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RheinEnergie AG

Geschäftsbericht

Anhang

Angaben zur Form und Darstellung

1 Angaben zur Form und Darstellung

Der Sitz der RheinEnergie AG ist Köln. Die Gesellschaft ist unter der Nummer HRB 37306 im ­Handelsregister des Amtsgerichts Köln eingetragen.

Der Jahresabschluss wurde nach den für große Kapitalgesellschaften maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes unter Berücksichtigung der ergänzenden Regelungen des Gesetzes über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (EnWG) vom 7. Juli 2005 aufgestellt.

Gemäß § 6b Abs. 3 EnWG hat die RheinEnergie AG mit der Erstellung des Jahresabschlusses für jeden der in § 6b Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 – 6 EnWG genannten Tätigkeitsbereiche jeweils eine den für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften entsprechende Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung aufgestellt.

Um die Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, wurden einzelne Posten in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung hinzugefügt oder zusammengefasst. Zusammengefasste Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen. Angaben zur Mitzugehörigkeit zu anderen Posten und „Davon“-Vermerke wurden ebenfalls an dieser Stelle gemacht.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sind mit Anschaffungskosten erfasst und werden linear entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungs­dauer abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen oder dem niedrigeren am Bilanzstichtag beizulegenden Wert bewertet. Die Herstellungskosten umfassen Einzelkosten und angemessene Teile der Gemeinkosten; Fremdkapitalzinsen sind nicht einbezogen. Investitionsförderungen mindern unmittelbar die Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Bis zum 31. Dezember 2007 erfolgte, soweit steuerlich zulässig, die Abschreibung nach der degressiven Methode mit Übergang zur linearen Abschreibung, sobald diese zu höheren Abschreibungen führt. Ab dem 1. Januar 2008 werden Zugänge grundsätzlich nur noch linear abgeschrieben.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Netto-Einzelwert von 250 € werden im Jahr des Zugangs als Aufwand erfasst und voll abgeschrieben. Für Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als 250 € bis 1.000 € wird der jährlich steuerlich zu bildende Sammelposten aus Vereinfachungsgründen in die Handelsbilanz übernommen. Von den jährlichen Sammelposten werden entsprechend den steuerlichen Vorschriften pauschalierend jeweils 20 % p. a. in dem Jahr, für dessen Zugänge der Sammelposten gebildet wurde, und den vier darauffolgenden Jahren abgeschrieben.

Finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten oder zu dem niedrigeren am Bilanzstichtag bei­zulegenden Wert angesetzt. Sofern Ausleihungen unverzinslich oder niedrig verzinslich sind, werden sie zum Barwert ausgewiesen.

Vorräte werden zu den durchschnittlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Die Herstellungskosten umfassen neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der Gemeinkosten. Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und einer geminderten Verwertbarkeit ergeben, werden durch angemessene Wertabschläge berücksichtigt. Die unentgeltlich zugeteilten CO2-Zertifikate der Periode 2013 bis 2020 werden abweichend von dem Grundsatz zum jeweiligen Bilanzstichtag mit 0 € bewertet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert bzw. mit dem Barwert bewertet; alle erkennbaren Einzelrisiken und das allgemeine Kreditrisiko werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt. Innerhalb der Forderungen aus Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserlieferungen sind erhaltene Netto-Abschlagszahlungen auf den abgegrenzten, noch nicht abgelesenen Verbrauch verrechnet.

Sonstige Wertpapiere des Umlaufvermögens werden mit Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt.

Flüssige Mittel sind zum Nennbetrag angesetzt.

Unter den Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, sofern sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse werden bis zum 31. Dezember 2002 als ­Empfangene Ertragszuschüsse im Sonderposten ausgewiesen und ratierlich über einen Zeit­raum von 20 Jahren ergebniswirksam aufgelöst. Ab dem 1. Januar 2003 bis zum 31. Dezember 2015 (für Strom und Gas bis 31. Dezember 2006) werden diese als Investitionszuwendungen aktivisch abgesetzt und über die Nutzungsdauer der entsprechenden Vermögensgegenstände aufgelöst. Ab dem 1. Januar 2016 werden die Hausanschlusskosten und Baukostenzuschüsse für Wasser, Wärme und öffentliche Beleuchtung als Investitionszuschüsse im Sonderposten ausgewiesen und über die Nutzungsdauer der entsprechenden Vermögensgegenstände aufgelöst.

