Der Logistikmarkt entwickelt sich beständig weiter und wird sich erholen. Es wird erwartet, dass spätestens Ende 2022 wieder das Vorkrisenniveau erreicht sein wird. Ausgehend von diesem Null-Niveau werden auch für die Zeit nach 2022 kontinuierliche Zuwächse erwartet. An dieser positiven Marktentwicklung werden die HGK und die Gesellschaften der HGK-Gruppe partizipieren und damit auch in Zukunft ihren Beitrag zum Erfolg des Stadtwerke Köln Konzerns leisten.
Die Logistik hat in der Vergangenheit zunehmend an Bedeutung gewonnen und ist weiterhin zentraler Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft und einer erfolgreich agierenden Wirtschaft. Komplexe und eng verzahnte Wertschöpfungsprozesse, ein dynamischer und globaler Handel sowie eine enorme wachsende Produktvielfalt prägen das allgemeine Logistikverständnis nachhaltig. Von der einstigen Hilfsfunktion für Industrie und Handel entwickelt sich die Logistik – nicht zuletzt auch mithilfe der Digitalisierung – zu einem integralen Erfolgsfaktor für die Wirtschaft. Entsprechend wandelt sich die Branche, und es ist für den Erhalt einer nachhaltigen Marktposition erforderlich, Prozesse kontinuierlich zu optimieren und zukunftsweisend zu investieren. Entsprechend verbessert die HGK-Gruppe ihre Arbeitsprozesse laufend.
Zudem erweitert die HGK ihr Tätigkeitsspektrum, jüngst durch den Erwerb der europäischen Binnenschifffahrtsaktivitäten von Imperial sowie die Gründung der HGK Shipping. Damit bietet die HGK nun Logistikleistungen auf der Schiene, der Straße und dem Wasserweg aus einer Hand an und entwickelt so ihre Stellung als erfolgreiche Logistikholding samt wertschaffender Beteiligungen im Logistikmarkt weiter. Die HGK wird den Transformationsprozess hin zu einer Management Holding für Logistiklösungen weiter schärfen, sich entsprechend den wachsenden Aufgaben neu ausrichten und nachhaltige Entwicklungen in den Geschäftsfeldern vorantreiben.
Die HGK ist eng verbunden mit dem Wirtschaftsstandort Köln. Dies ist und bleibt der Schwerpunkt der unternehmerischen Tätigkeiten. Die HGK und ihre Tochter- und Beteiligungsunternehmen werden mit ihren Angeboten verstärkt an einer tieferen Marktdurchdringung und an Lösungen arbeiten, die einen ökologisch nachhaltigen Beitrag für den Stadtraum leisten. Dazu passt die HGK das Leistungsportfolio der Gruppe fortlaufend an die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden und des Marktes an.
Risikomanagementsystem (RMS)
Bei der Ausübung unternehmerischer Tätigkeit können Risiken entstehen. Gleichzeitig sind die Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln im 21. Jahrhundert deutlich komplexer und volatiler geworden. Die Einrichtung und Dokumentation eines Risikomanagementsystems (RMS) ist daher nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern längst unverzichtbares Instrument einer integrierten Unternehmensentwicklung und -steuerung. Vor diesem Hintergrund ist der bewusste Umgang mit Risiken im Sinne einer maßnahmenorientierten Steuerung zentraler Bestandteil des RMS der Häfen und Güterverkehr Köln AG, ebenso die frühzeitige Risikoerfassung und -bewertung. Als Risiko wird, vereinfacht umschrieben, eine potenziell negative Abweichung von unternehmerischen Zielsetzungen verstanden.
