der
KölnBäder GmbH
Das Jahr 2024 war für die KölnBäder ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Eine erfreuliche Freibadsaison sorgte für hohe Besucherzahlen und leistete einen wesentlichen Beitrag zum guten Ergebnis.
„Zugleich haben wir auch im zurückliegendenJahr unseren gesellschaftlichen Auftrag erfüllt und den Menschen in Köln einen hohen Sport- und Erholungsfaktor geboten“, betont Claudia Heckmann, Geschäftsführerin der KölnBäder. „Als Unternehmen der kommunalen Daseinsvorsorge stehen die KölnBäder für ein breit zugängliches, bezahlbares und qualitativ hochwertiges Freizeit-, Sport- und Gesundheitsangebot.“
Dank guter Umsätze und gleichzeitig strenger Kostendisziplin erzielten die KölnBäder ein ansprechendes Ergebnis. Der Jahresfehlbetrag vor Verlustübernahme in Höhe von 22,4 Mio. € (2023: 19,8 Mio. €) ist um 1,1 Mio. € niedriger ausgefallen als geplant. Der Verlust je Besucher belief sich im Berichtsjahr auf 7,72 € (2023: 7,03 €). Die Umsatzerlöse lagen mit 18,7 Mio. €um 1,7 Mio. € und damit rund 10 Prozent höher als im Vorjahr.
Investitionen und Verantwortung
Nachhaltigkeit spielt bei den Investitionen der KölnBäder eine wichtige Rolle. „Wir haben 2024 in moderne Technologien investiert, um den Energieverbrauch zu senken und Ressourcen effizienter zu nutzen. Dies geschieht mit Photovoltaikanlagen auf den Dächern, LED-Beleuchtung und weiteren Maßnahmen“, sagt Markus Sterzl, Geschäftsführer der KölnBäder. Auch bei technischen Innovationen gehen die KölnBäder stetig voran. Ein Beispiel ist der Einsatz künstlicher Intelligenz zur Erkennung von Ertrinkenden im Stadionbad.
Zudem übernehmen die KölnBäder gesellschaftlicheVerantwortung. Zur breiten Palette von Schwimmkursen für alle Altersgruppen gehört beispielsweise das gemeinsam mit der Stadt Köln aufgelegte Programm„Sicher schwimmen!“. Auch der Start der Präventionskampagne „Ich sag’s!“ zählt zu den Highlights 2024. „Ich sag‘s!“ richtet sich an Kinder und Jugendliche und hat das Ziel, sexueller Übergriffe in Schwimmbädern präventiv entgegenzuwirken. Mit dem Leitmotiv „Hilfe holen ist kein Petzen“ ermutigt die Kampagne jungeMenschen, sich in grenzverletzenden Situationen an das Badpersonal zu wenden.
Besuchszahlen
Gerade die Freibadesaison verlief im Berichtsjahr sehr erfreulich. Hier waren die Bäder vor allem in den Sommerferien mit vielen warmen und sonnigen Tagen sehr gut besucht. In Summe konnte die Freibadsaison mit insgesamt 903.821 Besuchern das Vorjahr deutlich übertreffen (2023: 817.849).
Die Zahl der Besucherinnenund Besucher insgesamt lag im Berichtsjahr bei 2.904.202 (2023: 2.810.677), davon nutzten 1.389.382 Badegäste (2023: 1.353.364) die öffentlichen Schwimmzeiten. 1.108.801 Badegäste kamen, wie im Vorjahr, zu den für das Schul-und Vereinsschwimmen zur Verfügung gestellten Zeiten. Im Berichtsjahr nutzten zudem 123.698 (2023: 125.197) Gäste die Saunabereiche der KölnBäder, das sind rund ein Prozent weniger als im Vorjahr. Den Eisbereich im Lentpark und am Heumarkt besuchten 282.321 Besucherinnen und Besucher (2023: 223.315), was eine Steigerung von 26 Prozent bedeutet.
Kurse und Fitness
Mit ihren beiden Fitnessbereichen AgrippaFit undRochusFit gehören die KölnBäder mit zu den beliebtesten Adressen des lokalen Fitnessmarktes. Der Mitgliederbestand wächst kontinuierlich. Zum Ende des Berichtsjahres verzeichnet das AgrippaFit 1.755 Mitglieder. Der Fitnessbereich RochusFit des Ossendorfbades vermeldet 2.420 Mitglieder und damit einen deutlichen Zuwachs bei den Neuanmeldungen.
Mitarbeiter und Auszubildende
Die KölnBäder beschäftigten Ende des Berichtsjahres 305 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer inklusive Saisonkräfte (2023: 298), darunter 14 Auszubildende (2023: 10). Das Unternehmen ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst und positioniert sich als zukunftsgewandter Arbeitgebermit einer aktiven Personalpolitik. In diesem Sinne haben die KölnBäder im Berichtsjahr ihre Strategie einer steigenden Ausbildungsquote fortgesetzt.
Pressekontakt:
Judith Jussenhofen
Pressesprecherin KölnBäder GmbH
Tel.0221/279185-600
E-Mail: j.jussenhofen@koelnbaeder.de