Ab 2016 erfolgt die Behandlung der Baukostenzuschüsse sowie der Hausanschlusskostenbeiträge für die eigenen Strom- und Gasnetze für den Zeitraum ab 1. Januar 2007 nach einem Treuhand­modell. Im Außenverhältnis erfolgt die Vereinnahmung durch den Netzbetreiber bei den Endkunden. Über eine vertraglich vereinbarte Treuhandabrede mit der Rheinische NETZGesellschaft mbH wird klargestellt, dass die Einziehung auf Ebene des Netzbetreibers unmittelbar an die RheinEnergie AG weitergeleitet wird. Die weitergeleiteten Baukostenzuschüsse sowie Hausanschlusskostenbeiträge werden somit als Investitionszuschuss im Sonderposten bilanziert und über die Nutzungsdauer der entsprechenden Vermögensgegenstände aufgelöst.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Berücksichtigung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Method) gebildet. Der von der Deutschen Bundesbank für Dezember 2018 veröffentlichte durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (§ 253 Absatz 2 Satz 2 HGB) beträgt 3,21 % und wird zur Abzinsung verwendet. Die Fluktuation wird mit einer Rate von 2,5 % angesetzt. Im Rahmen weiterer Annahmen werden jährliche Lohn- und Gehaltssteigerungen von 2,5 %, Rentensteigerungen von 2,5 % und Preis­steigerungen von 2,0 % berücksichtigt.

Der Unterschiedsbetrag gem. § 253 Absatz 6 HGB beträgt 24,4 Mio. € (Vorjahr 17,6 Mio. €).

Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen sowie Beihilfeverpflichtungen und Jubiläumsrückstellungen sind auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Berücksichtigung der Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Method) gebildet. Der von der Deutschen Bundesbank im Dezember 2018 veröffentlichte durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (§ 253 Absatz 2 Satz 2 HGB) beträgt 2,33 % und wurde zur Abzinsung verwendet. Die Fluktuation wird mit einer Rate von 2,5 % angesetzt. Im Rahmen weiterer Annahmen werden jährliche Lohn- und Gehaltssteigerungen von 2,5 %, Rentensteigerungen von 2,5 % und Preissteigerungen von 2,0 % berücksichtigt. Die Deput­atverpflichtungen werden seit dem Berichtsjahr analog zu den anderen Rückstellungen für Pensi­onen und ähnliche Verpflichtungen auf Basis des Marktzinssatzes der vergangenen 10 Jahre, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (§ 253 Absatz 2 Satz 2 HGB), angesetzt.

Bei den sonstigen Rückstellungen werden alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten sowie drohende Verluste aus schwebenden Geschäften angemessen und ausreichend berücksichtigt. Sie werden in der Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Betrages angesetzt. Gemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB werden Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr vom Zeitpunkt der voraussichtlichen Inanspruchnahme auf den Bilanzstichtag abgezinst. Außerdem beinhaltet dieser Posten Aufwandsrückstellungen in Höhe von 7,2 Mio. €, die gem. Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) fortgeführt werden können.

Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Als Passive Rechnungsabgrenzungsposten werden Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden mit dem Kurs zum Zeitpunkt der Erstbuchung bewertet. Bei Forderungen und Verbindlichkeiten werden Verluste aus Kursänderungen zum Bilanzstichtag ergebniswirksam berücksichtigt.

Soweit Bewertungseinheiten gemäß § 254 HGB gebildet werden, kommen folgende Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze zur Anwendung:

Wirtschaftliche Sicherungsbeziehungen werden bilanziell durch die Bildung von Bewertungsein­heiten nach § 254 HGB abgebildet. Die sich ausgleichenden positiven und negativen Wertveränderungen aus abgesicherten Risiken werden im Rahmen der sogenannten Einfrierungsmethode ohne Berührung der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst und insoweit nicht bilanziert.

Aus den unterschiedlichen handels- und steuerrechtlichen Wertansätzen ergeben sich ­aktive ­latente Steuern von 98,1 Mio. €. Der Bewertung der latenten Steuern liegt im Wesentlichen ein Steuersatz von 32,45 % zugrunde. Die Bilanzierung erfolgt aufgrund der ertragsteuerlichen ­Organschaft bei der Stadtwerke Köln GmbH.

