AWB Köln GmbH Geschäftsbericht 2021
03

Anlagenspiegel

Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens in
der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

  Anschaffungs- und Herstellungskosten
  Stand
1.1.2021
Zugänge

Um-
buchungen
Investitions-
förderungen
Abgänge

I.Immaterielle Vermögens-
gegenstände
         
1. Lizenzen und sonstige Rechte 2.074.716,07 41.318,40 0,00 0,00 281.760,83
2. Geleistete Anzahlungen auf immat. Vermögen 163.988,13 84.645,49 0,00 0,00 0,00
  2.238.704,20 125.963,89 0,00 0,00 281.760,83
II.         Sachanlagen          
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 113.447.108,60 201.952,08 0,00 0,00 7.314.383,60
2. Technische Anlagen und Maschinen 103.868.538,04 4.601.347,48 632.817,33 80.441,16 5.126.995,39
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.747.530,49 160.818,88 0,00 0,00 76.925,40
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 3.159.194,96 634.853,27 -633.116,33 0,00 0,00
5. Sammelposten / GWG 6.112.960,72 255.219,48 299,00 0,00 865.691,58
  232.335.332,81 5.854.191,19 0,00 80.441,16 13.383.995,97
III.        Finanzanlagen          
   Sonstige
Ausleihungen
499.772,80 70.351,11 0,00 0,00 144.725,04
  235.073.809,81 6.050.506,19 0,00 80.441,16 13.810.481,84
    Wertberichtigungen
  Stand
31.12.2021
Stand
1.1.2021
Zugänge

Zuschrei-
bungen
Um-
buchungen
I.Immaterielle Vermögens-
gegenstände
         
1. Lizenzen und sonstige Rechte 1.834.273,64 1.816.663,37 156.955,22 0,00 0,00
2. Geleistete Anzahlungen auf immat. Vermögen 248.633,62 0,00 0,00 0,00 0,00
  2.082.907,26 1.816.663,37 156.955,22 0,00 0,00
II.         Sachanlagen          
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 106.334.677,08 32.815.465,22 3.243.897,95 0,00 0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen 103.895.266,30 70.300.774,47 8.529.389,44 0,00 0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 5.831.423,97
3.941.020,35
519.617,10 0,00 0,00
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 3.160.931,90 0,00 2.913.840,40 0,00 0,00
5. Sammelposten / GWG 5.502.787,62 4.169.719,40 825.584,93 0,00 0,00
  224.725.086,87 111.226.979,44 16.032.329,82 0,00 0,00
III.        Finanzanlagen          
   Sonstige
Ausleihungen
425.398,87 46.129,59 232,16 21.925,16 0,00
  227.233.393,00 113.089.772,40 16.189.517,20 21.925,16 0,00
  Wertberichtigungen Buchwerte
  Abgänge

Stand
31.12.2021

Stand
31.12.2021

Stand
31.12.2020
I. Immaterielle Vermögens-
gegenstände
       
1. Lizenzen und sonstige Rechte 281.760,83 1.691.857,76 142.415,88 258.052,70
2. Geleistete Anzahlungen auf immat. Vermögen  0,00 0,00 248.633,62 163.988,13
  281.760,83 1.691.857,76 391.049,50 422.040,83
II.         Sachanlagen        
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 4.024.981,07 32.034.382,10 74.300.294,98 80.631.643,38
2. Technische Anlagen und Maschinen 5.086.584,28 73.743.579,63 30.151.686,67 33.567.763,57
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 72.597,74 4.388.039,71 1.443.384,26 1.806.510,14
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau  0,00 2.913.840,40 247.091,50 3.159.194,96
5. Sammelposten / GWG 865.691,58 4.129.612,75 1.373.174,87 1.943.241,32
  10.049.854,67 117.209.454,59 107.515.632,28 121.108.353,37
III.        Finanzanlagen        
             Sonstige Ausleihungen  0,00 24.436,59 400.962,28 453.643,21
  10.331.615,50 118.925.748,94 108.307.644,06 121.984.037,41

1 Angaben zur Form und Darstellung

Die AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH, Köln, (AWB) ist eine 100%ige Beteiligung der Stadtwerke Köln GmbH (SWK) und ist unter HRB 81974 in das Handelsregister beim Amtsgericht Köln eingetragen.

