Häfen und Güterverkehr Köln AG Geschäftsbericht 2020
04

Anhang

Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft, Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2020

  Anschaffungskosten
  1.1.2020


Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Abgänge


Tsd. €
Um-
buchungen

Tsd. €
Investitions-
förderung

Tsd. €
31.12.2020


Tsd. €
Immaterielle Vermögens­gegenstände            
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 7.343 426 7 155 0 7.917
Geleistete Anzahlungen 200 333 0 -196 0 337
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände 7.543 759 7 -41 0 8.254
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 176.693 20.069 285 4.586 1.909 199.154
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte mit Bahnkörper und Bauten des Schienenweges 11.639 2.077 11 344 1.252 12.797
Technische Anlagen und Maschinen:            
Gleisanlagen, Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen 133.580 3.498 718 178 1.884 134.654
Fahrzeuge für den Güterverkehr 4.141 131 2.120 102 80 2.174
Maschinen und maschinelle Anlagen 9.361 1.409 0 7.836 3.637 14.969
Zwischensumme Technische Anlagen und Maschinen: 147.082 5.038 2.838 8.116 5.601 151.797
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 17.775 980 251 238 0 18.742
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 47.176 18.439 0 -13.309 0 52.306
Abgang auf AIB 0 0 67 67 0 0
Summe Sachanlagen 400.365 46.603 3.452 42 8.762 434.796
Finanzanlagen            
Anteile an verbundenen Unternehmen 64.030 3.442 0 0 0 67.472
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0 171.000 0 0 0 171.000
Beteiligungen 41.595 0 0 0 0 41.595
Sonstige Ausleihungen 475 0 67 0 0 408
  106.100 174.442 67 0 0 280.475
Summe Anlagevermögen 514.008 221.804 3.526 1 8.762 723.525
  Abschreibungen Buchwerte
  1.1.2020


Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Zuschrei-
bungen

Tsd. €
Abgänge
AfA

Tsd. €
31.12.2020


Tsd. €
31.12.2020


Tsd. €
31.12.2019


Tsd. €
               
 


 
6.848 212 0 7 7.053 864 495
  0 0 0 0 0 337 200
  6.848 212 0 7 7.053 1.201 695
               
 

 
107.839 3.484 0 113 111.210 87.944 68.853
 

 
7.415 206 0 0 7.621 5.176 4.225
               
 
 
89.633 3.924 0 710 92.847 41.807 43.947
  3.201 79 0 2.113 1.167 1.007 940
  7.828 373 0 0 8.201 6.768 1.533
  100.662 4.376 0 2.823 102.215 49.582 46.420
 
 
14.253 986 0 242 14.997 3.745 3.522
 
 
0 0 0 0 0 52.306 47.176
  0 0 0 0 0 0 0
  230.169 9.052 0 3.178 236.043 198.753 170.196
               
  0 0 0 0 0 67.472 64.030
  0 0 0 0 0 171.000 0
  8.035 0 0 0 8.035 33.560 33.560
  72 0 24 0 48 360 403
  8.107 0 24 0 8.083 272.392 97.993
  245.124 9.264 24 3.185 251.179 472.346 268.884

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG hat ihren Sitz in Köln und wird beim Amtsgericht Köln unter der HRB-Nummer 22957 geführt.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt. Die Verordnung über die Gliederung des Jahresabschlusses von Verkehrsunternehmen in der Fassung vom 17. Juli 2015 wurde bei der Erstellung beachtet.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Zusammengefasste Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten erfasst und linear entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.

Die Posten des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten zuzüglich Nebenkosten und im Falle von selbst erstellten Anlagen zu Herstellungskosten bewertet. In den Herstellungskosten wurden neben den direkt zurechenbaren Kosten auch anteilige Gemeinkosten einbezogen. Die Sachanlagen wurden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Investitionszuschüsse für das Anlagevermögen werden von den Anschaffungs- und Herstellungskosten der bezuschussten Anlagengegenstände abgesetzt. Noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse werden in den entsprechenden Sonderposten eingestellt.
 
Geringwertige Anlagegüter, deren Anschaffungskosten 250 € nicht übersteigen, werden im Zugangsjahr unmittelbar als Aufwand verbucht. Liegen die Anschaffungskosten zwischen 250 € und 1.000 €, werden diese in einen Sammelposten eingestellt, der über einen Zeitraum von fünf Jahren linear abgeschrieben wird, wobei der Abgang nach Ablauf der fünf Jahre erfolgt. 

