Häfen und Güterverkehr Köln AG Geschäftsbericht 2021
04

Anhang

Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft, Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2021

  Anschaffungskosten
  1.1.2021


Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Abgänge


Tsd. €
Um-
buchungen

Tsd. €
Investitions-
förderung

Tsd. €
31.12.2021


Tsd. €
Immaterielle Vermögens­gegenstände            
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 7.917 778 0 263 0 8.958
Geleistete Anzahlungen 337 1.509 0 -223 0 1.623
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände 8.254 2.287 0 40 0 10.581
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 199.154 4.488 1.855 25.865 10.817 216.835
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte mit Bahnkörper und Bauten des Schienenweges 12.797 0 67 0 0 12.730
Technische Anlagen und Maschinen:            
Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen 134.654 3.305 932 4.686 3.255 138.458
Fahrzeuge für den Güterverkehr 2.174 0 0 0 0 2.174
Maschinen und maschinelle Anlagen 14.969 160 0 2.446 1.258 16.317
Zwischensumme Technische Anlagen und Maschinen: 151.797 3.465 932 7.132 4.513 156.949
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 18.742 1.539 203 853 376 20.555
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 52.306 7.870 9 -33.890 0 26.277
Summe Sachanlagen 434.796 17.362 3.066 -40 15.706 433.346
Finanzanlagen            
Anteile an verbundenen Unternehmen 67.472 0 73 0 0 67.399
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 171.000 0 8.550 0 0 162.450
Beteiligungen 41.595 65 0 0 0 41.660
Sonstige Ausleihungen 408 0 34 0 0 374
  280.475 65 8.656 0 0 271.883
Summe Anlagevermögen 723.525 19.714 11.722 0 15.706 715.810
  Abschreibungen Buchwerte
  1.1.2021


Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Zuschrei-
bungen

Tsd. €
Abgänge
 

Tsd. €
31.12.2021


Tsd. €
31.12.2021


Tsd. €
31.12.2020


Tsd. €
               
 


 
7.053 441 0 0 7.494 1.464 864
  0 0 0 0 0 1.623 337
  7.053 441 0 0 7.494 3.087 1.201
               
 

 
111.210 4.008 0 837 114.381 102.454 87.944
 

 
7.621 197 0 0 7.818 4.912 5.176
               
 
 
92.847 3.914 0 923 95.838 42.620 41.807
  1.167 83 0 0 1.250 924 1.007
  8.201 495 0 0 8.696 7.621 6.768
  102.215 4.492 0 923 105.784 51.165 49.582
 
 
14.997 1.152 0 194 15.956 4.599 3.745
 
 
0 0 0 0 0 26.277 52.306
  236.043 9.849 0 1.954 243.939 189.407 198.753
               
  0 0 0 0 0 67.399 67.472
  0 0 0 0 0 162.450 171.000
  8.035 65 0 0 8.100 33.560 33.560
  48 0 17 0 31 343 360
  8.083 65 17 0 8.131 263.752 272.392
  251.179 10.355 17 1.954 259.564 456.246 472.346

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG hat ihren Sitz in Köln und wird beim Amtsgericht Köln unter der HRB-Nummer 22957 geführt.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Verordnung über die Gliederung des Jahresabschlusses von Verkehrsunternehmen in der Fassung vom 17. Juli 2015 wurde bei der Erstellung beachtet.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Zusammengefasste Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten erfasst und linear entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer zwischen 3 und 5 Jahren abgeschrieben.

Die Posten des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten zuzüglich Nebenkosten und im Falle von selbst erstellten Anlagen zu Herstellungskosten bewertet. In den Herstellungskosten wurden neben den direkt zurechenbaren Kosten auch anteilige Gemeinkosten einbezogen. Die Sachanlagen wurden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Die Nutzungsdauer beträgt bei Gebäuden zwischen 13 und 50 Jahren, bei Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen zwischen 3 und 33 Jahren, bei übrigen technischen Anlagen zwischen 8 und 75 Jahren sowie bei Betriebs- und Geschäftsausstattung zwischen 1 und 23 Jahren.

Investitionszuschüsse für das Anlagevermögen werden von den Anschaffungs- und Herstellungskosten der bezuschussten Anlagengegenstände abgesetzt. Noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse werden in den entsprechenden Sonderposten eingestellt.