Die AWB hat den Jahresabschluss nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und den Regelungen des Gesellschaftsvertrages aufgestellt. 

Einzelne Posten in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung sind zusammengefasst. Zusammengefasste Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen. Den einzelnen Posten wurden Gliederungsziffern zugeordnet.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) hat die AWB das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

2 Immaterielle Vermögensgegenstände

Die immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet.

Hier werden Lizenzen für Software ausgewiesen.

Die Vermögensgegenstände werden über eine voraussichtliche Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren abgeschrieben.

3 Sachanlagevermögen

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Vermögensgegenstände werden über ihre betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Auf die Zugänge im Laufe des Geschäftsjahres werden die Abschreibungen „pro rata temporis“ vorgenommen.

Im Übrigen gelten die Grundsätze des § 253 Abs. 3 HGB.

Vermögensgegenstände, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten nicht mehr als 250 € betrugen, wurden im Zugangsjahr unmittelbar als Aufwand verbucht. Wenn die Anschaffungskosten mehr als 250 €, aber nicht mehr als 1.000 € betragen, werden die Vermögensgegenstände in jährlichen Sammelposten aktiviert. Diese Posten sind insgesamt von untergeordneter Bedeutung und werden über einen Zeitraum von fünf Jahren planmäßig abgeschrieben. Mit dem Zeitpunkt der vollständigen Abschreibung werden diese Vermögensgegenstände im Anlagenspiegel als Abgang ausgewiesen. Das steuerliche Sammelpostenverfahren wird aus Vereinfachungsgründen auch in der Handelsbilanz angewendet.

Die geleisteten Anzahlungen und Anlagen im Bau betreffen im Wesentlichen technische Anlagen und Maschinen (Fuhrpark) sowie Gebäude.

Die Veränderungen der einzelnen Posten des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2021 sind in der Entwicklung des Anlagevermögens dargestellt (siehe Anlage zum Anhang).

4 Finanzanlagen

Die Finanzanlagen betreffen ausschließlich sonstige Ausleihungen. Sie weisen Darlehen und langfristige Vorschüsse an Beschäftigte aus, die mit dem Nominalwert vermindert um Abzinsungen bilanziert werden. Der angewendete Zinssatz für langfristige Mitarbeitervorschüsse beträgt 0,30 % (Vorjahr 0,47 %) und für Mitarbeiterdarlehen 0,81 % (Vorjahr 1,10%) bedingt durch die Restlaufzeit zum Stichtag. Für die Abzinsung wird der von der Deutschen Bundesbank bekanntgegebene durchschnittliche laufzeitadäquate Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet.

Die Entwicklung der Finanzanlagen im Geschäftsjahr 2021 ist in der Entwicklung des Anlagevermögens dargestellt (siehe Anlage zum Anhang).

5 Vorräte

Das Vorratsvermögen umfasst im Berichtsjahr den durch permanente Inventur festgestellten Lagerbestand an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen. Die Vorräte sind zum gleitenden Durchschnittspreis bewertet, soweit sich nicht aus der Bewertung nach dem Niederstwertprinzip ein geringerer Wertansatz ergibt. Die sich daraus ergebende Wertberichtigung beläuft sich auf 24,0 Tsd. € (Vorjahr 12,0 Tsd. €). 

Für die Winterdienstmaterialien wurde der Festwert turnusgemäß überprüft. Es erfolgte eine geringfügige Anpassung von 385,1 Tsd. € auf 377,1 Tsd. €.

6 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen werden erkennbare Risiken durch angemessene Wertberichtigungen auf den Nennwert berücksichtigt. 

Im Berichtsjahr wurden bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Wertberichtigungen für erkennbare Einzelrisiken in Höhe von 1.329,0 Tsd. € (Vorjahr 1.243,0 Tsd. €) vorgenommen. Zudem wurde in dem Posten eine Pauschalwertberichtigung gebildet, um das allgemeine Kreditrisiko zu berücksichtigen. Sie beträgt 124,2 Tsd. € (Vorjahr 35,2 Tsd. €). Bei der Ermittlung wurden Wertberichtigungssätze von 2 % auf den nicht einzelwertberichtigten Bestand an Forderungen aus Lieferungen und Leistungen angewandt.

Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 9.958,2 3.517,7
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 22.761,4 11.356,5
Sonstige Vermögensgegenstände 371,5 1.589,5
Gesamt 33.091,1 16.463,7

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen in Höhe von 22.761,4 Tsd. € (Vorjahr 11.238,6 Tsd. €) die Konzernfinanzierung mit dem Alleingesellschafter (SWK). Das Konzernverrechnungskonto zur Regulierung aller konzerninternen Forderungen und Verbindlichkeiten wurde zum 31. Dezember 2021 zu Gunsten der Konzernfinanzierung ausgeglichen. Seit dem Jahr 2014 gilt eine steuerliche Organschaft, im gleichen Jahr wurde ein Ergebnisabführungsvertrag mit der SWK geschlossen. Deshalb wurden die Umlagen für Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer sowie das Ergebnis des Berichtsjahres gegen das Verrechnungskonto gebucht. Im Berichtsjahr wurden aus der Teilnahme am konzernweiten Cash-Management negative Zinserträge („Verwahrgeld“) in Höhe von –128,7 Tsd. € (Vorjahr +4,2 Tsd. €) erwirtschaftet. Dabei wurde ein durchschnittlicher Zinssatz von –0,32 % (Vorjahr +0,01 %) erzielt. 

In den folgenden Bilanzposten sind Forderungen gegenüber dem Konzernverbund der Stadt Köln (ohne Teilkonzern SWK) in folgender Höhe enthalten:

  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 8.621,1 1.694,1
7 Flüssige Mittel

Der Posten umfasst Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 12,3 Tsd. € (Vorjahr 5,3 Tsd. €) sowie Barmittel einschließlich Schecks in Höhe von 114,4 Tsd. € (Vorjahr 97,2 Tsd. €).

8 Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Der Posten umfasst im Wesentlichen Ende Dezember 2021 ausgezahlte Beamtenvergütungen für Januar 2022 und Kraftfahrzeugsteuern sowie sonstige Aufwendungen des Jahres 2022.

9 Eigenkapital

Entwicklung des Eigenkapitals:

  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Gezeichnetes Kapital 15.000,0 15.000,0
Gewinnrücklagen 16.725,8 5.925,8
Eigenkapital 31.725,8 20.925,8

Im Berichtsjahr wurde entsprechend dem Beschluss von Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung vom 1. Dezember 2020 eine Rücklagenzuführung in Höhe von 10.800,0 Tsd. € vorgenommen. Die ausgewiesenen Gewinnrücklagen betreffen ausschließlich andere Rücklagen.

Aufgrund des seit dem Jahr 2014 bestehenden Ergebnisabführungsvertrags mit der SWK wird im Eigenkapital kein Jahresüberschuss mehr ausgewiesen.

10 Rückstellungen
  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Pensionsrückstellungen 40.790,1 38.850,9
Sonstige Steuerrückstellungen 40,0 0,0
Sonstige Rückstellungen 26.170,3 27.066,6
Gesamt  67.000,4 65.917,5

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen decken die entsprechenden Verpflichtungen für die Beamten der Stadt Köln ab, die bei der AWB beschäftigt sind. Zudem hat die AWB gegenüber zehn Angestellten Pensionsverpflichtungen für Versorgungsempfänger und Hinterbliebene vertraglich zugesichert, davon vier Versorgungsempfänger und zwei unverfallbar Ausgeschiedene, die ebenfalls abgedeckt sind. Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgt nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter Verwendung der biometrischen Grundlagen der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck und eines Zinssatzes von 1,87 % (Vorjahr 2,31 %) sowie eines Gehaltstrends von 2,50 % (unverändert zum Vorjahr). Aufgrund entsprechender gesetzlicher Änderungen im Jahr 2016 erfolgt die Ermittlung des Abzinsungssatzes zum 31. Dezember 2021, ebenso wie im Vorjahr, auf Basis eines zehnjährigen Durchschnittssatzes. Der Unterschiedsbetrag zwischen dem siebenjährigen und dem zehnjährigen Durchschnittssatz beträgt 3.478,9 Tsd. € (Vorjahr 4.680,9 Tsd. €).

