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KÖLNBÄDER GmbH

Geschäftsbericht 2017

Anhang

Anhang

Entwicklung des Anlagevermögens der KölnBäder Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Geschäftsjahr 2017

  Anschaffungs- und Herstellungs- kosten 1.1.2017 Zugänge Abgänge Umbuchungen Invest. Förderung Anschaffungs- und Herstellungs- kosten 31.12.2017
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Summe Anlagevermögen 153.053 2.024 679 0 57 154.340
Immaterielle Vermögensgegenstände            
Nutzungsrechte (Software) 430 25 0 0 0 455
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließl. der Bauten auf fremden Grundstücken 104.086 52 441 0 0 103.696
Technische Anlagen und Maschinen 32.350 659 0 0 56 32.953
Betriebs- und Geschäftsausstattung 15.971 504 200 5 1 16.280
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 47 764 0 -5 0 806
  152.454 1.979 641 0 57 153.735
Finanzanlagen            
Sonstige Ausleihungen 169 20 38 0 0 150
 Abschreibungen

1.1.2017
Tsd. €
Zugänge


Tsd. €
Abgänge


Tsd. €
Abschreibungen

31.12.2017
Tsd. €
Buchwerte

31.12.2017
Tsd. €
Buchwerte

31.12.2016
Tsd. €
Summe Anlagevermögen  54.860  4.485  277  59.068  95.272  98.193
Immaterielle Vermögensgegenstände            
Nutzungsrechte (Software)  190  55  0  245  210  240
Sachanlagen            
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließl. der Bauten auf fremden Grundstücken  25.589  2.284  56  27.817  75.879  78.496
Technische Anlagen und Maschinen  16.792  1.135  0  17.927  15.026  15.558
Betriebs- und Geschäftsausstattung  12.221  998  200  13.019  3.261  3.751
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau  0  0  0  0  806  47
   54.602  4.417  256  58.763  94.972  97.852
Finanzanlagen            
Sonstige Ausleihungen 68  13  21  60  90  101

 

Allgemeines

Die KölnBäder GmbH (Firma) hat ihren Sitz an der Kämmergasse 1 in 50676 Köln. Die Gesellschaft wird beim Amtsgericht Köln unter der Registernummer HRB 29611 geführt.

1 Angaben zu Form und Darstellung

Der Jahresabschluss für das Jahr 2017 wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst. Diese Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden linear entsprechend ihrer voraussichtlichen betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer abgeschrieben.

Die auf der Basis eines Sachwertgutachtens zum 1. Januar 1998 von der Stadt Köln übertragenen Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 der jeweiligen Bäder wurden demnach über Preisindizes auf Basis der ermittelten Herstellungskosten zum 1. Januar 1998 auf das jeweilige Jahr der Fertigstellung zurückgerechnet. Für die Ermittlung der Sachzeitwerte wurden planmäßige, lineare Abschreibungen zugrunde gelegt. Die Nutzungsdauer beträgt im Allgemeinen bei Gebäuden fünfzig Jahre, bei Beckenanlagen zwanzig Jahre, für betriebstechnische Anlagen zwölf Jahre und bei Einrichtungen zehn Jahre.

Die ab dem 1. Januar 1998 zugegangenen Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet.

Die dem Sachwertgutachten zugrunde liegenden Abschreibungsmethoden und Nutzungsdauern, die im Wesentlichen der AfA-Tabelle für den Wirtschaftszweig „Heil-, Kur-, Sport- und Freizeitbäder“ entsprechen, werden weitergeführt und gleichfalls auf die Neuzugänge angewandt. Investitionszuschüsse werden mit den Anschaffungs- und Herstellungskosten verrechnet. 

Die niedrig verzinslichen Ausleihungen werden zum Barwert ausgewiesen.