Geringwertige Anlagegüter, deren Anschaffungskosten 250 € nicht übersteigen, werden im Zugangsjahr unmittelbar als Aufwand verbucht. Liegen die Anschaffungskosten zwischen 250 € und 1.000 €, werden diese in einen Sammelposten eingestellt, der über einen Zeitraum von fünf Jahren linear abgeschrieben wird, wobei der Abgang nach Ablauf der fünf Jahre erfolgt.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen wurden zu Anschaffungskosten oder mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Verzinsliche Ausleihungen wurden zum Nominalwert bilanziert, zinslose zum Barwert ausgewiesen.

Die Vorräte werden grundsätzlich zu den durchschnittlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips, die unfertigen Leistungen zu den Herstellungskosten bewertet. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wurden bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bewertet, alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko wurden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert aktiviert.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigen Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Das gezeichnete Kapital wurde zum Nennwert angesetzt.

Der Jahresüberschuss nach Ausgleichszahlung in Höhe von 10.147 Tsd. € wird aufgrund des Gewinnabführungsvertrages an die SWK abgeführt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen – unter erstmaliger Berücksichtigung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Heubeck – nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelt.

Zukünftig erwartete Entgelt- und Rentensteigerungen wurden bei der Ermittlung der Verpflichtungen berücksichtigt. Der Bewertung wird ein Gehaltstrend von unverändert 2,5 % pro Jahr, ein Rententrend von unverändert 2,5 % pro Jahr und unverändert 1,8 % pro Jahr für anzurechnende Renten zugrunde gelegt. Der Rechnungszins für die Abzinsung der Pensionsverpflichtungen beläuft sich zum 31. Dezember 2021 auf 1,87 % pro Jahr (Vorjahr 2,31 %). Es handelt sich um den durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre, für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren.

Der Unterschiedsbetrag bei den Altersversorgungsverpflichtungen (§ 253 Abs. 6 Satz 1 HGB), der sich aus der sieben- und zehnjährigen Durchschnittsbetrachtung ergibt, beträgt 1.728 Tsd. € (Vorjahr 2.179 Tsd. €), davon für passivierte Altzusagen 5 Tsd. € (Vorjahr 12 Tsd. €). Der Unterschiedsbetrag bei den nicht passivierten Altzusagen beträgt 2.036 Tsd. € (Vorjahr 2.683 Tsd. €).

Die Rückstellungen für Altersteilzeit- und Beihilfeverpflichtungen sowie Jubiläumszuwendungen wurden unter Anwendung des Anwartschaftsbarwertverfahrens (Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelt. Der zugrunde gelegte Rechnungszins für die Rückstellungen beläuft sich zum 31. Dezember 2021 auf 1,35 % pro Jahr (Vorjahr 1,60 %). Es handelt sich um den von der Deutschen Bundesbank ermittelten und veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre, für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren.

Aufgrund der Regelung in § 253 Abs. 1 HGB wurde bei der versicherungsmathematischen Berechnung der Rückstellung für Beihilfeverpflichtungen eine Kosten-/Preissteigerung von 2,0 % pro Jahr berücksichtigt. Bei der Berechnung der Rückstellungen für Altersteilzeit und Jubiläumszuwendungen wurde eine zukünftig erwartete Gehaltssteigerung von 2,5 % pro Jahr berücksichtigt.

Im Geschäftsjahr wurde unverändert von dem Wahlrecht nach Artikel 28 EGHGB Gebrauch gemacht und auf Zuführung der Pensionsrückstellungen für Zusagen, die vor dem 1. Januar 1987 erfolgt sind, verzichtet.

Die übrigen Rückstellungen wurden für erkennbare Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten gebildet und mit dem Erfüllungsbetrag unter Berücksichtigung künftiger Preis- und Kostensteigerungen angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Bei Rückstellungen mit Restlaufzeiten von über einem Jahr erfolgt eine Abzinsung mit dem fristenkongruenten, von der Deutschen Bundesbank vorgegebenen durchschnittlichen Marktzins.

Die Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag passiviert.

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigen Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

3 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in der Bilanz zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Jahr 2021 ergeben sich aus dem Anlagespiegel.