Dieses RMS hat die HGK auch auf ihre Tochter- und mehrheitlichen Beteiligungsunternehmen ausgerollt. Das RMS der HGK und ihrer Tochterunternehmen erfolgt nach Grundsätzen, Verantwortlichkeiten, Inventur-, Bewertungs- und Berichtsprozessen, welche die Stadtwerke Köln GmbH verbindlich vorgibt. Auf der Basis des geltenden RMS werden konzernweit alle relevanten Risiken regelmäßig identifiziert, bewertet, einer Eintrittswahrscheinlichkeit zugeordnet und geplante Maßnahmen zur Risikoreduzierung oder -eliminierung aufgezeigt.
Die Tochter- und Beteiligungsunternehmen der HGK berichten vierteljährlich an die HGK. Eine sofortige Meldung muss dann erfolgen, wenn ein Risiko festgelegte Schwellenwerte überschreitet. Das Risikomanagement der HGK konsolidiert die wesentlichen Risiken der Gesellschaften und fasst diese in einem HGK-Berichtswesen zusammen, welches ebenfalls vierteljährlich an die SWK gemeldet wird. Die konzernweite Unternehmensrevision prüft regelmäßig die Abläufe des Systems sowie dessen Wirksamkeit und Angemessenheit.
Die Leitlinie Risikomanagement legt die wesentlichen Grundsätze und Verantwortlichkeiten fest. Dazu zählen insbesondere Termine und Schwellenwerte für das Risikomanagement-Reporting. Der Bericht zur Risikoinventur beinhaltet Art, Struktur und Steuerungsgrad der Risiken nach Bereichen. In ihm werden identifizierte Risiken analysiert und nach Bedeutung und Eintrittswahrscheinlichkeit eingestuft.
Wesentliche Chancen und Risiken der HGK und ihrer Tochter- und Beteiligungsunternehmen
Es bestehen ergebnisrelevante Risiken, die einen Einfluss auf den Geschäftsverlauf, die wirtschaftliche Lage und die Ertragslage der HGK haben könnten. Die Chancen und Risiken werden zur besseren Strukturierung in Kategorien zusammengefasst. Dabei wird zwischen zwei Arten von Risiken unterschieden: Erstens gibt es Risiken, die von außen auf das Unternehmen wirken, ohne dass es einen signifikanten Einfluss darauf nehmen kann (externe Risiken). Zweitens gibt es Risiken, deren Ursache unternehmensintern begründet ist (interne Risiken). Die als wesentlich identifizierten Chancen und Risiken sowie weitere Chancen und Risiken werden nachfolgend im Einzelnen erläutert.
Tatsächliche Chancen und Risiken
Die Covid-19-Pandemie stellt nicht nur die HGK-Gruppe vor bislang ungeahnte Herausforderungen und ist damit das größte Risiko. Das neuartige Virus wird weiterhin signifikante Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben, zumindest in der ersten Hälfte des Jahres 2021. Für die HGK-Gruppe bedeutet dies, sich weiterhin mit einer veränderten Transportnachfrage in allen Geschäftsbereichen auseinanderzusetzen und den negativen Auswirkungen mit dezidierten Maßnahmen so weit wie möglich entgegenzuwirken. In dem Zusammenhang sind insbesondere folgende Maßnahmen zu nennen: Einstandskosten senken, Investitionen verschieben, Zugumläufe reduzieren, Mietverträge für Leihgeräte und/oder Schiffsraum kündigen, Instandhaltungen auf das Notwendige minimieren, Überstunden abbauen, Zeitarbeitspersonal reduzieren sowie Kurzarbeit anmelden.
Im Rahmen der Wirtschaftsplanung wurden die zukünftigen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nur eingeschränkt berücksichtigt, da man zum Planungszeitpunkt davon ausgehen konnte, dass die Pandemie Anfang 2021 nur noch eine untergeordnete Bedeutung spielen würde. Diese Annahme hat sich leider nicht bestätigt. Die Ausbreitung von Virusvarianten überall in Europa und weiten Teilen der Welt führt weiterhin zu ständig wechselnden Rahmenbedingungen für das öffentliche Leben und die Wirtschaft.
