dekarbonisierung der Fernwärme. Die RheinEnergie arbeitet eng mit der Stadtverwaltung an einem Transformationsplan des Wärmenetzes und treibt Projekte klimaneutraler Wärme-Erzeugungsanlagen voran. 

Stadtwerke Düsseldorf

Auch die Stadtwerke Düsseldorf unterstützen ihre Heimatstadt bei der Erreichung der Klimaschutzziele und nehmen die Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung in den Fokus. Mit einem Transformationsplan und der Planung erster Erneuerbare-Energie-Anlagen zur Wärmeerzeugung unterstützt das Unternehmen die Stadt bei der Planung der Wärmeversorgung bis 2045.

NetCologne

NetCologne hat im Geschäftsjahr 2024 die digitale Infrastruktur weiter ausgebaut und das eigeneleistungsstarke Glasfasernetz in Köln und der Region erweitert. Das Unternehmen investiert in den Aufbau eines 450 Megaherz-Funknetzes für kritische Infrastrukturen und den Neubau des ersten nachhaltigen Rechenzentrums in Köln. Mit der Gründung der Tochtergesellschaft NetDüsseldorf GmbH wurde der Grundstein für die strategische Erweiterung derKundenbasis im Düsseldorfer Raum gelegt.

BRUNATA-METRONA

BRUNATA-METRONA treibt die Digitalisierung des Kerngeschäfts konsequent voran und erschließt gemeinsam mit Partnern neue Geschäftsfelder im Bereich des Energiemanagements. Damit entwickelt sich das Unternehmen vom Messdienstleister zum Energiemanagerund Berater, der mit digitalen Technologien und effizienten Lösungen Energiewende und Klimaneutralität im Gebäudesektor möglich macht.

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