Beteiligungen

soweit nicht von untergeordneter Bedeutung

  Anteil am
Kapital
%
Eigenkapital

Tsd.
Ergebnis vor
Verwendung
Tsd.
RheinCargo GmbH & Co. KG, Neuss
(Stand: 31.12.2020)
50,0 56.250 € 781 €
RheinCargo Verwaltungs-GmbH, Neuss
(Stand: 31.12.2020)
50,0 44 € 2 €
NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, Duisburg 1)4)
(Stand: 31.12.2021)
100,0 11.193 € -3.342 €
CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service, Köln 2)
(Stand: 31.12.2021)
77,5 1.762 € 1.327 €
HGK Shipping GmbH, Duisburg 1)
(Stand: 31.12.2021)
100,0 11.781 € 7.255 €
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen
des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln
(Stand: 30.09.2021)
25,5 3.689 € 2.743 €
Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH, Köln
(Stand: 31.12.2020)
50,0 374 € -130 €
KCG Knapsack Cargo GmbH, Hürth 3)
(Stand: 31.12.2020)
77,0 227 € -69 €
RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln
(Stand: 31.12.2021)
26,0 84 € 39 €
Rheinland Cargo Schweiz GmbH, Basel
(Stand: 31.12.2021)
100,0 396 CH 85 CH
1) Zwischen der HGK und der Neska sowie zwischen der HGK und HGK Shipping besteht jeweils ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.
2) Die HGK hält unmittelbar 15 % des Stammkapitals der CTS; weitere 62,5 % hält die NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
3) Die HGK hält unmittelbar 26 % des Stammkapitals der KCG; weitere 51 % hält die CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service.
4) Die HTAG Häfen und Transport AG wurde auf die NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung verschmolzen, Handelsregister-Eintrag vom 28. Dezember 2021. Der HTAG-Geschäftsbereich „Schiffsaktivitäten und Befrachtung“ wurde im Wege der Umwandlung durch Abspaltung gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung vom 16. Dezember 2021 auf die HGK Dry Shipping GmbH als übernehmenden Rechtsträger übertragen. Die Anteile der HTAG wurden auf die Neska und HGK Shipping übertragen.
4 Vorräte
  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Betriebsstoffe und Ersatzteile 4.314 4.162
Unfertige Erzeugnisse 293 530
Gesamt 4.607 4.692
5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.244 835
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 11.033 8.244
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4.501 3.709
Sonstige Vermögensgegenstände 4.617 6.260
Gesamt 21.395 19.048

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen wie im Vorjahr den konzerninternen Verrechnungsverkehr. 

Von den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben 1 Tsd. € (Vorjahr 19 Tsd. €) und von den sonstigen Vermögensgegenständen 1.908 Tsd. € (Vorjahr 2.609 Tsd. €) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Alle anderen Forderungen haben Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr. In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind 126 Tsd. € (Vorjahr 32 Tsd. €) gegenüber Gesellschaftern enthalten.

6 Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

Hier sind Guthaben bei Kreditinstituten sowie Kassenbestände erfasst.

7 Gezeichnetes Kapital

Das Grundkapital von 26.340 Tsd. € ist voll eingezahlt und in 52.680 Namensaktien zum Nennbetrag von je 500 € eingeteilt.

8 Kapitalrücklage
  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Kapitalrücklage 63.914 60.614

Im Geschäftsjahr erfolgte eine Einzahlung des Gesellschafters Stadtwerke Köln GmbH in Höhe von 3.300 Tsd. € in die Kapitalrücklage.

9 Gewinnrücklage
  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Andere Gewinnrücklagen 21.845 21.845
10 Sonderposten für noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse
  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Sonderposten Investitionszuschüsse 13.603 28.815
11 Rückstellungen
  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 29.587 28.156
Steuerrückstellungen 142 104
Sonstige Rückstellungen 16.522 20.463
Gesamt 46.251 48.723

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen berücksichtigen auch Sachleistungen und Vorruhestandsverpflichtungen.

Die HGK macht im Berichtsjahr unverändert von dem Wahlrecht nach Artikel 28 EGHGB Gebrauch und verzichtet auf die Zuführung bei den Pensionszusagen vor dem 1. Januar 1987. Die nach Artikel 28 EGHGB in der Bilanz nicht ausgewiesene Rückstellung beträgt 20.261 Tsd. € (Vorjahr 17.830 Tsd. €). 