Die sonstigen Rückstellungen resultieren in Höhe von 21.316,3 Tsd. € (Vorjahr 21.933,2 Tsd. €) aus Verpflichtungen gegenüber Beschäftigten der AWB. Dazu zählen die Abgeltung von Urlaub und Mehrarbeit, Altersteilzeit, Tantieme-Verpflichtungen, Arbeitnehmerjubiläen und vertraglich zugesicherte Beihilfeverpflichtungen im Pensionsfall. Außerdem beinhaltet der Posten Rückstellungen für arbeitsrechtliche Prozesse und sonstige Prozessrisiken in Höhe von 227,6 Tsd. € (Vorjahr 289,4 Tsd. €). Für ausstehende Rechnungen sind 1.909,1 Tsd. € (Vorjahr 2.174,4 Tsd. €) in den sonstigen Rückstellungen enthalten. Für Jahresabschluss- und Archivierungskosten wurden 227,4 Tsd. € (Vorjahr 255,7 Tsd. €) zurückgestellt. Für Abrechnungsrisiken wurden Rückstellungen in Höhe von insgesamt 1.054,2 Tsd. € (Vorjahr 1.880,0 Tsd. €) gebildet. Hinzu kommen Rückstellungen für sonstige Risiken in Höhe von 1.435,7 Tsd. € (Vorjahr 533,9 Tsd. €).

Der Ansatz der Rückstellungen erfolgt in Höhe der Erfüllungsbeträge, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind. Bei der Bemessung der Rückstellungen werden alle erkennbaren Risiken angemessen berücksichtigt. Die zu erwartenden zwischenzeitlichen Preis- und Kostensteigerungen werden ebenfalls berücksichtigt.

Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden zum Stichtag mit dem von der Deutschen Bundesbank bekanntgegebenen Zinssatz abgezinst. Als Zinssatz wird der durchschnittliche laufzeitadäquate Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet. Bei Beihilferückstellungen, Jubiläumsrückstellungen und Rückstellungen für vertraglich vereinbarte Altersteilzeitverpflichtungen wird dieser Zinssatz bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren verwendet.

Die Bewertung der genannten Rückstellungen erfolgte unter Verwendung eines Zinssatzes von 1,35 % (Vorjahr 1,60 %) und eines Gehaltstrends von 2,50 % (unverändert zum Vorjahr).

11 Verbindlichkeiten

Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten, wobei die Vorjahreszahlen stets in Klammern unter den betreffenden Zahlen des Geschäftsjahres 2021 ausgewiesen werden: 

  Gesamtbetrag davon mit einer Restlaufzeit
  31.12.2021
(31.12.2020)
Tsd. €
bis 1 Jahr

Tsd. €
1 bis 5 Jahre

Tsd. €
über
5 Jahre
Tsd. €
1.Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 33.403,6 3.540,8 11.363,2 18.499,6
  (36.944,4) (3.540,8) (12.163,2) (21.240,4)
2.Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.995,4 2.995,4 0,0 0,0
  (8.020,1) (8.020,1) (0,0) (0,0)
3.Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 324,5 324,5 0,0 0,0
  (195,6) (195,6) (0,0) (0,0)
4.Sonstige Verbindlichkeiten 8.223,5 8.223,5 0,0 0,0
  (8.549,3) (8.549,3) (0,0) (0,0)
Gesamt 44.947,0 15.084,2 11.363,2 18.499,6
(Vorjahr) (53.709,4) (20.305,8) (12.163,2) (21.240,4)

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert. 

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Abtretung von Forderungen aus den Leistungsverträgen mit der Stadt Köln in Höhe von 1.200 Tsd. € besichert. Daneben bestehen keine weiteren Ausfallbürgschaften der Stadt Köln. Die im Jahr 2018 aufgenommenen und in den Jahren 2018 und 2019 ausgezahlten Darlehen zur Finanzierung des Neubaus Christian-Sünner-Straße über ursprünglich insgesamt 37.000 Tsd. € valutieren zum Bilanzstichtag mit 32.203,6 Tsd. € und sind durch eine Grundschuld besichert.