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen wurden zu Anschaffungskosten oder mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.

Verzinsliche Ausleihungen wurden zum Nominalwert bilanziert, zinslose zum Barwert ausgewiesen.

Die Vorräte werden grundsätzlich zu den durchschnittlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips, die unfertigen Leistungen zu den Herstellungskosten bewertet. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, wurden bei der Vorratsbewertung durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bewertet, alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko wurden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert aktiviert.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigen Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Das gezeichnete Kapital wurde zum Nennwert angesetzt. 

Der Jahresüberschuss nach Ausgleichszahlung in Höhe von 9.901 Tsd. € wird aufgrund des Gewinnabführungsvertrages an die SWK abgeführt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen – unter erstmaliger Berücksichtigung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Heubeck – nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelt. 

Zukünftig erwartete Entgelt- und Rentensteigerungen wurden bei der Ermittlung der Verpflichtungen berücksichtigt. Der Bewertung wird ein Gehaltstrend von unverändert 2,5 % pro Jahr, ein Rententrend von unverändert 2,5 % pro Jahr und unverändert 1,8 % pro Jahr für anzurechnende Renten zugrunde gelegt. Der Rechnungszins für die Abzinsung der Pensionsverpflichtungen beläuft sich zum 31. Dezember 2020 auf 2,31 % pro Jahr (Vorjahr 2,70 %). Es handelt sich um den durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre, für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren. 

Der Unterschiedsbetrag bei den Altersversorgungsverpflichtungen (§ 253 Abs. 6 Satz 1 HGB), der sich aus der sieben- und zehnjährigen Durchschnittsbetrachtung ergibt, beträgt 2.179 Tsd. € (Vorjahr 2.210 Tsd. €), davon für passivierte Altzusagen 12 Tsd. € (Vorjahr 9 Tsd. €). Der Unterschiedsbetrag bei den nicht passivierten Altzusagen beträgt 2.683 Tsd. € (Vorjahr 3.122 Tsd. €).

Die Rückstellungen für Altersteilzeit- und Beihilfeverpflichtungen sowie Jubiläumszuwendungen wurden unter Anwendung des Anwartschaftsbarwertverfahrens (Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelt. Der zugrunde gelegte Rechnungszins für die Rückstellungen beläuft sich zum 31. Dezember 2020 auf 1,60 % pro Jahr (Vorjahr 1,97 %). Es handelt sich um den von der Deutschen Bundesbank ermittelten und veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre, für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren. 

Aufgrund der Regelung in § 253 Abs. 1 HGB wurde bei der versicherungsmathematischen Berechnung der Rückstellung für Beihilfeverpflichtungen eine Kosten-/Preissteigerung von 2,0 % pro Jahr berücksichtigt. Bei der Berechnung der Rückstellungen für Altersteilzeit und Jubiläumszuwendungen wurde eine zukünftig erwartete Gehaltssteigerung von 2,5 % pro Jahr berücksichtigt.

Im Geschäftsjahr wurde unverändert von dem Wahlrecht nach Artikel 28 EGHGB Gebrauch gemacht und auf Zuführung der Pensionsrückstellungen für Zusagen, die vor dem 1. Januar 1987 erfolgt sind, verzichtet.

Die übrigen Rückstellungen wurden für erkennbare Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten gebildet und mit dem Erfüllungsbetrag unter Berücksichtigung künftiger Preis- und Kostensteigerungen angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Bei Rückstellungen mit Restlaufzeiten von über einem Jahr erfolgt eine Abzinsung mit dem fristenkongruenten, von der Deutschen Bundesbank vorgegebenen durchschnittlichen Marktzins. 

Die Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag passiviert. 

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigen Einnahmen vor dem Abschlussstichtag, die Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

3 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in der Bilanz zusammengefassten Anlageposten und deren Entwicklung im Jahr 2020 ergeben sich aus dem Anlagespiegel.

