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Bezahlbar und klimaneutral: Spatenstich für wegweisendes Wohnquartier Rondorf Nord-West mit innovativem Energiekonzept

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Mit einem symbolischen Spatenstich haben die Projektbeteiligten offiziell den Startschuss für eines der derzeit größten Stadtentwicklungsprojekte Kölns gegeben: das neue Stadtquartier Rondorf Nord-West.

Von links: Jörg Wieck, Andree Haack, Markus Greitemann, Daniel Sieveke, Stephan Segbers, Björn Zimmer (Quelle: RheinEnergie AG)

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Jörg Wieck, Andree Haack, Markus Greitemann, Daniel Sieveke, Stephan Segbers, Björn Zimmer (Quelle: RheinEnergie AG)

In enger Partnerschaft entwickeln die AMELIS Projektentwicklungs GmbH & Co. KG – Joint Venture von Aurelis Real Estate und AMAND Landentwicklungs GmbH & Co. KG – und die RheinEnergie AG gemeinsam mit der Stadt Köln ein zukunftsweisendes Wohngebiet mit rund 1.300 Wohneinheiten, umfassender sozialer Infrastruktur und einem klimafreundlichen Energieversorgungskonzept. Das neue Quartier im Kölner Süden entsteht auf einer Fläche von rund 35 Hektar und soll langfristig Lebensraum für etwa 3.000 Menschen bieten. Die Grundstücke sind voraussichtlich ab Frühjahr 2026 bebaubar.

Die Bedeutung des Projekts für die Stadt Köln wurde auch dadurch deutlich, dass mit Markus Greitemann, Andree Haack und Ascan Egerer gleich drei Dezernenten zum Spatenstich für die bereits seit Januar laufende Erschließung kamen.

„Meilenstein für die nachhaltige Stadtentwicklung in Köln“

Andree Haack übernahm aufgrund der kurzfristigen Absage von Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Ansprache an die Gäste und betonte bei der Veranstaltung die städtebauliche Bedeutung des Vorhabens: „Rondorf Nord-West ist ein Meilenstein für die nachhaltige Stadtentwicklung in Köln. Mit seinem Mix aus Wohnraum, Bildungs- und Nahversorgungseinrichtungen und dem innovativen Energiekonzept vereint das Quartier soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte auf vorbildliche Weise.“

Rund 30 Prozent der Wohnungen werden öffentlich gefördert – ein zentrales Anliegen der Landes- und Stadtpolitik zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Staatssekretär Daniel Sieveke aus dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen lobte das Engagement: „Das Projekt zeigt, wie durch eine enge Zusammenarbeit von Kommune, privaten Akteuren und dem Land dringend benötigter Wohnraum mit hoher Qualität entstehen kann. Die öffentliche Wohnraumförderung trägt hier maßgeblich dazu bei, auch Menschen mit kleinerem Einkommen ein Zuhause in attraktiven Stadtlagen zu ermöglichen.“ Die Sahle Wohnen GmbH aus Greven wird ab Ende 2026 die ersten Hochbau-Maßnahmen in Angriff nehmen und die mehr als 400 öffentlich geförderten Wohneinheiten errichten.

Innovatives Wärmekonzept mit Modellcharakter

Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal von Rondorf Nord-West ist das energetische Konzept: Ein kaltes Nahwärmenetz auf Basis von Grundwasser und Wärmepumpentechnologie wird durch die RheinEnergie realisiert. Das System nutzt das ganzjährig zwölf Grad warme Grundwasser aus dem Wasserwerk Hochkirchen als konstante Wärmequelle für hocheffiziente Wärmepumpen in den einzelnen Gebäuden.Stephan Segbers, Vorstand der RheinEnergie AG, sagte: „Mit dem kalten Nahwärmenetz schaffen wir ein dezentrales, nachhaltiges Versorgungssystem, das den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern eine vollständig regenerative Wärmeversorgung ermöglicht – ein Modell mit Strahlkraft weit über Köln hinaus. Durch die geringe Netztemperatur entstehen keine Netzverluste, der Energiebedarf wird deutlich reduziert und der lokale CO₂-Ausstoß vermieden.“ Die kalte Nahwärmeversorgung startet Ende 2026.

Partnerschaftliche Entwicklung mit Weitblick

Für die AMELIS steht die enge und vertrauensvolle Kooperation mit allen Projektpartnern im Mittelpunkt. Joachim Wieland, CEO der Aurelis, zieht ein Zwischenfazit: „Die Entwicklung von Rondorf Nord-West ist das Ergebnis einer starken Partnerschaft zwischen AMELIS, RheinEnergie und der Stadt Köln. Dieses Zusammenspiel von Stadtentwicklung, Infrastrukturplanung und nachhaltiger Energieversorgung ist ein Paradebeispiel dafür, wie moderne Quartiere heute gedacht und umgesetzt werden sollten.“Das Quartier umfasst neben den Wohneinheiten auch eine umfassende soziale Infrastruktur mit drei Schulen, vier Kindertagesstätten, einer Pflegeeinrichtung und einem Nahversorger. Eine neue Stadtbahnanbindung sowie verkehrsberuhigte Strukturen runden das zukunftsorientierte Konzept ab.

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