In den folgenden Bilanzposten sind Verbindlichkeiten gegenüber dem Konzernverbund der Stadt Köln (ohne Teilkonzern SWK) in folgender Höhe enthalten:

  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 423,5 332,3
Sonstige Verbindlichkeiten (Eigenbetrieb) 3.096,5 1.132,4
Gesamt 3.520,0 1.464,7

Von den ausgewiesenen sonstigen Verbindlichkeiten sind:

  31.12.2021
Tsd. €
31.12.2020
Tsd. €
Verbindlichkeiten aus Steuern 4.817,4 842,2
12 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum 31. Dezember 2021 bestehen folgende sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen:

In der Zusatzversorgungskasse Köln (ZVK) besteht laut versicherungsmathematischem Gutachten eine Unterdeckung („nicht durch Kapital gedeckte Verpflichtungen“) für Mitarbeitende und ehemalige Mitarbeitende der AWB in Höhe von 82,1 Mio. € (Vorjahr 71,5 Mio. €). Diese Unterdeckung ergibt sich in Höhe des Barwerts der in der ZVK bestehenden Verpflichtungen abzüglich des angerechneten Kapitalisierungsgrades der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln. Der Berechnung der Barwerte liegen unverändert die Richttafeln 2018 G zugrunde. Der Rechnungszinsfuß liegt bei 1,87 % (Zehn-Jahres-Durchschnittszins, Vorjahr 2,31 %) und die zugesagte Rentendynamik wurde mit 1 % p.a. berücksichtigt.

Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen bestehen aufgrund von Mietverträgen für betrieblich genutzte Flächen. Sie betreffen angemietete Flächen für das Wertstoff-Center Butzweilerstraße (Stadt Köln) sowie Büroräume, Parkplätze und Lagerflächen. Die Verträge sind in vielen Fällen unbefristet oder haben eine Restlaufzeit von weniger als zwei Jahren. Lediglich der Anmietung der Flächen für das Abfall-Center Butzweilerstraße liegt mit einer Laufzeit bis zum 31. Dezember 2027 ein längerer Zeitraum zugrunde. Insgesamt belaufen sich die jährlichen finanziellen Verpflichtungen aus diesen Verträgen auf 287 Tsd. €. Daneben existieren noch Leasingverträge für Dienst- und Schutzkleidung sowie PKW mit jährlichen finanziellen Verpflichtungen in Höhe von 325,3 Tsd. €.

Für den Auftrag zur Sammlung und zum Transport von Leichtverpackungen wurden Verträge über den Umschlag von Leichtverpackungen auf mehreren Umschlagplätzen geschlossen. Weiterhin wurde ein Vertrag über die Sortierung der gesammelten Leichtverpackungen mit der Fristigkeit von einem Jahr geschlossen. Die Gesamtverpflichtungen aus diesen Verträgen belaufen sich auf rund 1.280 Tsd. € für das Jahr 2022.

Mit der RheinCargo GmbH & Co. KG als verbundenem Unternehmen bestehen zwei langjährige Transportverträge, aus denen sich insgesamt eine Mindestabnahmeverpflichtung von rund 1.117,2 Tsd. € pro Jahr bis zum 31. Dezember 2033 ergibt.

Zum Bilanzstichtag besteht ein Bestellobligo in Höhe von 12.096 Tsd. € (Vorjahr 7.441 Tsd. €), das mit 990 Tsd. € (Vorjahr 1.644 Tsd. €) Aufträge für Bauprojekte und mit 7.209 Tsd. € (Vorjahr 2.175 Tsd. €) Fahrzeuge und andere Anlagegüter sowie mit 3.897 Tsd. € (Vorjahr 3.622 Tsd. €) sonstige Bestellungen betrifft.

13 Umsatzerlöse

Die AWB erbringt ausschließlich Inlands-Umsatzerlöse, die sich wie folgt nach Erlösgruppen untergliedern lassen: 

  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Abfallbeseitigung 122.684,3 111.123,9
Straßenreinigung 62.639,6 62.008,7
Werkstatt und Fuhrparkmanagement 3.052,5 3.056,4
Sonstige 74,8 79,7
  188.451,2 176.268,7
14 Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von insgesamt 14.110,7 Tsd. € (Vorjahr 4.080,0 Tsd. €) umfassen im Wesentlichen Erträge aus der Veräußerung von Anlagevermögen in Höhe von 11.358,4 Tsd. € (Vorjahr 699,3 Tsd. €), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 1.778,8 Tsd. € (Vorjahr 638,4 Tsd. €), Versicherungsentschädigungen in Höhe von 147,6 Tsd. € (Vorjahr 171,4 Tsd. €) und Erträge aus der Herabsetzung von Wertberichtigungen auf Forderungen in Höhe von 64,1 Tsd. € (Vorjahr 164,6 Tsd. €). Daneben fielen übrige Erträge in Höhe von 613,2 Tsd. € (Vorjahr 690,0 Tsd. €) an, die im Wesentlichen Erträge aus Kfz-Verwaltungskosten gegenüber der Stadt Köln sowie sonstige betriebliche Erträge aus Personalsachverhalten betreffen. Zusätzlich entfallen 148,7 Tsd. € (Vorjahr 121,8 Tsd. €) auf periodenfremde Erträge.

