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Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH
Die Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln mbH (WSK) realisiert einen architektonisch anspruchs-vollen Neubau an der Amsterdamer Straße in Köln-Niehl und setzt damit ein Zeichen im angespannten Kölner Mietwohnungsmarkt.

Jens Johannisson,
Leiter Projektentwicklung & Projektmanagement bei der WSK, auf der Baustelle an der Amsterdamer Straße.
Gebaut werden:
• 67 neue Wohneinheiten für Mitarbeitende des SWK-Konzerns
• ein Wohnungsmix aus Ein- bis Vierzimmerwohnungen
• begrünte Außenanlagen mit Aufenthaltsqualität und Spielflächen für Kinder
• Pkw-Stellplätze, die für Elektro-Ladesäulen vorgerüstet werden
• Abstellmöglichkeiten für Fahr- und Lastenräder
Ende September erfolgte der Spatenstich, die Bezugsfertigkeit ist für Frühjahr 2028 anvisiert.
„Mit dem Neubau stärken wir die Attraktivität der Gesellschaften der Stadtwerke Köln als Arbeitgeber“, erklärt Jens Johannisson, Leiter Projektentwicklung & Projektmanagement bei der WSK. „Mitarbeitendenwohnen ist ein zentraler Schlüssel bei der Anwerbung neuer Fach- und Arbeitskräfte und erhöht zudem die Bindung zu den SWK-Unternehmen und ihren Kollegen. Nach aktuellem Stand sind 50 der 67 Wohnungen für Mitarbeitende der KVB vorgesehen.“
Die neuen Wohnungen ergänzen zukünftig den Bestand von über 1.900 Wohneinheiten, die den knapp 16.000 Mitarbeitenden des Stadtwerke Köln Konzerns zur Verfügung stehen. Der Mietzins liegt im preisgedämpften Bereich und deutlich unter den Vergleichsmieten am Markt.
Der Entwurf für den neuen Komplex an der Amsterdamer Straße stammt aus der Feder des renommierten Architekturbüros FAR frohn&rojas. Vorgesehen ist eine Bebauung mit drei jeweils viergeschossigen Riegeln, die über eine Verbindungsspange erschlossen werden. Das Projekt wird als serieller Bau in Betonfertigteilen realisiert.
Nachhaltige und zukunftsfähige Bauweise
Nachhaltigkeit steht auch bei diesem Projekt im Vordergrund. Deshalb bietet die Bauweise großes Potenzial hinsichtlich der Zirkularität des Rohbaus. Die verglaste Spange lässt nicht nur Licht in die beiden Innenhöfe fallen, sondern stellt den Schallschutz für das Quartier sicher. Die Dächer der Gebäude werden begrünt und für die Montage einer Photovoltaikanlage vorgerüstet. Versorgt wird der Neubau über einen Nahwärmeanschluss, die Wärmeerzeugung erfolgt über eine Grundwasser-Wärmepumpe.
Der Wohnungsmix deckt mit Einzimmer- bis Vierzimmerwohnungen unterschiedliche Bedürfnisse ab und spricht Berufseinsteiger bis Familien an. Die Vierzimmerwohnungen werden als zweistöckige Maisonettewohnungen ausgebildet und verfügen als Highlight über einen privaten Garten, über den auch der Zugang erfolgt. Alle anderen Wohnungen werden über Laubengänge erschlossen und haben einen eigenen, großzügigen Balkon.
Hochwertige Grundausstattung
Dank Fußbodenheizung, elektrischer Verdunkelung der Wohn- und Schlafräume und anderer hochwertiger Grundausstattung erfüllt die Planung alle Anforderungen an zeitgemäßes Wohnen. Die Außenanlagen werden hochwertig gestaltet und unter anderem mit Obstbäumen umfangreich begrünt. Darüber hinaus fügen sich Aufenthaltsflächen und Spielflächen für Kinder harmonisch ein. Neben Stellplätzen für Pkw, die bereits für Elektro-Ladesäulen vorgerüstet werden, verteilen sich um die Gebäude Abstell- möglichkeiten für Fahr- und Lastenräder.
Zudem wird es für die Mieter die Möglichkeit geben, Teile der Außenanlagen selbst zu bepflanzen und ausgewählte Beete gemeinsam zu gestalten. Auf diese Weise sollen begegnende Aktivitäten gefördert und der Bezug zum Quartier gestärkt werden.

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