Beteiligungen

soweit nicht von untergeordneter Bedeutung

  Anteil am
Kapital
%
Eigenkapital

Tsd.
Ergebnis vor
Verwendung
Tsd.
RheinCargo GmbH & Co. KG, Neuss
(Stand: 31.12.2019)
50,0 58.830 € 4.554 €
RheinCargo Verwaltungs-GmbH, Neuss
(Stand: 31.12.2019)
50,0 42 € 2 €
HTAG Häfen und Transport AG, Duisburg 1)
(Stand: 31.12.2020)
100,0 8.309 € 1.209 €
NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, Duisburg 1)
(Stand: 31.12.2020)
100,0 3.075 € -300 €
CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service, Köln 2)
(Stand: 31.12.2020)
77,5 1.807 € 1.372 €
HGK Shipping GmbH, Köln 1)
(Stand: 31.12.2020)
100,0 3.231 € 2.962 €
DKS Dienstleistungsgesellschaft für Kommunikationsanlagen
des Stadt- und Regionalverkehrs mbH, Köln
(Stand: 30.09.2020)
25,5 2.552 € 1.576 €
Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH, Köln
(Stand: 31.12.2019)
50,0 504 € -33 €
KCG Knapsack Cargo GmbH, Hürth 3)
(Stand: 31.12.2019)
77,0 296 € 9 €
RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft mbH, Köln
(Stand: 31.12.2020)
26,0 66 € 20 €
Rheinland Cargo Schweiz GmbH, Basel
(Stand: 31.12.2020)
100,0 31 CH 61 CH
1) Zwischen der HGK und der HTAG; zwischen der HGK und der Neska sowie zwischen der HGK und HGK Shipping besteht jeweils ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.
2) Die HGK hält unmittelbar 15 % des Stammkapitals der CTS; weitere 62,5 % hält die NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
3) Die HGK hält unmittelbar 26 % des Stammkapitals der KCG; weitere 51 % hält die CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land Service.
4 Vorräte
  31.12.2020
Tsd. €
31.12.2019
Tsd. €
Betriebsstoffe und Ersatzteile 4.162 3.879
Unfertige Erzeugnisse 530 290
Geleistete Anzahlungen 0 0
Gesamt 4.692 4.169
5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
  31.12.2020
Tsd. €
31.12.2019
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 835 923
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 8.244 8.850
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3.709 6.460
Sonstige Vermögensgegenstände 6.260 18.034
Gesamt 19.048 34.267

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen wie im Vorjahr den konzerninternen Verrechnungsverkehr. 

Von den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben 19 Tsd. € (Vorjahr 19 Tsd. €) und von den sonstigen Vermögensgegenständen 2.609 Tsd. € (Vorjahr 5.357 Tsd. €) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Alle anderen Forderungen haben Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr. In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind 32 Tsd. € (Vorjahr 29 Tsd. €) gegenüber Gesellschaftern enthalten. 

6 Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

Hier sind Guthaben bei Kreditinstituten sowie Kassenbestände erfasst.

7 Gezeichnetes Kapital

Das Grundkapital von 26.340 Tsd. € ist voll eingezahlt und in 52.680 Namensaktien zum Nennbetrag von je 500 € eingeteilt.

8 Kapitalrücklage
  31.12.2020
Tsd. €
31.12.2019
Tsd. €
Kapitalrücklage 60.614 55.214

Im Geschäftsjahr erfolgte eine Einzahlung des Gesellschafters Stadtwerke Köln GmbH in Höhe von 5.400 Tsd. € in die Kapitalrücklage.

9 Gewinnrücklage
  31.12.2020
Tsd. €
31.12.2019
Tsd. €
Andere Gewinnrücklagen 21.845 21.845
10 Sonderposten für noch nicht verrechnete Investitionszuschüsse
  31.12.2020
Tsd. €
31.12.2019
Tsd. €
Sonderposten Investitionszuschüsse 28.815 29.908
11 Rückstellungen
  31.12.2020
Tsd. €
31.12.2019
Tsd. €
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 28.156 28.125
Steuerrückstellungen 104 52
Sonstige Rückstellungen 20.463 16.846
Gesamt 48.723 45.023

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen berücksichtigen auch Sachleistungen und Vorruhestandsverpflichtungen. 

Die HGK macht im Berichtsjahr unverändert von dem Wahlrecht nach Artikel 28 EGHGB Gebrauch und verzichtet auf die Zuführung bei den Pensionszusagen vor dem 1. Januar 1987. Die nach Artikel 28 EGHGB in der Bilanz nicht ausgewiesene Rückstellung beträgt 17.830 Tsd. € (Vorjahr 20.565 Tsd. €). 