Erläuterungen zur Bilanz

3 Anlagevermögen

Die Aufgliederung der in der Bilanz zusammengefassten Anlageposten und ihre Entwicklung im Jahr 2018 ergibt sich aus dem Anlagespiegel auf den Seiten 68 und 69. Der Anteilsbesitz zum 31. Dezember 2018 – soweit nicht von untergeordneter Bedeutung – ist nachstehend aufgeführt:

  Anteil
am Kapital
%
Eigenkapital

Tsd. €
Ergebnis

Tsd. €
RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH, Köln 1 100 85.000 3
RheinEnergie HKW Rostock GmbH, Köln 1 100 65.025 –11.918
RheinEnergie Windkraft GmbH, Köln 1 100 59.259 972
Rheinische NETZGesellschaft mbH, Köln 1 100 23.534 –2.795
RheinEnergie Trading GmbH, Köln 1 100 10.000 150
RheinEnergie Solar GmbH, Köln 1 100 2.525 563
RheinEnergie Biokraft Randkanal-Nord GmbH & Co. KG, Köln 100 1.650 52
GT-HKW Niehl GmbH, Köln 1 100 25 82
ENERGOTEC Energietechnik GmbH, Köln 1 100 307 –3
RheinEnergie Express GmbH, Köln 1 87,8 2.695 2.159
AggerEnergie GmbH, Gummersbach 2 62,7 69.325 11.099
Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft, Hürth 2 56,6 46.846 10.034
BELKAW GmbH, Bergisch Gladbach 2 50,1 54.605 11.840
Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), Leverkusen 2 50 72.653 10.763
RheinWerke GmbH, Düsseldorf 2 50 4.641 –181
evd energieversorgung dormagen GmbH, Dormagen 1,2 49 17.804 5.250
Stadtwerke Lohmar GmbH & Co. KG, Lohmar 2 49 11.292 1.229
Stromnetz Bornheim GmbH & Co. KG, Bornheim 2 49 7.096 182
Stadtwerke Leichlingen GmbH, Leichlingen 1,2 49 6.626 1.375
Stromkontor Rostock Port GmbH, Rostock 2 49 3.765 645
Stadtwerke Pulheim GmbH, Pulheim 2 49 117 –34
Stadtwerke Troisdorf GmbH, Troisdorf 1,2 40 39.538 9.281
rhenag Rheinische Energie AG, Köln 33,3 139.972 25.916
chargecloud GmbH, Köln 2 33,3 1.025 –359
GWAdriga GmbH & Co. KG, Berlin 2 31 1.988 –2.635
MVV Energie AG, Mannheim 3 16,3 1.380.423 130.002
Energie- und Wasserversorgung Bonn/Rhein-Sieg GmbH, Bonn 1,2 13,7 159.698 50.386

 

1  Ergebnis vor Abführung und ggf. Ausgleichszahlungen
2  Vorjahreswerte
3  Basis Konzernabschluss nach IFRS zum 30. September 2018
(nach Fremdanteilen)

4 Vorräte

31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 9.270 9.740
Unfertige Leistungen 9.380 7.704
Waren 9
Emissionsberechtigungen 16.072 17.398
Gesamt 34.722 34.851

5 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 252.326 275.751
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 79.822 128.627
Sonstige Vermögensgegenstände 58.145 67.575
Gesamt 390.293 471.953

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist auch der abgegrenzte Verbrauch zwischen Ablese- und Bilanzstichtag mit 525 Mio. € (Vorjahr 568 Mio. €) enthalten. Die erhaltenen Netto-­Abschlagszahlungen in Höhe von 407 Mio. € (Vorjahr 417 Mio. €) wurden saldiert.

Von den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen 0,3 Mio. € (Vorjahr 0,1 Mio. €) Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen und 3,1 Mio. € (Vorjahr 1,3 Mio. €) Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht. Die Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr belaufen sich auf 0,5 Mio. € (Vorjahr 0,6 Mio. €).

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen bestehen gegenüber der Stadtwerke Köln GmbH aus dem laufenden Verrechnungsverkehr und aus dem Cash-Pooling.

Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten auch zur Veräußerung bestimmtes Vermögen in Höhe von 14,6 Mio. € (Vorjahr 17,2 Mio. €).

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegen verbundene Unternehmen von 4,3 Mio. € (Vorjahr 4,7 Mio. €) enthalten und Forderungen gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, von 10,9 Mio. € (Vorjahr 10,6 Mio. €).

6 Sonstige Wertpapiere

Bei diesem Posten handelt es sich um Aktien.

7 Flüssige Mittel

Der Posten beinhaltet Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestände.

8 Rechnungsabgrenzungsposten

Der Rechnungsabgrenzungsposten betrifft im Wesentlichen geleistete Pachtvorauszahlungen für fremde Strom- und Gasnetze. Disagien (Vorjahr: 1,5 Mio. €) sind nicht mehr enthalten.

9 Gezeichnetes Kapital

Das voll eingezahlte Grundkapital von 400 Mio. € ist eingeteilt in 80.000.000 Stückaktien zum Nennbetrag von je 5 €, die auf den Namen lauten. Es ergeben sich zum 31. Dezember 2018 folgende Beteiligungsverhältnisse: GEW Köln AG mit 320 Mio. € (80 %) und innogy SE mit 80 Mio. € (20 %).

10 Kapitalrücklage

In den Kapitalrücklagen sind Aufgelder gemäß § 272 Abs. 2 HGB in Höhe von 149,7 Mio. € und Zuzahlungen der Gesellschafter im Sinne des § 272 Abs. 2 HGB in Höhe von 125,0 Mio. € enthalten.

11 Gewinnrücklagen

Die Rücklagen beinhalten Zuführungen aus dem Umstellungs- und Anpassungsbedarf im ­Übergang auf BilMoG von 112,9 Mio. € sowie andere Gewinnthesaurierungen von 119,3 Mio. €. Im Geschäftsjahr wurde ein Betrag von 10 Mio. € zur Stärkung der Eigenkapitalbasis zugeführt.

12 Sonderposten

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Investitionszuwendungen 64.617 60.004
Empfangene Ertragszuschüsse 3.866 6.346
Gesamt 68.483 66.350

13 Rückstellungen

  31.12.2018
Tsd. €
31.12.2017
Tsd. €
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 224.341 208.970
Steuerrückstellungen 2.700 2.700
Sonstige Rückstellungen 248.066 244.642
Gesamt 475.107 456.312

In den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen sind Pensions-, Versorgungs- und Deputatverpflichtungen enthalten.

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Verpflichtungen aus Altersteilzeit, ­Erlösschmälerungen, ausstehenden Eingangsrechnungen, Beihilfen, variablen ­Vergütungen, Urlaubstagen und Gleitzeit, Rückgabe von CO2-Rechten, Abrechnungsleistungen sowie ­Rück­stellungen für Kraftwerksrevisionen und Drohverluste.

14 Verbindlichkeiten

Übersicht über die Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2018:

  Gesamt Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit
  31.12.2018 bis 1 Jahr über
1 Jahr
davon über
5 Jahre
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 62.000 15.000 47.000 0
(Vorjahr) (142.929) (81.929) (61.000) (0)
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.391 1.391 0 0
(Vorjahr) (1.600) (1.600) (0) (0)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 88.074 88.074 0 0
(Vorjahr) (101.745) (101.745) (0) (0)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 126.624 126.624 0 0
(Vorjahr) (113.809) (113.809) (0) (0)
Sonstige Verbindlichkeiten 246.895 182.972 63.923 50.000
(Vorjahr) (268.474) (118.008) (150.466) (50.000)
davon aus Steuern 4.676 4.676 0 0
(Vorjahr) (7.005) (7.005) (0) (0)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 2.154 2.154 0 0
(Vorjahr) (1.924) (1.924) (0) (0)
Gesamt 524.984 414.061 110.923 50.000
(Vorjahr) (628.558) (417.092) (211.466) (50.000)

 

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen enthalten Beträge gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 0,1 Mio. € (Vorjahr 0,2 Mio. €).

Von den sonstigen Verbindlichkeiten sind 11,9 Mio. € (Vorjahr 12,3 Mio. €) durch Bürgschaften eines Kreditinstitutes gesichert.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen im Wesentlichen mit 122,6 Mio. € (Vorjahr 112,2 Mio. €) die Ergebnisabführung gegenüber dem Gesellschafter GEW Köln AG.