Die Vorräte sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennbeträgen angesetzt. Erkennbare Risiken wurden einzelwertberichtigt.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (PUC) bei einem Rechnungszinsfuß von 3,68 % (10 Jahre) und 2,80 % (7 Jahre) ermittelt worden. Bei der Ermittlung des Erfüllungsbetrages wurde mit einem Gehalts- und Rententrend von 2,5 % gerechnet. Dabei wurden die Richttafeln 2005G nach Prof. Dr. Heubeck angewandt.

Bei den sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken sowie die ungewissen Verbindlichkeiten angemessen und ausreichend berücksichtigt. Die Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Bei der Ermittlung des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages wurde eine zukünftige Kosten- und Preissteigerung von 2,0 % berücksichtigt.

Bei den langfristigen Personalrückstellungen wurde eine alters- und geschlechtsabhängige Fluktuationswahrscheinlichkeit von der Mercer Deutschland GmbH berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert.

Erläuterungen zur Bilanz

3 Anlagevermögen

Die in der Bilanz zusammengefassten Anlagenposten und ihre Entwicklung im Jahr 2017 ergeben sich aus dem vorangestellten Anlagenspiegel.

4 Vorräte

Es handelt sich um Material- und Warenvorräte in Höhe von 125 Tsd. €. 

5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

  31.12.2017
Tsd. €
31.12.2016
Tsd. €
Gesamt 649 1.185
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 413 378
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 500
Forderungen gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG 201 250
Sonstige Vermögensgegenstände 35 57

Die Forderungen gegen Gesellschafter gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG beinhalten 91 Tsd. € Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und 110 Tsd. € sonstige Vermögensgegenstände, überwiegend aus der Weiterberechnung von Energiekosten an die Stadt Köln.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind bis auf 2 Tsd. € innerhalb eines Jahres fällig.

6 Flüssige Mittel

Hier sind die Guthaben bei Kreditinstituten sowie die Kassenbestände erfasst.

7 Latente Steuern

Die latenten Steuern wurden gemäß § 274 HGB und § 306 HGB durch das bilanzorientierte Temporary-Konzept ermittelt. Die Berechnung künftiger Steuerbe- und -entlastungen wurde auf der Basis des unternehmensindividuellen Steuersatzes von 32,45 % durchgeführt. 

Es wurde eine Verrechnung der aktiven und passiven latenten Steuern vorgenommen.

  31.12.2017
Tsd. €
31.12.2016
Tsd. €
Gesamt -205 -175
Anlagevermögen 16 19
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 95 88
Sonstige Rückstellungen 37 79
Sonderposten mit Rücklageanteil (§ 6 b EStG) -353 -361

Der Passivüberhang wird beim ertragsteuerlichen Organträger der Stadtwerke Köln GmbH ausgewiesen. 

8 Eigenkapital

  31.12.2017
Tsd. €
31.12.2016
Tsd. €
Gesamt 35.302 35.302
Gezeichnetes Kapital 7.675 7.675
Kapitalrücklage 27.627 27.627

Das gezeichnete Kapital ist voll eingezahlt. 

9 Rückstellungen

  31.12.2017
Tsd. €
31.12.2016
Tsd. €
Gesamt 6.440 7.856
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 721 720
Steuerrückstellungen 446 366
Sonstige Rückstellungen 5.273 6.770

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions- und Deputatverpflichtungen enthalten. Die Bewertung der Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen erfolgt gemäß § 253 Abs. 2 und 6 HGB. Der 10-Jahres-Zinssatz beträgt 3,68 % und der 7-Jahreszinssatz beträgt 2,80 %. Der Unterschiedsbetrag beläuft sich auf 37 Tsd. €.

Die Steuerrückstellungen betreffen überwiegend noch ausstehende Grundsteuer. 