15 Materialaufwand
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 13.574,5 13.103,2
Aufwendungen für bezogene Leistungen 10.060,0 9.471,1
Gesamt 23.634,5 22.574,3

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren enthalten direkte Materialzukäufe für die Werkstatt sowie entsprechende Lagerentnahmen. Daneben sind in dem Posten 3.322,7 Tsd. € (Vorjahr 2.690,5 Tsd. €) für das Betanken der Betriebsfahrzeuge enthalten. Hier werden auch die Aufwendungen für Abfallbehälter mit Anschaffungskosten von jeweils unter 250,00 € sowie der Ankauf von Wertstoffen („Erlösbeteiligung an Kunden“) ausgewiesen.

In den Aufwendungen für bezogene Leistungen sind Entsorgungs- und Verwertungskosten enthalten. Sonstige Aufwendungen für bezogene Leistungen betreffen weiterhin die Transportkosten von Abfallcontainern, an Dritte vergebene Kfz-Reparaturen, Fremdleistungen für die Straßenreinigung sowie gewerbliche Zeitarbeitskräfte und Fahrzeuganmietungen.

16 Personalaufwendungen
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Löhne und Gehälter 78.804,5 80.058,3
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 27.090,4 27.323,1
(davon für Altersversorgung) (9.171,6) (10.229,2)
Gesamt 105.894,9 107.381,4
17 Abschreibungen

Bei den Abschreibungen des Geschäftsjahres handelt es sich überwiegend um planmäßige Abschreibungen. Nähere Angaben zum Anlagevermögen stehen in den Textziffern (2) und (3).

Daneben wurde im Berichtsjahr eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von 2.913,8 Tsd. € auf Gebäude vorgenommen, die im Jahr 2022 abgerissen werden sollen.

Die Verteilung der Abschreibungen auf die einzelnen Anlageklassen ist im Anlagespiegel des Anhangs dargestellt.

18 Sonstige betriebliche Aufwendungen

Unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit einer Gesamthöhe von 14.685,9 Tsd. € (Vorjahr 13.515,2 Tsd. €) sind im Wesentlichen IT-Kosten (2.812,0 Tsd. €; Vorjahr 2.196,3 Tsd. €), Aufwendungen für Versicherungsbeiträge (1.408,8 Tsd. €; Vorjahr 1.554,5 Tsd. €) und für Instandhaltung (1.678,9 Tsd. €; Vorjahr 1.661,0 Tsd. €) erfasst. Außerdem beinhaltet der Posten Beratungs- und Prüfungskosten (797,3 Tsd. €; Vorjahr 614,4 Tsd. €) sowie Kosten für die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (453,4 Tsd. €; Vorjahr 445,0 Tsd. €). Daneben fallen noch Aufwendungen für Dienst- und Schutzkleidung (653,0 Tsd. €; Vorjahr 730,8 Tsd. €), Mietaufwendungen (519,1 Tsd. €; Vorjahr 781,2 Tsd. €), Energiekosten (719,4 Tsd. €; Vorjahr 720,4 Tsd. €) sowie diverse Kosten mit jeweils geringerem Umfang unter die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Der Posten enthält 233,7 Tsd. € (Vorjahr 238,5 Tsd. €) periodenfremde Aufwendungen.

In den genannten sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind in Höhe von 3.362,5 Tsd. € (Vorjahr 3.168,8 Tsd. €) Aufwendungen an verbundene Unternehmen aus der Konzernverrechnung enthalten. Davon betreffen 1.614,9 Tsd. € (Vorjahr 1.411,8 Tsd. €) die RheinEnergie AG, 1.228,4 Tsd. € (Vorjahr 1.126,6 Tsd. €) die Stadtwerke Köln GmbH, 242,8 Tsd. € (Vorjahr 243,2 Tsd. €) die NetCologne GmbH, 78,3 Tsd. € (Vorjahr 152,2 Tsd. €) die Häfen und Güterverkehr Köln AG, 116,2 Tsd. € (Vorjahr 156,9 Tsd. €) die Kölner Verkehrs-Betriebe AG und 81,9 Tsd. € (Vorjahr 78,1 Tsd. €) sonstige Gesellschaften im SWK-Konzernverbund.