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Beträge gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 29,7 Mio. € (Vorjahr 48,2 Mio. €) und gegenüber dem Gesellschafter innogy SE aus der Ausgleichszahlung nach § 304 AktG in Höhe von 27,8 Mio. € (Vorjahr 23,1 Mio. €).

15 Rechnungsabgrenzungsposten

In dem Rechnungsabgrenzungsposten sind im Wesentlichen erhaltene Pachtvorauszahlungen für fremde Strom- und Gasnetze enthalten.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

16 Umsatzerlöse ohne Strom- und Energiesteuer

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Strom einschließlich Stromsteuer 1.501.548 1.519.984
Stromsteuer –93.650 –98.155
Strom ohne Stromsteuer 1.407.898 1.421.829
Erdgas einschließlich Energiesteuer 245.604 273.772
Energiesteuer –26.913 –27.897
Erdgas ohne Energiesteuer 218.691 245.875
Fernwärme 84.145 82.580
Nahwärme 69.334 66.996
Dampf 18.985 18.164
Wärme und Dampf 172.464 167.740
Trinkwasser 132.657 133.872
Betriebswasser 1.597 1.603
Wasser 134.254 135.475
Verkaufserlöse nach Sparten 1.933.307 1.970.919
Sonstige Umsatzerlöse 439.770 458.291
Empfangene Ertragszuschüsse 8.236 8.309
Umsatzerlöse ohne Energiesteuer 2.381.313 2.437.519

 

Die Verkaufserlöse nach Sparten beinhalten ausschließlich Erlöse des laufenden Geschäftsjahres.

Die Position sonstige Umsatzerlöse enthält unter anderem Pacht-, Betriebsführungs- und Dienstleistungserlöse. Außerdem sind periodenfremde negative Umsatzerlöse in Höhe von –8,9 Mio. € (Vorjahr 8,2 Mio. €) sowie periodenfremde Strom- und Energiesteuer in Höhe von 0,5 Mio. € (Vorjahr –0,1 Mio. €) vollumfänglich enthalten.

17 Sonstige betriebliche Erträge

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Konzessionsabgabe 50.182 50.012
Auflösung von Rückstellungen 27.028 5.725
Optimierungsbonus 13.136 5.209
Abgang Vermögensgegenstände und Zuschreibungen 2.692 6.604
Schadenersatzleistungen 2.993 5.750
Mahn-, Inkasso- und Sperrgebühren 2.527 2.717
Investitionszuwendungen 2.157 894
Jahresboni, Nachlässe 324 573
Übrige Erträge 4.557 3.387
Gesamt 105.596 80.871

Der Optimierungsbonus beinhaltet Erträge, die die RheinEnergie Trading GmbH aus der gemein­samen Bewirtschaftung und Strukturierung aller Beschaffungsportfolien (Strom und Gas) für ihre Partner am Markt erzielt.

Neben der Auflösung von Rückstellungen enthält der Posten weitere periodenfremde Erträge in Höhe von 0,4 Mio. € (Vorjahr 0,5 Mio. €).

18 Materialaufwand

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Aufwendungen:    
  • für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren
1.200.914 1.226.649
  • für bezogene Leistungen
625.750 622.916
Gesamt 1.826.664 1.849.565

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe beinhalten im Wesentlichen die Strombezüge, die Gasbezüge, den Energieeinsatz in den Kraftwerken sowie die Kosten aus dem sonstigen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffverbrauch.

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen beinhalten im Wesentlichen Aufwendungen für Netz­entgelte und Fremdleistungen.

Im Materialaufwand sind periodenfremde Aufwandsentlastungen in Höhe von –3,2 Mio. € (Vorjahr –3,4 Mio. €) enthalten.

19 Personalaufwand

2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Entgelte an Mitarbeiter 193.119 189.508
Soziale Abgaben 33.445 33.894
Aufwendungen für Altersversorgung 33.554 28.902
Aufwendungen für Unterstützung 2.968 1.576
Gesamt 263.086 253.880

Die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten ohne Vorstände und Auszubildende stellt sich wie folgt dar:

  2018 2017
Frauen 891 909
Männer 2.081 2.113
Arbeitnehmer 2.972 3.022

 

20 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Planmäßige Abschreibungen 50.498 48.303
davon Jahressammelposten (1.795) (3.135)
Gesamt 50.498 48.303

Die Auflösung der vereinnahmten Investitionszuwendungen (Hausanschlusskosten und ­Baukostenzuschüsse) in Höhe von 2,7 Mio. € (Vorjahr 2,9 Mio. €) wurde mit den planmäßigen Abschreibungen verrechnet.    