Wegen der enormen Anstrengungen der Mitarbeitenden und der ergriffenen Maßnahmen wird das Corona-Risiko lediglich als ein mittleres Risiko bewertet, das insgesamt für die HGK-Gruppe keine Bestandsgefährdung darstellt.
Ebenfalls als mittleres Risiko werden die Auswirkungen des demographischen Wandels angesehen. Sollte es weiterhin zu einem Fachkräftemangel kommen, könnte es zu Einschränkungen im Bahnbetrieb kommen. Auch in der Binnenschifffahrt und in den verwaltenden Bereichen könnte sich ein Fachkräftemangel zu einem Risiko entwickeln. Mit neuen Technologien und veränderten Prozessabläufen wird man diesem Risiko jedoch erfolgreich begegnen können.
Politische, regulatorische und rechtliche Chancen und Risiken
Politik, Gesetzgebung und Verträge setzen die Rahmenbedingungen für die Geschäftsfelder, in denen die HGK und ihre Tochter- und Beteiligungsgesellschaften tätig sind. Für Unternehmen mit langfristig ausgelegten Investitionen sind verlässliche Rahmenbedingungen unabdingbar für wirtschaftlichen Erfolg.
Sofern öffentliche Mittel für den systematischen Aus- und Neubau sowie die Instandhaltung des Bestandsnetzes nicht mehr ausreichend verfügbar sind, ist die Wettbewerbsfähigkeit des Verkehrsträgers Schiene gegenüber Straße und Wasserstraße gefährdet. Aus Eigenmitteln können diese Maßnahmen nicht finanziert werden. Das hätte zur Folge, dass Investitionen und Instandhaltungsmaßnahmen nicht mehr finanziert werden können. Dieses Risiko wird mit einer niedrigen Bedeutung eingeschätzt.
Es bestehen Risiken aus möglichen Rückforderungen von bereits erhaltenen Investitionszuschüssen bei Projekten, die von dritter Seite betreut werden. Hier wurden bei Dritten bereits Zuschussrückforderungen erhoben. Es werden allerdings diverse rechtliche Möglichkeiten gesehen, sich gegen eine Zuschussrückforderung erfolgreich zu wehren. Gleichwohl hat dieses Risiko basierend auf den Clustern des internen Risikomanagementsystems eine niedrige Bedeutung für die HGK.
Für die HGK-Beteiligung RheinCargo wirkt sich die im Jahr 2018 beschlossene Trassenpreisförderung auf Basis des Trassenpreisfördergesetzes (TraFöG) weiterhin positiv aus. Die Trassenpreisförderung ist eine vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) initiierte Fördermaßnahme, mit der der umwelt- und klimafreundliche Schienengüterverkehr über eine anteilige Finanzierung der Trassenpreise gefördert werden soll. Zunächst bis zum 31. Dezember 2022 wird allen Marktteilnehmenden eine Fördersumme in Höhe von jährlich 350 Mio. € zur Verfügung gestellt. Die konkrete Förderung ist abhängig von der jährlichen Trassenkilometerleistung.
Zudem ist der Masterplan Binnenschifffahrt des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur für diejenigen Unternehmen der HGK-Gruppe eine Chance, die im Bereich Binnenschifffahrt tätig sind. Die Binnenschifffahrtssparte erfährt durch diesen Masterplan eine Stärkung und kann so unter anderem die digitalen Herausforderungen der Zukunft meistern.
In der jüngsten Vergangenheit wurde es immer schwieriger, adäquaten Sachversicherungsschutz zu erhalten. Denn die Sachversicherer ziehen sich aus dem Markt zurück. Auch ein Standort in der HGK-Gruppe muss mit dieser Entwicklung umgehen und hinnehmen, dass eine Volldeckung Feuer und Betriebsunterbrechung derzeit nicht mehr erhältlich ist. Durch Schutzmaßnahmen werden die Risiken des Sachverlustes und sich daraus ergebende Folgerisiken minimiert. Insgesamt wird dieses Risiko für die HGK-Gruppe als niedriges Risiko klassifiziert.
