Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände beliefen sich im Geschäftsjahr 2021 auf insgesamt 19,7 Mio. € (Vorjahr 47,4 Mio. €). Davon entfielen 7,82 Mio. € auf den Bereich Netz und 4 Mio. € auf den Bereich Liegenschaften.
Im Bereich Netz entfiel der Großteil der Investitionen auf die Modernisierung der Bahnsteige, den Ersatz des Oberbaus, die Erweiterung der Netzleitzentrale und vorbereitende Maßnahmen zur Beseitigung des Bahnübergangs Militärring/Luxemburger Straße. Im Bereich Immobilien/Projektentwicklung wurde der Grundstückskauf im Industriepark Köln Nord abgeschlossen und mit den bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen. Weiter erfolgten die Fertigstellung des KV-Terminals im Kölner Norden sowie der Neubau der Mole Hafen Niehl II. Im Bereich Liegenschaften entfielen die Investitionen primär auf den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes. Bei den spartenübergreifenden Investitionen standen die Integration der HGK Shipping sowie die Modernisierung des Rechenzentrums und Hard- bzw. Softwareinvestitionen im Vordergrund.
Die HGK hat ihre Vorjahresprognose bei den Investitionen nicht vollständig erreicht. Das lag vor allem daran, dass sich die Genehmigungsverfahren bei einigen Investitionen verzögert haben und Zuwendungsbescheide für beantragte Maßnahmen noch nicht erteilt wurden. In der Konsequenz wurden eingeplante Arbeiten verschoben und Vertragsverhandlungen bei Kreuzungsmaßnahmen noch nicht finalisiert.