21 Sonstige betriebliche Aufwendungen

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Konzessionsabgaben 71.372 71.124
Zuführung zur Rückstellung für Altersteilzeit 24.794 27.181
Mieten und Pachten 19.185 16.653
Fremdleistungen 17.114 29.336
Forderungsausfälle/Wertberichtigungen 16.050 14.777
Werbung und Inserate 12.576 14.136
Verwaltungskostenbeiträge 9.607 10.267
Rechts- und Beratungskosten 8.477 8.314
Sonstige Steuern 7.384 6.552
Öffentliche Abgaben 5.840 7.872
Versicherungen 4.475 4.259
Porto 2.201 2.506
Telekommunikationsgebühren 2.008 1.685
Übrige Aufwendungen 17.762 9.560
Gesamt 218.845 224.222

 

Die ausgewiesenen Konzessionsabgaben entsprechen den vertraglichen Regelungen mit den Gebietskörperschaften.

Die Fremdleistungen beinhalten Leistungen für den Vertriebs- und Verwaltungsbereich einschließlich Aufwendungen für das Verwaltungsgebäude.

Der Posten „Übrige Aufwendungen“ beinhaltet im Wesentlichen verschiedene Beträge wie die Kosten für Wartung und Pflege von Software, die im Vorjahr überwiegend noch im Materialaufwand ausgewiesen wurden, sowie Aus- und Weiterbildungskosten, Spenden, Reisekosten, Bewirtungen, Beiträge zu Berufsverbänden, den Wareneinsatz in Kantinen und Büromaterial.

Insgesamt beinhalten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen wie im Vorjahr nur geringe periodenfremde Aufwendungen.

22 Finanzergebnis

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen erhaltene Gewinne 3.928 4.442
Erträge aus Beteiligungen 59.032 57.059
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 1.495 1.502
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.317 3.777
Zuschreibungen auf Finanzanlagen 6.484
Abschreibungen auf Finanzanlagen –3.805 –83
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen übernommene Verluste –14.716 –22.027
Zinsen und ähnliche Aufwendungen –22.215 –26.230
Gesamt 35.520 18.440

 

Die aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen erhaltenen Gewinne betreffen im Wesentlichen die RheinEnergie Express GmbH, die RheinEnergie Windkraft GmbH sowie die RheinEnergie Solar GmbH.

Die Erträge aus Beteiligungen resultieren größtenteils aus den verschiedenen Stadtwerke-Beteiligungen.

In den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen sind 2,4 Mio. € (Vorjahr 2,5 Mio. €) aus der Abzinsung und in den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen 7,3 Mio. € (Vorjahr 8,0 Mio. €) aus der ­Aufzinsung gemäß § 277 Abs. 5 HGB enthalten. Darüber hinaus beinhalten die Positionen saldiert einen Zinsertrag aus Steuern in Höhe von 0,5 Mio. € (Vorjahr –1,6 Mio. €).

Die Zuschreibung auf Finanzanlagen betrifft die AS 3 Beteiligungs GmbH.

Die Abschreibung auf Finanzanlagen betrifft im Wesentlichen die GWAdriga GmbH & Co. KG.

Die Verluste aus den Ergebnis­abführungsverträgen beinhalten im Wesentlichen die Verlustübernahme von der RheinEnergie HKW Rostock GmbH und der Rheinische NETZGesellschaft mbH.