Die sonstigen Rückstellungen betreffen unter anderem folgende Risiken:

  31.12.2020
Tsd. €
31.12.2019
Tsd. €
Freistellungserklärung SRS 5.500 5.500
Verpflichtungen aus Grundstücksveräußerungen 4.706 4.654
Altersteilzeitverpflichtungen 4.025 1.996
Sonstige Personalverpflichtungen 2.709 2.438
Beihilfen im Versorgungsfall 528 619
Ausstehende Rechnungen 277 232
Baggerungs- und Rückbauverpflichtungen 220 220

Rückstellungen in Höhe von 14.117 Tsd. € haben eine Laufzeit von unter einem Jahr und wurden nicht abgezinst. 

12 Verbindlichkeiten
  Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2020 mit einer Restlaufzeit
Gesamt

Gesamt
  bis 1 Jahr

Tsd. €
von 1 – 5
Jahren
Tsd. €
über 5
Jahre
Tsd. €
31.12.2020

Tsd. €
31.12.2019

Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 9.707 18.163 68.482 96.352  
Vorjahr 18.703 19.132 67.534   105.369
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.571 14 0 3.585  
Vorjahr 5.626 13 0   5.639
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 42.136 34.200 128.250 204.586  
Vorjahr 13.318 0 0   13.318
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 64 0 0 64  
Vorjahr 61 0 0   61
Sonstige Verbindlichkeiten 2.692 1.084 287 4.063  
Vorjahr 1.697 1.074 292   3.063
davon          
  aus Steuern       531  518
  im Rahmen der sozialen Sicherheit       3  80
Gesamt 58.170 53.461 197.019 308.650  
Vorjahr 39.405 20.219 67.826   127.450

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 357 Tsd. € (Vorjahr 357 Tsd. €) enthalten. In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind 171.000 Tsd. € Darlehensverbindlichkeiten gegenüber der SWK und 300 Tsd. € aus der Verlustübernahme Neska enthalten.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen Verpflichtungen aus erteilten Investitionsaufträgen von 2.182 Tsd. € (Vorjahr 5.336 Tsd. €). Das Bestellobligo beträgt 168 Tsd. € (Vorjahr 37 Tsd. €). Darüber hinaus resultieren Verpflichtungen aus Mietverträgen von 976 Tsd. € (Vorjahr 1.715 Tsd. €).

Für bestimmte Mitarbeitende besteht bei der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) eine Renten-Zusatzversicherung. Hieraus resultiert eine mittelbare Pensionsverpflichtung über den Teil der Verpflichtungen, der nicht durch Kassenmittel gedeckt ist. Bei der Bewertung der nicht ausfinanzierten Versorgungsverpflichtungen wird auf den durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre abgestellt. Zum 31. Dezember 2020 wird ein Zinssatz von 2,31 % pro Jahr (Vorjahr 2,70 %) verwendet. Der Unterdeckungsbetrag beläuft sich auf 15.815 Tsd. € (Vorjahr 14.936 Tsd. €). Der Unterschiedsbetrag (§ 253 Abs. 6 Satz 1 HGB), der sich zwischen der sieben- und zehnjährigen Durchschnittsbetrachtung ergibt, beträgt 2.323 Tsd. € (Vorjahr 2.304 Tsd. €).

Zum Bilanzstichtag bestehen Haftungsverhältnisse aus Bürgschaften, Gewährleistungsverträgen und Avalkrediten in Höhe von 19.255 Tsd. € (Vorjahr 16.134 Tsd. €), davon für verbundene Unternehmen 18.359 Tsd. € und für assoziierte Unternehmen 896 Tsd. €. Zwei Gewährleistungen zur Gewährung ordnungsgemäßer Vertragserfüllung, die gewinnbringend erbracht werden könnten, wurden mit je 1 € (davon verbundene Unternehmen 2 €) bewertet. Zudem wurde im Rahmen von Transportvereinbarungen zugesichert, während der Vertragslaufzeiten Jahresfehlbeträge der HTAG Häfen und Transport AG im Rahmen des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages auszugleichen, soweit sie nicht durch Gewinnrücklagen ausgeglichen werden können.

Aufgrund der Vermögens-, Finanz- und Ertragsverhältnisse der begünstigten Unternehmen schätzen wir das Risiko der Inanspruchnahme aus den Haftungsverhältnissen als gering ein.