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen die Rückstellung für Energie- und Wasserkosten (2.849 Tsd. €), Personal- und Sozialkosten (955 Tsd. €), noch nicht veranlagte Grundbesitzabgaben (575 Tsd. €), noch nicht abgerechnete Fremdleistungen (54 Tsd. €), Prozesskosten (62 Tsd. €), unterlassene Instandhaltung (662 Tsd. €), Jahresabschlusskosten (50 Tsd. €), Zinsen (57 Tsd. €) sowie übrige Rückstellungen (9 Tsd. €).

10 Verbindlichkeiten

 mit einer RestlaufzeitGesamtGesamtdavon
 bis 1 Jahrvon 1 Jahr bis
5 Jahre
31.12.201731.12.2016bis 1 Jahr
 Tsd. €Tsd. €Tsd. €Tsd. €Tsd. €
Gesamt  13.113  41.613  54.726  56.351  9.075
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten  5.780  37.255  43.035  48.303  5.596
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen  1.399  –  1.399  1.407  1.407
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen  1.172  216  1.388  1.424  1.189
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen  4.005  4.142  8.147  4.519  185
davon gegenüber Gesell­schaf­tern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG  (193)  (4.142)  (4.335)  (4.519)  (185)
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern gemäß § 42 Abs. 3 GmbHG  62  –  62  3  3
Sonstige Verbindlichkeiten  695  –  695  695  695
davon aus Steuern  (199)  –  (199)  (198)  (198)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit  (148)  –  (148)  (145)  (145)

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Bürgschaften der Stadt Köln und der Stadtwerke Köln GmbH in Höhe von 38.429 Tsd. € gesichert. 

Die Verbindlichkeiten des Vorjahres mit einer Restlaufzeit von 1 bis 5 Jahren betrugen 47.276 Tsd. €.

11 Rechnungsabgrenzungsposten

Unter diesem Posten werden im Wesentlichen die vorausgezahlten Beiträge für den Fitnessbereich in Höhe von 417 Tsd. € (Vorjahr 370 Tsd. €), eine Vorausmiete für die Nutzung von Räumlichkeiten in Höhe von 104 Tsd. €, Vorauszahlungen für Kurse in Höhe von 102 Tsd. € und in Höhe von 21 Tsd. € aus verkauften und noch nicht in Anspruch genommenen Gutscheinen ausgewiesen.  

12 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Das Bestellobligo aus erteilten Investitionsaufträgen umfasst 106 Tsd. €.

Auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens bei einem Rechnungszinssatz von 3,68 % und einer systemkonformen Anwartschaftsdynamik sowie einer Rentendynamik von 1 % nach den Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck bestehen Fehlbeträge aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) gegenüber den versicherten Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern in Höhe von 8,6 Mio. € (Vorjahr 8,0 Mio. €).

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

13 Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse enthalten im Wesentlichen Umsätze aus dem Schwimmbad-, Sauna- und Eisbetrieb.

14 Sonstige betriebliche Erträge

  2017
Tsd. €
2016
Tsd. €
Gesamt 1.886 2.658
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 1.304 1.295
Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen 20 5
Übrige betriebliche Erträge 562 1.358

Unter „Übrige betriebliche Erträge“ werden unter anderem Erträge aus der Weiterberechnung von Energiekosten (91 Tsd. €), Ausbuchungen von Verbindlichkeiten (413 Tsd. €) sowie Zuzahlungen zum Dienstwagen (6 Tsd. €) ausgewiesen. In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind insgesamt 1.729 Tsd. € periodenfremde Erträge enthalten (davon Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 1.304 Tsd. €).

15 Materialaufwand

  2017
Tsd. €
2016
Tsd. €
Gesamt 10.102 9.790
Aufwendungen:    
für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 4.843 4.912
für bezogene Leistungen 5.259 4.878

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe beinhalten im Wesentlichen die Kosten für Energie- und Wasserbezüge und für Verbrauchsmaterialien (davon periodenfremd 1 Tsd. €). Bei den Aufwendungen für bezogene Leistungen handelt es sich überwiegend um Instandhaltungsaufwendungen (davon periodenfremd 7 Tsd. €).