Die sonstigen Rückstellungen betreffen unter anderem folgende Risiken:

  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Freistellungserklärung SRS 5.500 5.500
Verpflichtungen aus Grundstücksveräußerungen 3.041 4.706
Sonstige Personalverpflichtungen 3.002 2.709
Altersteilzeitverpflichtung 2.422 4.025
Beihilfen im Versorgungsfall 531 528
Baggerungs- und Rückbauverpflichtungen 220 220
Ausstehende Rechnungen 126 277

Rückstellungen in Höhe von 11.732 Tsd. € haben eine Laufzeit von unter einem Jahr und wurden nicht abgezinst.

12 Verbindlichkeiten
  Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2021
mit einer Restlaufzeit

Gesamt

Gesamt
  bis 1 Jahr

Tsd. €
von 1 – 5
Jahren
Tsd. €
über 5
Jahre
Tsd. €
31.12.2021

Tsd. €
31.12.2020

Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.789 78.366 8.625 91.780  
Vorjahr 9.707 18.163 68.482   96.352
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.746 12 0 3.758  
Vorjahr 3.571 14 0   3.585
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 56.139 34.200 119.700 210.039  
Vorjahr 42.136 34.200 128.250   204.586
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 83 0 0 83  
Vorjahr 64 0 0   64
Sonstige Verbindlichkeiten 2.015 1.097 286 3.398  
Vorjahr 2.692 1.084 287   4.063
davon          
  aus Steuern       482  531
  im Rahmen der sozialen Sicherheit       4  3
Gesamt 66.772 113.675 128.611 309.058  
Vorjahr 58.170 53.461 197.019   308.650

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 357 Tsd. € (Vorjahr 357 Tsd. €) enthalten. In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind 162.450 Tsd. € Darlehensverbindlichkeiten gegenüber der SWK und 3.342 Tsd. € aus der Verlustübernahme Neska enthalten.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen Verpflichtungen aus erteilten Investitionsaufträgen von 5.591 Tsd. € (Vorjahr 2.182 Tsd. €). Das Bestellobligo beträgt 0 Tsd. € (Vorjahr 168 Tsd. €). Darüber hinaus resultieren Verpflichtungen aus Mietverträgen von 1.082 Tsd. € (Vorjahr 976 Tsd. €).

Für bestimmte Mitarbeitende besteht bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) eine Renten-Zusatzversicherung. Hieraus resultiert eine mittelbare Pensionsverpflichtung über den Teil der Verpflichtungen, der nicht durch Kassenmittel gedeckt ist. Bei der Bewertung der nicht ausfinanzierten Versorgungsverpflichtungen wird auf den durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre abgestellt. Zum 31. Dezember 2021 wird ein Zinssatz von 1,87 % pro Jahr (Vorjahr 2,31 %) verwendet. Der Unterdeckungsbetrag beläuft sich auf 16.922 Tsd. € (Vorjahr 15.815 Tsd. €). Der Unterschiedsbetrag (§ 253 Abs. 6 Satz 1 HGB), der sich zwischen der sieben- und zehnjährigen Durchschnittsbetrachtung ergibt, beträgt 1.755 Tsd. € (Vorjahr 2.323 Tsd. €). 

Zum Bilanzstichtag bestehen Haftungsverhältnisse aus Bürgschaften, Gewährleistungsverträgen und Avalkrediten in Höhe von 18.817 Tsd. € (Vorjahr 19.255 Tsd. €). Davon fallen 17.921 Tsd. € für verbundene Unternehmen und 896 Tsd. € für assoziierte Unternehmen an. Es wurde eine Erklärung zur Gewährung ordnungsgemäßer Vertragserfüllung aus der Errichtung und dem Betrieb einer Bauschuttrecyclinganlage und eines Abfallzwischenlagers über eine Sicherheitsleistung in Höhe von 72 Tsd. € abgegeben. Zudem wurde im Rahmen der Vereinbarung zugesichert, während der Vertragslaufzeiten Jahresfehlbeträge der Neska im Rahmen des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages auszugleichen, soweit sie nicht durch Gewinnrücklagen ausgeglichen werden können.