In den folgenden Posten sind Erträge und Aufwendungen von verbundenen Unternehmen im ­aufgeführten Umfang ausgewiesen:

  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen erhaltene Gewinne 3.928 4.442
Erträge aus Beteiligungen 16.853 17.947
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 488 505
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 120 150
Aufgrund von Ergebnisabführungsverträgen übernommene Verluste –14.716 –22.027
Zinsen und ähnliche Aufwendungen –84 –268
Gesamt 6.589 749

23 Steuern

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag enthalten aufgrund der steuerlichen Organschaft Umlagen des SWK-Konzerns für Gewerbesteuer und Körperschaftsteuer inklusive Solidaritätszuschlag. Die Position enthält Gewerbesteuer für Vorjahre in Höhe von 1,7 Mio. € (Vorjahr –0,5 Mio. €) sowie Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag für Vorjahre von insgesamt 2,0 Mio. € (Vorjahr 0,6 Mio. €). Für das Jahr 2018 sind keine Belastungen aus Gewerbesteuer (Vorjahr 6,4 Mio. €) entstanden. Daneben werden die für die Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG von der RheinEnergie AG abzuführende Körperschaftsteuer und der Solidaritätszuschlag von insgesamt 5,2 Mio. € (Vorjahr 4,3 Mio. €) ausgewiesen.

Kapitalflussrechnung

24 Kapitalflussrechnung

Die Liquiditätssituation und die finanzielle Entwicklung kann der nachfolgenden Kapitalflussrechnung entnommen werden.

Kapitalflussrechnung  2018
Tsd. €
2017
Tsd. €
Jahresergebnis vor Ergebnisverwendung 160.446 145.309
Abschreibungen abzüglich Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 47.420 47.967
Zunahme/Abnahme der Rückstellungen 13.849 49.010
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge –8.236 –8.309
Veränderung der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 39.342 –23.751
Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind –25.652 –78.502
Ergebnis aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens –2.010 –5.474
Zinsaufwendungen/Zinserträge 15.402 20.952
Sonstige Beteiligungserträge –41.447 15.785
Ertragsteueraufwand/-ertrag 8.966 10.873
Ertragsteuerzahlungen –9.558 –12.343
Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit 198.522 161.517
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens und Sachanlagen 2.455 5.929
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen –87.898 –73.371
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 24.294 5.995
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen –6.925 –17.684
Erhaltene Zinsen 4.122 3.213
Saldo aus gezahlten und erhaltenen Beteiligungsergebnissen 41.447 –15.785
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit –22.505 –91.703
Ergebnisabführung an die GEW Köln AG –112.192 –126.550
Ausgleichszahlung an die innogy SE –23.117 –28.276
Veränderungen der Forderungen/Verbindlichkeiten aus Konzernverrechnung 48.806 115.783
Einzahlungen aus Kreditaufnahmen 3.769 4.343
Auszahlungen für die Tilgung von Finanzschulden –95.321 –54.014
Einzahlungen aus Baukostenzuschüssen (Investitionszuwendungen) 14.262 16.186
Auszahlungen für geleistete Baukostenzuschüsse –4.382 –4.681
Gezahlte Zinsen –13.760 –19.123
Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit –181.935 –96.332
Veränderung der flüssigen Mittel –5.918 –26.518
Finanzmittelbestand am 1.1. 108.145 134.663
Finanzmittelbestand am 31.12. 102.227 108.145

Mittelherkunft (+), Mittelverwendung (–)

Sonstige Angaben

25 Sonstige finanzielle Verpflichtungen und Haftungsverhältnisse

Es bestehen Verpflichtungen aus Lieferrahmenverträgen mit der RheinEnergie Trading GmbH sowie Bezugsverträge für Wirbelschichtbraunkohle. Hieraus hat die RheinEnergie AG finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 1.020,4 Mio. € für den Zeitraum 2019 bis 2023.

Das Bestellobligo aus erteilten Aufträgen beträgt 132,8 Mio. €.

Die RheinEnergie AG hat gegenüber einem Handelspartner der RheinEnergie Trading GmbH eine Patronatserklärung abgegeben. Mit einer Inanspruchnahme ist aus derzeitiger Sicht nicht zu rechnen.

Auf der Grundlage einer Schätzung bei einem Rechnungszinssatz von 3,21 % und unter Berücksichtigung der gem. Satzung anzuwendenden Richttafeln 2005 G nach Prof. Dr. Klaus Heubeck besteht auf der Basis der fiktiven Zurechnung des anteiligen Kassenvermögens ein nicht bilanzierter Fehlbetrag aus den Versorgungsverpflichtungen der Zusatzversorgungskasse der Stadt Köln (ZVK) und der Rheinischen Zusatzversorgungskasse gegenüber den Versicherten und ehemaligen Mitarbeitern von 169,3 Mio. €. Da die ZVK durch die jährliche Finanzierung aus Umlage und Zusatzbeitrag kontinuierlich Deckungskapital aufbaut, ist aus derzeitiger Sicht eine Inanspruchnahme nicht zu erwarten.