16 Personalaufwand

  2017
Tsd. €
2016
Tsd. €
Gesamt 14.150 13.626
Entgelte an Mitarbeiter 11.013 10.506
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 3.137 3.120

Die Entgelte an Mitarbeiter beinhalten 9 Tsd. €, die das Vorjahr betreffen. 

In den Sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung ist die Altersversorgung mit 943 Tsd. € (Vorjahr 952 Tsd. €) enthalten.

Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

2017 2016
Gesamt 286 281
Arbeitnehmer 277 274
Auszubildende 9 7

17 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

Die Abschreibungen betrugen 4.472 Tsd. €.

18 Sonstige betriebliche Aufwendungen

  2017
Tsd. €
2016
Tsd. €
Gesamt 4.512 3.983
Öffentliche Abgaben 718 714
Jahresabschluss- und Beratungskosten 389 444
Sonstige Aufwendungen der Verwaltung 614 624
Verwaltungskostenumlagen 1.457 1.026
Public-Relations-Kosten 371 405
Versicherungen 156 158
Reise-, Fahrt- und Bildungskosten 149 117
Zahlungsausfälle aus Forderungen 7 23
Verluste aus Anlagenabgängen 386 84
Übrige Aufwendungen 265 388

Von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultieren 10 Tsd. € aus dem Vorjahr.

19 Finanzergebnis

  2017
Tsd. €
2016
Tsd. €
Finanzergebnis -1.757 -1.895
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 1 1
Abschreibungen auf Finanzanlagen -13
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -1.745 -1.896

Das Finanzergebnis enthält Zinsaufwendungen an verbundene Unternehmen in Höhe von 254 Tsd. € (Vorjahr 242 Tsd. €).

Die Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen im Jahr 2017 betragen 36 Tsd. € und sind in der Position „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ enthalten. In den Zinsaufwendungen sind keine periodenfremden Zinsen enthalten.

20 Sonstige Steuern

Die sonstigen Steuern betreffen Grund- und Kfz-Steuern sowie Umsatzsteuer.

Ergänzende Angaben

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die KölnBäder GmbH ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln GmbH, Köln, die 74 % der Geschäftsanteile hält. Der Konzernabschluss und der Konzernlagebericht, in die die KölnBäder GmbH einbezogen ist, werden von der Stadtwerke Köln GmbH aufgestellt und zum Bundesanzeiger eingereicht.

Aufsichtsrat

Name Tätigkeit
Peter Kron, MdR Pensionär
Vorsitzender
Alexandra von Wengersky, MdR Unternehmerin, selbstständig
Stellvertretende Vorsitzende
Ulrich Breite, MdR Geschäftsführer,
FDP-Fraktion im Rat der Stadt Köln
Klaus Hoffmann **) Pensionär
(bis 16.10.2017)
Jürgen Kircher, MdR Kaufmännischer Angestellter,
Kölner Verkehrs-Betriebe AG
Dr. Agnes Klein Beigeordnete der Stadt Köln,
Dezernentin für Bildung, Jugend und Sport
Claus Ludwig, MdR Sachbearbeiter,
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Horst Noack, MdR Pensionär
Peter Pfeifer **) Dipl.-Informatiker
(seit 16.10.2017)
Franz Philippi, MdR Oberstudienrat, Land NRW
Monika Roß-Belkner, MdR Rentnerin
Tobias Scholz, MdR Dipl.-Pädagoge, selbstständig
Nikolaj Simanko *) Schichtleiter im Lentpark, KölnBäder GmbH
Elisabeth Thelen, MdR Kommunikationsmanagerin, RheinEnergie AG
Henk van Benthem, MdR Versicherungsmakler, selbstständig
Firat Yurtsever, MdR Jurist, Agentur für Arbeit