19 Finanzergebnis
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 24,3 29,5
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge -103,8 9,1
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.704,7 -1.849,3
Gesamt -1.784,2 -1.810,7

Die Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens betreffen Zuschreibungen zu den Finanzanlagen aufgrund der Berechnung der Abzinsung der Finanzanlagen sowie die erhaltenen Zinserträge aus den Finanzanlagen.

Von den im Jahr 2021 erwirtschafteten Zinserträgen wurden –128,7 Tsd. € (Vorjahr 4,2 Tsd. €) aus dem Cash-Management der Konzernmutter erzielt. Diese negativen Erträge sind durch die Erhebung von „Verwahrgeld“ für Guthaben angefallen und betreffen in ihrer gesamten Höhe von 128,7 Tsd. € (Vorjahr +4,2 Tsd. €) verbundene Unternehmen.

Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen mit 576,8 Tsd. € (Vorjahr 633,7 Tsd. €) die Zinsen für langfristige Darlehen zur Finanzierung von Investitionen und mit 1.111,2 Tsd. € (Vorjahr 1.188,7 Tsd. €) Zinsaufwendungen aus Rückstellungsbewertungen. Weiterhin enthält der Posten 16,4 Tsd. € (Vorjahr 23,7 Tsd. €) Avalprovisionen an die Stadt Köln.

20 Steuern
  2021
Tsd. €
2020
Tsd. €
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 10.816,6 8.529,0
davon Steuerumlage SWK 10.816,6 8.529,0
Sonstige Steuern 358,9 301,4
Gesamt 11.175,5 8.830,4

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betreffen im Berichtsjahr ausschließlich die von der SWK belastete Steuerumlage für Körperschaft- und Gewerbesteuer für das Jahr 2021. Seit dem Veranlagungszeitraum 2014 besteht eine ertragsteuerliche Organschaft mit der SWK als Organträgerin.

Sonstige Steuern betreffen im Wesentlichen mit 184,5 Tsd. € (Vorjahr 179,8 Tsd. €) Kraftfahrzeugsteuer. Weiterhin enthält die Position Grundsteuern in Höhe von 174,4 Tsd. € (Vorjahr 121,5 Tsd. €) für betrieblich genutzten Grundbesitz.

21 Sonstige Angaben

Aufgliederung der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl (ohne Langzeitkranke und Auszubildende) gemäß § 267 Abs. 5 HGB nach Gruppen:  

  2021 2020
Gewerbliche Arbeitnehmer 1.325 1.333
Angestellte und Beamte 338 333
  1.663 1.666

Das Mutterunternehmen ist die Stadtwerke Köln GmbH, Köln, und darüber hinaus die Stadt Köln. Die AWB wird daher in den Konzernabschluss der Stadtwerke Köln GmbH und den Gesamtabschluss der Stadt Köln einbezogen. Die Konzernabschlüsse sind am Sitz des Mutterunternehmens in Köln erhältlich.

Herr Peter Mooren (Geschäftsführungsbereich Personal, Vertrieb und Kaufmännischer Bereich (Sprecher)) und Herr Ulrich Gilleßen (Geschäftsführungsbereich Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Fahrzeugtechnik) waren im Jahr 2021 jeweils ganzjährig Geschäftsführer. 

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer setzen sich zusammen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträge.

Seit dem Geschäftsjahr 2015 sind Vergütungskomponenten mit langfristigen Anreizwirkungen vereinbart worden.

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung von 632,2 Tsd. € (Vorjahr 557,8 Tsd. €), die sich wie folgt zusammensetzt:

  Festvergütung


(2020)
Tsd. €
Tantieme


(2020)
Tsd. €
Sach- und
sonstige
Bezüge
(2020)
Tsd. €
Insgesamt


(2020)
Tsd. €
Peter Mooren 208,1 110,5 7,5 326,1
  (208,1) (72,3) (8,6) (289,0)
Ulrich Gilleßen 189,2 110,5 6,4 306,1
  (189,2) (72,3) (7,3) (268,8)
Geschäftsführung gesamt       632,2
        (557,8)

Die Leistungen für den Fall der regulären Vertragsbeendigung sind aufgrund der jeweiligen Regelungen in den Anstellungsverträgen unterschiedlich. Herr Mooren hat mit Vollendung des 65. Lebensjahres sowie bei Beendigung des Anstellungsvertrages vor Erreichen der Altersgrenze einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe des bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes. Herr Gilleßen hat mit Vollendung seines 65. Lebensjahres einen Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe seines bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes.