Latente Steuern

Da die HGK in die ertragsteuerliche Organschaft der SWK eingebunden ist, werden latente Steuern ausschließlich beim Organträger SWK ausgewiesen. Somit unterbleibt die Angabe nach § 285 Nr. 29 HGB.

13 Umsatzerlöse
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Fahrweg 18.960 18.917
Technik 7.724 7.778
Hafen-Vermietungsgeschäft    
Mieten und Umlagen 17.805 19.691
Sonstige Umsatzerlöse    
Personalüberlassung 14.842 15.446
Kfm. + techn. Dienstleistungen 6.928 7.086
Leistungen für Dritte 1.747 2.138
Restliche sonstige Umsatzerlöse 3.235 4.299
Gesamt 71.241 75.355
14 Sonstige betriebliche Erträge
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für Investitionszuschüsse 1.200 44
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 5.919 7.631
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 1.137 938
Zuschüsse aus öffentlichen Kassen 2.406 2.362
Übrige sonstige betriebliche Erträge 5.662 9.892
Gesamt 16.324 20.867

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von 2.111 Tsd. € (Vorjahr 27 Tsd. €) enthalten, davon 1.812 Tsd. € als Erstattung der Pensionskasse des im Jahr 2019 verpflichtend zu zahlenden Sanierungsbetrages.

Die Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens betreffen mit 3.329 Tsd. € die sukzessive Veräußerung von Grundstücken im Hafen Deutz an ein verbundenes Unternehmen.

15 Materialaufwand
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Energie-, Wasser- und Wärmebezug 1.409 1.654
Kraftstoffe 2.167 2.918
Materialverbrauch 2.396 2.599
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 5.973 7.171
Aufwendungen für bezogene Leistungen 7.476 7.101
Gesamt 13.449 14.272
16 Personalaufwand
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Gehälter 37.336 34.133
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 10.937 15.860
Gesamt 48.273 49.993

Die sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung enthalten 4.058 Tsd. € (Vorjahr 9.195 Tsd. €) für die Altersversorgung. 

Anzahl der Mitarbeitenden im Jahresdurchschnitt

2020 2019
Mitarbeitende 356 343
Mitarbeitende Personalüberlassung 192 211
Gesamt 548 554
davon Auszubildende 22 20
17 Sonstige betriebliche Aufwendungen
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Übrige sonstige betriebliche Aufwendungen 11.622 16.168
Gesamt 11.622 16.168

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 62 Tsd. € (Vorjahr 310 Tsd. €) enthalten. 

18 Finanzergebnis
  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Erträge aus Gewinnabführungsvertrag 4.171 2.987
Erträge aus Beteiligungen 3.394 3.143
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 286 3
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 80 86
Aufwand aus Verlustübernahmen -300 0
Abschreibungen auf Finanzanlagen 0 -10
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2.886 -2.775
Gesamt 4.745 3.434

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen ist ein Zinsaufwand in Höhe von 833 Tsd. € (Vorjahr 713 Tsd. €) aus der Aufzinsung von Rückstellungen enthalten. Zudem ist periodenfremder Zinsaufwand in Höhe von 0 Tsd. € (Vorjahr 167 Tsd. €) entstanden. 

In den folgenden Positionen sind Erträge und Aufwendungen im Zusammenhang mit verbundenen Unternehmen wie folgt ausgewiesen:

  2020
Tsd. €
2019
Tsd. €
Erträge aus Beteiligungen 206 168
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 42 85
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -142 -165
Gesamt 106 88
19 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

In den Steuern vom Einkommen und Ertrag sind 61 Tsd. € (Vorjahr 66 Tsd. €) Körperschaftsteuer für die Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG an den Rhein-Erft-Kreis enthalten. Zudem sind periodenfremde Steuererstattungen in Höhe von -5 Tsd. € (Vorjahr -5 Tsd. €) enthalten.

20 Sonstige Steuern

Die sonstigen Steuern enthalten periodenfremde Steuern in Höhe von 4 Tsd. € (Vorjahr 16 Tsd. €).

21 Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die HGK ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SWK) mit Sitz in Köln. Die SWK hält 54,5 % der Aktien.

Der befreiende Konzernabschluss und der Konzernlagebericht werden von der SWK aufgestellt. Der Konzernabschluss wird im Bundesanzeiger bekannt gemacht.

Aufgrund eines Organschaftsvertrages mit Ergebnisausschlussvereinbarung wird der entstandene Gewinn der HGK an die SWK abgeführt. 