Aufgrund der Vermögens-, Finanz- und Ertragsverhältnisse der begünstigten Unternehmen schätzen wir das Risiko der Inanspruchnahme aus den Haftungsverhältnissen als gering ein.

Latente Steuern

Da die HGK in die ertragsteuerliche Organschaft der SWK eingebunden ist, werden latente Steuern ausschließlich beim Organträger SWK ausgewiesen. Somit unterbleibt die Angabe nach § 285 Nr. 29 HGB.

13 Umsatzerlöse
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Fahrweg 19.529 18.960
Technik 7.848 7.724
Hafen-Vermietungsgeschäft    
Mieten und Umlagen 19.006 17.805
Sonstige Umsatzerlöse    
Personalüberlassung 14.504 14.842
Kfm. + techn. Dienstleistungen 7.112 6.928
Leistungen für Dritte 2.829 1.747
Restliche sonstige Umsatzerlöse 3.846 3.235
Gesamt 74.674 71.241
14 Sonstige betriebliche Erträge
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für Investitionszuschüsse 1.067 1.200
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 8.529 5.919
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 3.973 1.137
Zuschüsse aus öffentlichen Kassen 2.121 2.406
Übrige sonstige betriebliche Erträge 450 5.662
Gesamt 16.140 16.324

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von 17 Tsd. € (Vorjahr 2.111 Tsd. €) enthalten.

Die Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens betreffen mit 5.515 Tsd. € die sukzessive Veräußerung von Grundstücken am Bahnhof Hermülheim.

15 Materialaufwand
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Energie-, Wasser- und Wärmebezug 1.836 1.409
Kraftstoffe 2.856 2.167
Materialverbrauch 2.490 2.396
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 7.182 5.973
Aufwendungen für bezogene Leistungen 7.003 7.476
Gesamt 14.185 13.449
16 Personalaufwand
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Gehälter 36.183 37.336
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 12.571 10.937
Gesamt 48.754 48.273

Die sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung enthalten 5.250 Tsd. € (Vorjahr 4.058 Tsd. €) für die Altersversorgung. 

Anzahl der Mitarbeiter/-innen im Jahresdurchschnitt

2021 2020
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 378 356
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Personalüberlassung 178 192
Gesamt 556 548
davon Auszubildende 25 22
17 Sonstige betriebliche Aufwendungen
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen 9.849 11.622
Gesamt 9.849 11.622

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 62 Tsd. € (Vorjahr 62 Tsd. €) enthalten.

18 Finanzergebnis
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Erträge aus Gewinnabführungsvertrag 8.054 4.171
Erträge aus Beteiligungen 1.021 3.394
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 2.991 286
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 27 80
Aufwand aus Verlustübernahmen -3.342 -300
Abschreibungen auf Finanzanlagen -65 0
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -4.978 -2.886
Gesamt -3.708 4.745

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen ist ein Zinsaufwand in Höhe von 747 Tsd. € (Vorjahr 833 Tsd. €) aus der Aufzinsung von Rückstellungen enthalten. Zudem ist periodenfremder Zinsaufwand in Höhe von 1 Tsd. € (Vorjahr 0 Tsd. €) entstanden.

In den folgenden Positionen sind Erträge und Aufwendungen im Zusammenhang mit verbundenen Unternehmen wie folgt ausgewiesen:

  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Erträge aus Beteiligungen 200 206
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 27 42
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -178 -142
Gesamt 49 106
19 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

In den Steuern vom Einkommen und Ertrag sind 71 Tsd. € (Vorjahr 61 Tsd. €) Körperschaftsteuer für die Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG an den Rhein-Erft-Kreis und 799 Tsd. € Steuerumlage SWK für HGK Shipping enthalten. Zudem sind periodenfremde Steuererstattungen in Höhe von 0 Tsd. € (Vorjahr -5 Tsd. €) enthalten.

20 Sonstige Steuern

Die sonstigen Steuern enthalten periodenfremde Steuern in Höhe von -3 Tsd. € (Vorjahr 4 Tsd. €).

21 Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die HGK ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SWK) mit Sitz in Köln. Die SWK hält 54,5 % der Aktien.