Chancen und Risiken im Markt und Wettbewerb
Die Entwicklung der Beschaffungs- und Absatzmärkte, die Wettbewerbssituation sowie weitere, die Nachfrage bestimmende Faktoren wirken in unterschiedlichem Ausmaß auf die HGK sowie ihre Tochter- und Beteiligungsgesellschaften ein. Hierauf hat die Covid-19-Pandemie maßgeblichen Einfluss.
Zudem wirkt sich die Energiewende auf die Transport- und Umschlagmengen der Verkehrsträger Wasserstraße und Schiene aus: Kohlekraftwerke werden sukzessive stillgelegt. Zulieferleistungen fallen entsprechend weg, und damit auf lange Sicht das gesamte Geschäftsfeld „Kraftwerkskohle“ sowohl im Trockenschifffahrtsbereich als auch im Eisenbahngüterverkehr. Neue Märkte und Leistungsfelder sind perspektivisch zu erschließen, um diesen Wegfall zu kompensieren. Insgesamt wird das Risiko des sich verändernden Geschäftsfelds als mittleres Risiko bewertet.
Im Eisenbahngüterverkehr wird weiterhin ein hoher Wettbewerbsdruck herrschen. Seit langem konkurrieren nicht nur die verschiedenen Verkehrsträger miteinander, sondern auch die großen Staatsbahnen mit den Privatbahnen. Die Chancenungleichheit zwischen Staats- und Privatbahnen spiegelt sich im verstärkten Preiswettbewerb wider. Billiger Dieselkraftstoff, der sich positiv auf die grundsätzlich umweltschädlichere Beförderung per Lkw auswirkt, verstärkt den Wettbewerbsdruck der Privatbahnen zusätzlich. Einige Industrien sind aber nach wie vor auf die Eisenbahn als Verkehrsträger angewiesen. Durch lokale Kooperationen und flexible, kurzfristige Angebote besteht hier für die kleineren Privatbahnen die Möglichkeit, gegenüber anderen Verkehrsträgern sowie den Staatsbahnen Boden gutzumachen. Auch dieses Risiko wird als mittel eingestuft.
Operative Chancen und Risiken
Risiken für die Logistikbranche sind insbesondere auch Wetterextreme infolge des Klimawandels wie beispielsweise Niedrig- und Hochwasser, Starkregen und Sturm. Die Effizienz der in der Produktion eingesetzten Anlagen und Prozesse ist ein relevanter Erfolgsfaktor, aus dem sich Chancen und Risiken ergeben. Auch personelle Entscheidungen können, wenn sie sich im Nachhinein als falsch herausstellen, ein Risiko beinhalten.
Die Unternehmen der HGK-Gruppe legen großen Wert auf die Qualifizierung ihrer Beschäftigten. So können personelle Fehlentscheidungen minimiert werden. Außerdem wird durch die systematische Wartung und Instandhaltung der Betriebsmittel deren Ausfallrisiko verringert. Mittels kontinuierlicher Qualitätssicherung und Verbesserung der Prozesse sowie durch die Investition in neue Technologien können die Unternehmen ebenfalls zumindest den beeinflussbaren Störungsrisiken begegnen. Beispielsweise können mit einem Sensor-System in Binnenschiffen Echtzeitdaten über das Flussbett gesammelt werden. Auf Basis dieser Daten würde dann die Beladung von Schiffen optimiert. Heute wird eine Beladung insbesondere anhand des Pegelstandes vorgenommen. Ein weiteres Beispiel für eine technologiebasierte Transportkettenoptimierung ist die Entwicklung sogenannter flussangepasster Schiffe. Diese Schiffe weisen aufgrund ihrer Konzeption einen geringeren Tiefgang auf und verfügen gleichzeitig über eine hohe Traglast. Dadurch können auch bei Niedrigwasser größere Mengen als bisher transportiert werden. Dies sind nur zwei Beispiele, wie in der HGK-Gruppe neue Technologien weitergedacht werden, die künftig dazu beitragen, mit Wetterextremen besser umzugehen.