Des Weiteren besitzt die HGK 100 % der Anteile an der HTAG Häfen und Transport Aktiengesellschaft (HTAG), der NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung beide Duisburg und der HGK Shipping GmbH, Köln. Die Konsolidierungen der HTAG, der NESKA Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft mit beschränkter Haftung und der HGK Shipping GmbH werden bei der Muttergesellschaft SWK vorgenommen.

Aufgrund eines Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages wird der entstandene Gewinn von HTAG, Neska und HGK Shipping an die HGK abgeführt. 

22 Abschlussprüferhonorar

Die berechneten Honorare für im Geschäftsjahr erbrachte Leistungen des Abschlussprüfers betragen 49 Tsd. € und betreffen ausschließlich Abschlussprüfungsleistungen.

23 Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes
Aufsichtsrat    
Michael Zimmermann Pensionär, Vorsitzender bis 22.12.2020
Susana dos Santos Herrmann, MdL Mitglied des Landtages, Nordrhein-Westfalen, Vorsitzende seit 22.12.2020
Dr. Jürgen Strahl Rentner, Stellvertretender Vorsitzender bis 22.12.2020
Dirk Michel, MdR Immobilienmakler Senior Investment/Kapitalanlage, Sachverständiger für Immobilienbewertung (TÜV),
Corpus Sireo, Stellvertretender Vorsitzender
seit 22.12.2020
Michael Auer *) Betriebsratsvorsitzender  
Johannes Bortlisz-Dickhoff, MdK Fraktionsgeschäftsführer,
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen,
Kreistagsfraktion Rhein-Erft-Kreis
 
Dirk Collin *) Technischer Angestellter  
Teresa De Bellis-Olinger, MdR Beeidigte Dolmetscherin und ermächtigte Übersetzerin für die italienische Sprache, DeBellis-Lingua seit 22.12.2020
Paul-Werner Diederichs *) Lehrlokführer  
Alexandra Engler *) Fahrdienstleiterin  
Jörg Frank Referatsleiter, Otto Benecke Stiftung e. V. bis 22.12.2020
Martin Gawrisch Kreiskämmerer, Rhein-Erft-Kreis  
Manfred Giesen, MdR Rentner seit 22.12.2020
Lino Hammer, MdR Fraktionsgeschäftsführer, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Kölner Rat bis 22.12.2020
Klaus Hebert-Okon Rentner seit 22.12.2020
Thomas Hegenbarth Architekt, freiberuflich bis 22.12.2020
Josef Henseler *) Signalschlosser  
Dr. Stephan Keller Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf bis 31.10.2020
Lukas Lorenz, MdR Student, Stadtbahnfahrer KVB AG seit 22.12.2020
Dr. David Lutz, MdR Informatiker, Deutsche Telekom IT GmbH seit 22.12.2020
Birgitta Nesseler-Komp Selbstständige Dipl.-Betriebswirtin FH bis 22.12.2020
Jochen Ott, MdL Mitglied des Landtages, Nordrhein-Westfalen bis 22.12.2020
William Wolfgramm Amtsleiter, Amt der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln seit 22.12.2020
*) Arbeitnehmervertreter / -in,
MdL = Mitglied des Landtages NRW
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln
MdK = Mitglied des Kreistages des Rhein-Erft-Kreises
Vorstand  
Uwe Wedig Vorstandsbereich I
Vorstandsvorsitzender
- Personal/Organisation
- Interner Service
- Netz
- Technik Schienenfahrzeuge
- Beteiligungsmanagement/Geschäftsentwicklung
- Unternehmenskommunikation
Wolfgang Birlin Vorstandsbereich II
- Finanzen/Controlling
- Immobilien/Projektentwicklung
- Informationstechnik
- Liegenschaften
24 Gesamtbezüge des Aufsichtsrates und des Vorstandes