*) Arbeitnehmervertreter/-in
**) Vertreter des StadtSportBundes Köln e. V.
MdR = Mitglied des Rates der Stadt Köln

Geschäftsführung

Berthold Schmitt 

Geschäftsbereiche Bäderbetriebsmanagement, Gebäudemanagement, Marketing und Unternehmenskommunikation, Einkauf, Sportkoordination, Vertrieb, Controlling

Gerhard Reinke

Geschäftsbereiche Personalangelegenheiten und Organisation, IT, Betriebsrat, Betriebsärztlicher Dienst

Angaben zu den Bezügen der Mitglieder des Aufsichtsrates

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der KölnBäder GmbH erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommene Sitzung des Aufsichtsrates. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug die Vergütung je teilgenommene Sitzung 255,65 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den doppelten, sein Stellvertreter den anderthalbfachen Betrag erhielt.

An die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden insgesamt 37 Tsd. € (Vorjahr 29 Tsd. €) vergütet. Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilten sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglied des Aufsichtsrates Gesamtbezüge
Tsd. €
Peter Kron 6,6
Alexandra von Wengersky 4,6
Nikolaj Simanko 3,1
Ulrich Breite 2,0
Claus Ludwig 1,3
Franz Philippi 1,5
Elisabeth Thelen 2,3
Henk van Benthem 1,5
Klaus Hoffmann 1,5
Dr. Agnes Klein 1,5
Jürgen Kircher 2,0
Horst Noack 2,0
Monika Roß-Belkner 2,0
Tobias Scholz 2,0
Firat Yurtsever 1,8
Peter Pfeifer 0,5

Angaben zur Vergütung der Geschäftsführung der KölnBäder GmbH

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer leistungsabhängigen Prämie, einer Versorgungsregelung für Herrn Schmitt und seine Hinterbliebenen sowie sonstige Vergütungsbestandteile für Herrn Schmitt, insbesondere Dienstwagen und Versicherungsbeiträge.

Herr Reinke übt die Tätigkeit als Geschäftsführer neben seiner Haupttätigkeit als Prokurist der Stadtwerke Köln GmbH aus.  

Die Geschäftsführung erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von rund 264 Tsd. €. Diese setzt sich wie folgt zusammen:

  Festvergütung Prämie Sach- und sonstige Bezüge * Insgesamt
  2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Geschäftsführung gesamt             263,5 275,2
Berthold Schmitt 153,3 153,3 42,5 50 31,7 31,2 227,5 235,4
Gerhard Reinke 14,8 14,8 21,2 25 36,0 39,8

* erfolgsunabhängige Bezüge

Es wurden keine Leistungen an frühere Geschäftsführer wegen der Beendigung ihrer Tätigkeit im Laufe des Geschäftsjahres gewährt oder zugesagt.

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten sowie für den Fall der regulären Beendigung bestehen keine Ansprüche auf Leistungen.

Die betriebliche Altersversorgung von Herrn Schmitt sowie die Versorgung seiner versorgungsberechtigten Hinterbliebenen erfolgt durch die Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer Direktzusage (Gehaltsumwandlung aus der Prämie). Für Herrn Reinke besteht keine Zusage über eine Versorgung als Geschäftsführer.

Während des Geschäftsjahres wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.

Leistungen, die dem einzelnen Geschäftsführer von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, bestehen nicht.

Geschäfte mit nahestehenden Personen

Wesentliche, nicht zu marktüblichen Bedingungen zustande gekommene Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen bestanden im Wirtschaftsjahr 2017 keine.

Abschlussprüferhonorare

Das vom Abschlussprüfer berechnete Gesamthonorar beträgt im Geschäftsjahr 21 Tsd. €. Es beinhaltet nur Leistungen für die Abschlussprüfung.

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag haben sich für die KölnBäder GmbH nicht ergeben.

Köln, 28. Februar 2018

Geschäftsführung

Berthold Schmitt        Gerhard Reinke