Die Pensionsverpflichtungen für aktive Mitglieder der Geschäftsführung setzen sich wie folgt zusammen:

  Erreichter
Vers.-%-Satz
Erreichbarer
Vers.-%-Satz
Zuführung zur
Pensions-
rückstellung
2021
Tsd. €
Barwert
Pensionsrück-
stellung per
31.12.2021
Tsd. €
Peter Mooren 65 % 65 % 365,9 2.972,7
Ulrich Gilleßen 60 % 64 % 308,5 2.027,8

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen nicht.

Für frühere Mitglieder des Geschäftsführungsorgans wurden im Geschäftsjahr 2021 insgesamt 211,6 Tsd. € (Vorjahr 211,4 Tsd. €) aufgewendet.

Pensionsverpflichtungen für frühere Mitglieder des Geschäftsführungsorgans und ihre Hinterbliebenen sind in Höhe von 4.653,2 Tsd. € (Vorjahr 4.573,7 Tsd. €) passiviert worden.

Dem Aufsichtsrat gehörten bzw. gehören folgende Mitglieder an:

    Bezüge
Tsd. €
Sandra Schneeloch MdR, Bankkauffrau; - Vorsitzende - 3,6
Polina Frebel MdR, Rentnerin; - Stellvertretende Vorsitzende - 2,7
Gaetano Magliarisi Betriebsratsvorsitzender, AWB Köln GmbH;
- Stellvertretender Vorsitzender -
2,7
Denise Abé MdR, Fraktionsgeschäftsführerin, Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Remscheid 1,5
Constanze Aengenvoort MdR, Referatsleiterin für Informationsdienste,
Erzbistum Köln/Generalvikariat
1,8
Stephan Arnold Freigestelltes Betriebsratsmitglied, AWB Köln GmbH 1,8
Bianca Christen Freigestelltes Betriebsratsmitglied, AWB Köln GmbH 0,0
Dr. Harald Rau Beigeordneter der Stadt Köln, Dezernent für Soziales, Gesundheit und Wohnen (bis 27.09.2021) 1,0
Uschi Röhrig MdR, Rentnerin 1,8
Ira Sommer MdR, Rechtsanwältin, selbstständig 1,8
Dr. Dieter Steinkamp Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Köln GmbH, Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG und GEW Köln AG 1,5
Rafael Struwe Rechtsberater, Mieterverein Köln e.V. 1,8
Ayhan Üc Freigestelltes Betriebsratsmitglied, AWB Köln GmbH 1,8
Timo von Lepel Geschäftsführer der Stadtwerke Köln GmbH und der NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation mbH 1,5
Gerd Walter Gewerkschaftssekretär, ver.di Landesbezirk NRW 1,8
William Wolfgramm Beigeordneter der Stadt Köln, Dezernent für Umwelt, Klima und Liegenschaften (seit 27.09.2021) 0,5

Die Höhe der Aufsichtsratsvergütungen belief sich im Jahr 2021 insgesamt auf 27,6 Tsd. € (Vorjahr 20,0 Tsd. €). Die Verteilung auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder ergibt sich aus der obigen Aufstellung.

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der AWB Köln GmbH erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Gremiensitzung, das sogenannte Sitzungsgeld. Sie betrug je teilgenommene Sitzung unverändert 255,65 € pro Aufsichtsratsmitglied, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

Im Jahr 2021 war ein Prüfungshonorar für den Abschlussprüfer in Höhe von 72,1 Tsd. € (Vorjahr 72,0 Tsd. €) zu zahlen. Daneben erhielt der Abschlussprüfer weitere Honorare in Höhe von insgesamt 12,7 Tsd. € (Vorjahr 8,6 Tsd. €). Diese entfielen auf andere Bestätigungsleistungen.

Köln, den 13. April 2022

Die Geschäftsführung