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 17. November 2000 erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrates der HGK für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den eineinhalbfachen Betrag erhielten.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 60.205,20 € vergütet. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglieder des Aufsichtsrates 2020
2019
Michael Zimmermann **) 12.782,25 10.737,10
Susana dos Santos Herrmann 511,29 0
Dr. Jürgen Strahl **) 8.436,34 7.669,40
Michael Auer *) 6.135,60 5.113,00
Johannes Bortlisz-Dickhoff 2.045,20 1.533,90
Dirk Collin *) 2.812,15 1.789,55
Teresa De Bellis-Olinger **) 255,65 0
Paul-Werner Diederichs *) 2.556,50 1.789,55
Alexandra Engler *) 2.556,50 1.789,55
Jörg Frank 5.879,95 5.113,00
Martin Gawrisch 2.556,50 1.278,25
Manfred Giesen 255,65 0
Lino Hammer 766,95 1.533,90
Klaus Hebert-Okon 255,65 0
Thomas Hegenbarth 2.556,50 1.789,55
Josef Henseler *) 2.300,85 1.789,55
Dr. Stephan Keller 1.278,25 1.533,90
Lukas Lorenz 255,65 0
Dr. David Lutz 255,65 0
Dirk Michel 639,12 0
Birgitta Nesseler-Komp 2.300,85 1.278,25
Jochen Ott **) 2.556,50 1.278,25
William Wolfgramm 255,65 0
Gesamt **) 60.205,20 46.016,70
*) Arbeitnehmervertreter/-in
**) zuzüglich Umsatzsteuer

Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für sich und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträgen.

Vergütungskomponenten mit langfristigen Anreizwirkungen wurden nicht vereinbart.

Der Vorstand erhielt im Geschäftsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von 836,4 Tsd. € (Vorjahr 753,2 Tsd. €), die sich wie folgt zusammensetzt:

  Festvergütung
einschl. Sach- und
sonstiger Bezüge
Gezahlte
Tantieme

Insgesamt


Uwe Wedig 288.870,13 146.364,74 435.234,87
Wolfgang Birlin 268.149,88 133.058,85 401.208,73
Vorstand gesamt     836.443,60

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten bestehen für alle Vorstandsmitglieder Ansprüche auf Leistungen für den Versorgungsfall bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit.

Herr Birlin hat gemäß einer beitragsorientierten Leistungszusage (Direktzusage) Anspruch auf betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Versorgungsbeitrag in Höhe von 35 % der Jahresfestvergütung (ohne Sach- und sonstige Bezüge) wird verzinslich einem Versorgungskonto bei der Gesellschaft zugeführt. Bei Eintritt des Versorgungsfalles wird das Versorgungskonto nach versicherungsmathematischen Grundsätzen verrentet.

Herr Wedig hat gemäß einer beitragsorientierten Leistungszusage (Direktzusage) Anspruch auf betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Versorgungsbeitrag in Höhe von 43,6 % der Jahresfestvergütung (ohne Sach- und sonstige Bezüge) wird verzinslich einem Versorgungskonto bei der Gesellschaft zugeführt. Bei Eintritt des Versorgungsfalles wird das Versorgungskonto nach versicherungsmathematischen Grundsätzen verrentet.

Die Pensionsverpflichtung im Einzelnen:

  Auflösung (-)/
Zuführung (+) zur
Pensionsrückstellung
2020
Tsd. €
Barwert
Pensionsrückstellung per

31.12.2020
Tsd. €
Uwe Wedig 390 666
Wolfgang Birlin 190 630

An ehemalige Geschäftsführer/Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene wurden 487 Tsd. €  Ruhegelder (Vorjahr 477 Tsd. €) gezahlt. Es besteht eine Pensionsrückstellung in Höhe von 9.319 Tsd. € (Vorjahr 8.910 Tsd. €).

25 Weitere Angaben

Die aufgrund des § 16 Abs. 1 Ziffer 2 und 3 AEG in Verbindung mit Artikel 10 Abs. 1 der ersten Verordnung (EG) Nr. 1192/69 des Rates der Europäischen Gemeinschaft auszuweisenden Zuschüsse sowie die anderen Zuwendungen betrugen im Jahr 2020:




Ausgleichsanspruch gemäß
Vorläufiger
Ausgleichsanspruch
2020
Tsd. €
Restausgleich aus
Vorjahren

Tsd. €
Summe der
Ausgleichsbeträge

Tsd. €
§ 16 Abs. 1 Ziff. 2 AEG 971 102 1.073
§ 16 Abs. 1 Ziff. 3 AEG 1.313 8 1.321
Gesamt 2.284 110 2.394

Mit nahestehenden Unternehmen und Personen wurden keine Geschäfte getätigt, die zu nicht marktüblichen Bedingungen zustande kamen. 

Weitere Einzelvorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

Köln, 31. März 2021
Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft

Der Vorstand

Uwe Wedig          Wolfgang Birlin