Unfälle, Anschläge oder auch Diebstähle können Betriebsstörungen zur Folge haben. Diesen nicht beeinflussbaren Faktoren kann nur durch ein funktionierendes Notfallmanagement begegnet werden. Insgesamt wird dem Risiko von Betriebsstörungen ein mittleres Gewicht beigemessen.
Die HGK hatte den Betrieb des KV Terminals Köln Nord ausgeschrieben. Die Angebotsphase fiel mitten in die Covid-19-Pandemie. Das Vergabeverfahren musste aufgehoben werden, weil keine wirtschaftlichen Angebote eingegangen sind. Die Bieter haben nach eigener Aussage die Angebote mit Hinweis auf die Covid-19-Pandemie abgegeben. Ohne Pandemie wäre die kalkulatorische Bewertung sicherlich anders ausgefallen und es wäre dann möglicherweise eine Zuschlagserteilung erfolgt. Infolgedessen sieht sich die HGK gezwungen, das Terminal im Eigenbetrieb zu betreiben. Fehlende Pachteinnahmen und die derzeit Corona-bedingt schlechte Transportwirtschaftslage führen dazu, dass der Eigenbetrieb zurzeit nicht wirtschaftlich ist. Alsbald nach Erholung der wirtschaftlichen Situation soll eine Neuausschreibung erfolgen.
Zudem wehrt sich ein Bieter gegen die Aufhebung. Das Verfahren ist in der nächsten Entscheidungsebene. Sollte das Oberlandesgericht dem Vortrag des Antragstellers folgen, müsste die HGK möglicherweise auf ein für sie unwirtschaftliches Angebot eingehen.
Sowohl der durchzuführende Eigenbetrieb als auch das Risiko, dass eine Bezuschlagung aufgrund gerichtlicher Entscheidung erfolgen muss, werden als mittlere Risiken eingestuft.
Finanzielle Chancen und Risiken
Das an den Finanzmärkten anhaltend niedrige Zinsniveau birgt für die HGK sowie ihre Tochter- und Beteiligungsgesellschaften einerseits gleichermaßen Chancen und Risiken.
Andererseits wirkt sich das dauerhaft niedrige Zinsniveau der Kapitalmärkte negativ auf Pensionskassen aus. Dies gilt auch für die Pensionskasse Deutscher Eisenbahnen und Straßenbahnen, bei der die HGK Mitglied ist und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versichert. Es bestand das Risiko, dass die Kasse die Solvabilitätskriterien nicht mehr erfüllen kann. Die einzelnen Mitglieder (Trägerunternehmen) leisteten im Jahr 2019 zusätzliche finanzielle Beiträge, um eine Schließung der Kasse durch die BaFin und damit die Subsidiärhaftung der Arbeitgeber gegenüber den Mitarbeitenden zu verhindern. So verpflichtete sich auch die HGK zur Zahlung eines Beitrages in Höhe von 3,6 Mio. €, wovon jedoch im Geschäftsjahr 2020 aufgrund eines gegenüber den Erwartungen deutlich besseren Geschäftsverlaufs bei der Pensionskasse rund die Hälfte wieder an die HGK zurückgezahlt wurde. Gleichwohl besteht aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase die Möglichkeit, dass eine vergleichbare Situation in Zukunft nochmals auftreten könnte. Aus jetziger Sicht wird das Risiko als mittel bewertet.
Keine bestandsgefährdenden Risiken
Unter Berücksichtigung der gegebenen Gegensteuerungs- und Minimierungsmaßnahmen sind derzeit keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand der HGK gefährden. Derartige Risiken sind aus heutiger Sicht auch für die absehbare Zukunft nicht zu erkennen.