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Häfen und Güterverkehr Köln AG

Geschäftsbericht 2017

Investitionen und Erfolgsplan

Der Investitionsplan 2018 weist Ausgaben von insgesamt rund 59,7 Mio. € aus. Rund 75 % der Investitionen für das Eisenbahnnetz entfallen auf den Personenverkehr, 25 % auf den Güterverkehr. Für die Errichtung und Weiterentwicklung von Terminalkapazitäten und Häfen sind rund 19,2 Mio. € vorgesehen. Weitere 5 Mio. € werden insbesondere in die Informationstechnologie, die Tiefgarage im Rheinauhafen und die Technik investiert.

Die Investitionen sollen aus eigenen Mitteln der HGK, öffentlichen Zuschüssen und durch von der KVB bereitgestellte Mittel (für Bahnanlagen des Personenverkehrs) finanziert werden.

Die HGK erwartet im kommenden Jahr insgesamt leicht abnehmende Umsatzerlöse, die vor allem durch einen Rückgang der Arbeitnehmerüberlassung an RheinCargo und geringere Erlöse des Bereichs Technik aus dem Materialverkauf an RheinCargo bedingt sind.

Im Wirtschaftsplan für das Jahr 2018 rechnen wir mit einem Umsatz von 65,9 Mio. € und einem Ergebnis vor Steuern von 8,1 Mio. €, von dem eine Garantiedividende an den außenstehenden Aktionär Rhein-Erft-Kreis abzuführen ist. Der Kreis hat in zweiter Instanz Klage auf Zahlung einer höheren Garantiedividende erhoben, als derjenigen, die im Organschaftsvertrag mit der Stadtwerke Köln GmbH vereinbart ist.

Wir gehen davon aus, dass der gefasste Ratsbeschluss vom 10. September 2015 umgesetzt wird und der im Ergebnis 2017 enthaltene Verkaufserlös für Hafengrundstücksverkäufe in Köln-Deutz (rd. 8,0 Mio. €) im Jahr 2018 zur Finanzierung des neska-Erwerbs als Kapitalrücklage an die HGK zurückfließt.

Köln, den 29. März 2018
Häfen und Güterverkehr Köln Aktiengesellschaft

Der Vorstand
Uwe Wedig        Wolfgang Birlin