Arbeiten bei der KVB
Die Zahl der KVB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter einschließlich der Auszubildenden ist zum 31. Dezember 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 97 (2,4 %) gestiegen. Auch im Jahresdurchschnitt erhöhte sich die Mitarbeiterzahl (inklusive Vorstand), und zwar um 162 auf insgesamt 4.047, davon 174 Auszubildende.
Im Berichtsjahr 2021 hat die KVB insgesamt 244 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und 62 Auszubildende eingestellt. Im gleichen Zeitraum sind 199 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zehn Auszubildende fluktuations- und altersbedingt aus dem Unternehmen ausgeschieden. Die KVB hat den Personalbestand vor allem erhöht, um den gestiegenen Bedarf im Fahrdienst decken zu können. Darüber hinaus erfolgten viele Einstellungen für den Bereich Fahrweg.
Von den 4.084 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am 31. Dezember 2021 hatten 48 einen befristeten Arbeitsvertrag, 667 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren teilzeitbeschäftigt. 128 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten aus unterschiedlichen Gründen – wie zum Beispiel Eltern-/Pflegezeit, Langzeiterkrankung, Rente auf Zeit, Sonderurlaub etc. – keine Bezüge. Nach Umrechnung der Teilzeitbeschäftigten in Vollzeitkräfte ergibt sich zum Ende des Berichtsjahres ein Personalbestand an Vollzeitkräften von 3.773 aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Vorjahr 3.621).
Am 31. Dezember 2021 beschäftigte die KVB 353 (Vorjahr 336) schwerbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einschließlich der ihnen Gleichgestellten. Die vom Gesetzgeber geforderte Mindestquote von 5 % war im gesamten Geschäftsjahr 2021 mehr als erfüllt.
Die KVB hat im Geschäftsjahr zahlreiche Maßnahmen zum Schutz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor dem Coronavirus ergriffen. Bereits zu Beginn der Pandemie wurde ein Krisenstab installiert, dem rund zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus nahezu allen Fachbereichen angehören. Flächendeckend wurde persönliche Schutzausrüstung (FFP2-Masken, Desinfektionsmittel und Selbsttests) an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt. Zum Schutz der Fahrerinnen und Fahrer wurden zunächst Folien und später stabile Fahrertrennscheiben in die Busse verbaut. In den Werkstätten und Bautrupps wurden die Gruppen verkleinert. In der Verwaltung wurde ein Konzept zur Raumbelegung erarbeitet und das Arbeiten im Homeoffice stark ausgeweitet. Darüber hinaus wurden nahezu alle Besprechungen auf digitale Medien umgestellt.