Der befreiende Konzernabschluss und der Konzernlagebericht werden von der SWK aufgestellt. Der Konzernabschluss wird im Bundesanzeiger bekannt gemacht.

Aufgrund eines Organschaftsvertrages mit Ergebnisausschlussvereinbarung wird der entstandene Gewinn der HGK an die SWK abgeführt.

Des Weiteren besitzt die HGK 100 % der NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Duisburg und der HGK Shipping GmbH in Köln. Die Konsolidierungen der NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung und der HGK Shipping GmbH werden bei der Muttergesellschaft SWK vorgenommen.

Aufgrund eines Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages wird der entstandene Gewinn der Neska und HGK Shipping an die HGK abgeführt.

22 Abschlussprüferhonorar

Die berechneten Honorare für im Geschäftsjahr erbrachte Leistungen des Abschlussprüfers betragen 54 Tsd. € und betreffen ausschließlich Abschlussprüfungsleistungen.

23 Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes
Aufsichtsrat    
Susana dos Santos Herrmann, MdL Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen Vorsitzende
Dirk Michel, MdR Immobilienmakler Senior Investment/Kapitalanlage, Sachverständiger für Immobilienbewertung (TÜV), Corpus Sireo Stellvertretender Vorsitzender
Michael Auer *) Betriebsratsvorsitzender  
Johannes Bortlisz-Dickhoff, MdK Fraktionsgeschäftsführer, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen,
Kreistagsfraktion Rhein-Erft-Kreis
 
Dirk Collin *) Technischer Angestellter  
Teresa Elisa De Bellis-Olinger, MdR Beeidigte Dolmetscherin und ermächtigte Übersetzerin für die italienische Sprache, DeBellis-Lingua; Mitarbeiterin bei MdB D. Seif  
Paul-Werner Diederichs *) Qualitätsprüfer Loktechnik  
Alexandra Engler *) Fahrdienstleiterin  
Martin Gawrisch Kreiskämmerer, Rhein-Erft-Kreis  
Manfred Giesen Rentner  
Klaus Hebert-Okon, MdR Rentner  
Josef Henseler *) Signalschlosser  
Lukas Lorenz, MdR Student, Stadtbahnfahrer KVB AG  
Dr. David Lutz, MdR Informatiker, Deutsche Telekom IT GmbH  
William Wolfgramm Beigeordneter der Stadt Köln, Dezernent für Umwelt, Klima und Liegenschaften  
*) Arbeitnehmervertreter / -in,
MdK = Mitglied des Kreistages des Rhein-Erft-Kreises
MdL = Mitglied des Landtages NRW
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln
Vorstand  
Uwe Wedig Vorstandsbereich I
Vorstandsvorsitzender
- Personal/Organisation
- Interner Service
- Netz
- Technik Schienenfahrzeuge
- Beteiligungsmanagement/Geschäftsentwicklung
- Unternehmenskommunikation
Wolfgang Birlin Vorstandsbereich II
- Finanzen/Controlling
- Immobilien/Projektentwicklung
- Informationstechnik
- Liegenschaften
24 Gesamtbezüge des Aufsichtsrates und des Vorstandes

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 17. November 2000 erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrates der HGK für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den eineinhalbfachen Betrag erhielten.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 76.822,38 € vergütet. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglieder des Aufsichtsrates 2021
2020
Michael Zimmermann **) 0,00 12.782,25
Susana dos Santos Herrmann 15.338,70 511,29
Dr. Jürgen Strahl **) 0,00 8.436,34
Dirk Michel 11.120,63 639,12
Michael Auer 7.413,85 6.135,60
Johannes Bortlisz-Dickhoff 3.323,45 2.045,20
Dirk Collin *) 3.323,45 2.812,15
Teresa Elisa De Bellis-Olinger **) 3.323,45 255,65
Paul-Werner Diederichs *) 3.323,45 2.556,50
Alexandra Engler *) 3.067,80 2.556,50
Jörg Frank 0,00 5.879,95
Martin Gawrisch 2.556,50 2.556,50
Manfred Giesen 4.601,70 255,65
Lino Hammer 0,00 766,95
Klaus Hebert-Okon 3.323,45 255,65
Thomas Hegenbarth 0,00 2.556,50
Josef Henseler *) 3.323,45 2.300,85
Dr. Stephan Keller 0,00 1.278,25
Lukas Lorenz 2.812,15 255,65
Dr. David Lutz 2.812,15 255,65
Birgitta Nesseler-Komp 0,00 2.300,85
Jochen Ott **) 0,00 2.556,50
William Wolfgramm 7.158,20 255,65
Gesamt **) 76.822,38 60.205,20
*) Arbeitnehmervertreter/-in
**) zuzüglich Umsatzsteuer

Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträgen.

Vergütungskomponenten mit langfristigen Anreizwirkungen wurden nicht vereinbart.

Der Vorstand erhielt im Geschäftsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von 857,5 Tsd. € (Vorjahr 836,4 Tsd. €), die sich wie folgt zusammensetzt:

  Festvergütung
einschl. Sach- und
sonstiger Bezüge
Gezahlte
Tantieme

Insgesamt


Uwe Wedig 305.946,00 146.364,74 452.310,74
Wolfgang Birlin 272.166,24 133.058,85 405.225,09
Vorstand gesamt     857.535,83

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten bestehen für alle Vorstandsmitglieder Ansprüche auf Leistungen für den Versorgungsfall bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit.

Herr Birlin hat gemäß einer beitragsorientierten Leistungszusage (Direktzusage) Anspruch auf betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Versorgungsbeitrag in Höhe von 35 % der Jahresfestvergütung (ohne Sach- und sonstige Bezüge) wird verzinslich einem Versorgungskonto bei der Gesellschaft zugeführt. Bei Eintritt des Versorgungsfalles wird das Versorgungskonto nach versicherungsmathematischen Grundsätzen verrentet.

Herr Wedig hat gemäß einer beitragsorientierten Leistungszusage (Direktzusage) Anspruch auf betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Versorgungsbeitrag in Höhe von 43,6 % der Jahresfestvergütung (ohne Sach- und sonstige Bezüge) wird verzinslich einem Versorgungskonto bei der Gesellschaft zugeführt. Bei Eintritt des Versorgungsfalles wird das Versorgungskonto nach versicherungsmathematischen Grundsätzen verrentet.

Die Pensionsverpflichtung im Einzelnen:

  Auflösung (-)/
Zuführung (+) zur
Pensionsrückstellung
2021
Tsd. €
Barwert
Pensionsrückstellung per
31.12.2021
Tsd. €
Uwe Wedig 255 921
Wolfgang Birlin 222 852

An ehemalige Geschäftsführer/Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene wurden 492 Tsd. € Ruhegelder (Vorjahr 487 Tsd. €) gezahlt. Es besteht eine Pensionsrückstellung in Höhe von 9.612 Tsd. € (Vorjahr 9.319 Tsd. €).

25 Weitere Angaben

Die aufgrund des § 16 Abs. 1 Ziffer 2 und 3 AEG in Verbindung mit Artikel 10 Abs. 1 der ersten Verordnung (EG) Nr. 1192/69 des Rates der Europäischen Gemeinschaft auszuweisenden Zuschüsse sowie die anderen Zuwendungen betrugen im Jahr 2021:




Ausgleichsanspruch gemäß
Vorläufiger
Ausgleichsanspruch
2021
Tsd. €
Restausgleich aus
Vorjahren

Tsd. €
Summe der
Ausgleichsbeträge

Tsd. €
§ 16 Abs. 1 Ziff. 2 AEG 933 66 999
§ 16 Abs. 1 Ziff. 3 AEG 1.150 -28 1.122
Gesamt 2.083 38 2.121

Mit nahestehenden Unternehmen und Personen wurden keine Geschäfte getätigt, die zu nicht marktüblichen Bedingungen zustande kamen. 

Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine („Russland-Ukraine-Krieg“). Die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Kriegs stellen ein wertbegründendes Ereignis dar und haben daher keine Auswirkungen auf Ansatz und Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden zum Abschlussstichtag. Zu den wirtschaftlichen Auswirkungen verweisen wir auf die Ausführungen in Abschnitt „Prognose-, Chancen- und Risikobericht“ des Lageberichts.

Weitere Einzelvorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

Köln, 31. März 2022
Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft

Der Vorstand

Uwe Wedig          Wolfgang Birlin