26 Vorgänge von besonderer Bedeutung

Es haben sich keine Vorgänge von besonderer Bedeutung ergeben, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind.

27 Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die RheinEnergie AG ist ein Tochterunternehmen der GEW Köln AG mit Sitz in Köln. Die GEW Köln AG hält 80 % der Aktien und die innogy SE, Essen, die restlichen 20 %. Zwischen der RheinEnergie AG und der GEW Köln AG besteht ein Ergebnisabführungsvertrag. Die GEW Köln AG hat mit Schreiben vom 20. Mai 2003 gemäß § 20 AktG der Gesellschaft mitgeteilt, dass ihr mehr als der vierte Teil der Aktien an der RheinEnergie AG gehört.

Die GEW Köln AG ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Köln GmbH mit Sitz in Köln. Die Stadtwerke Köln GmbH hält 90 % der Aktien und die Stadt Köln die restlichen 10 %. Zwischen der Stadtwerke Köln GmbH und der GEW Köln AG besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.

Zwischen der RheinEnergie AG und der RheinEnergie Trading GmbH, der RheinEnergie HKW Rostock GmbH und der RheinEnergie Solar GmbH bestehen Ergebnisabführungs- und Beherrschungsverträge. Mit der RheinEnergie AG einerseits und der Rheinische NETZGesellschaft mbH, der ENERGOTEC Energietechnik GmbH, der GT-HKW Niehl GmbH, der RheinEnergie Express GmbH, der RheinEnergie Windkraft GmbH und der RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH andererseits bestehen Ergebnisabführungsverträge.

Der befreiende Konzernabschluss nach § 291 HGB und der Konzernlagebericht werden von der Stadtwerke Köln GmbH aufgestellt, an den Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und von diesem bekannt gemacht.

28 Veröffentlichung

Der Jahresabschluss der RheinEnergie AG wird beim Betreiber des Bundesanzeigers elektronisch eingereicht und von diesem bekannt gemacht.

29 Honorare des Abschlussprüfers

Das Gesamthonorar für Leistungen der Abschlussprüfung beträgt im Geschäftsjahr 184 Tsd. €. ­Darüber hinaus sind Honorare für andere Bestätigungsleistungen in Höhe von 210 Tsd. € angefallen.

30 Nahestehende Unternehmen und Personen

Geschäfte zu nicht marktüblichen Bedingungen mit nahestehenden Unternehmen und Personen haben im Geschäftsjahr 2018 nicht stattgefunden.

31 Geschäfte größeren Umfangs gemäß § 6b Abs. 2 EnWG

Geschäfte größeren Umfangs im Sinne der vorstehenden gesetzlichen Regelung wurden mit der Rheinische NETZGesellschaft mbH getätigt. Die RheinEnergie AG hat ihre eigenen und fremden Strom- und Gasnetze an die Rheinische NETZGesellschaft mbH verpachtet, die hierfür die Netzbetreiberfunktion übernommen hat. Weiterhin erbringt die RheinEnergie AG im Wesentlichen technische und kaufmännische Dienstleistungen gegenüber der Rheinische NETZGesellschaft mbH, BELKAW GmbH, RheinEnergie HKW Rostock GmbH, RheinEnergie Express GmbH, RheinEnergie HKW Niehl 3 GmbH und der GT-HKW Niehl GmbH. Neben den Pachtaufwendungen für fremde Strom- und Gasnetze erhält die RheinEnergie AG kaufmännische und technische Dienstleistungen von der AggerEnergie GmbH, der Energieversorgung Leverkusen GmbH & Co. KG (EVL), der Gasversorgungsgesellschaft mbH Rhein-Erft und der evd energieversorgung dormagen GmbH. Die Beträge hierzu sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.

Vertragsart Betrag
Tsd. €
Ertrag:
technische Betriebsführung 169.140
kaufmännische Dienstleistung 89.636
Verpachtung Gasnetze 45.040
Verpachtung Stromnetze 53.185
Aufwand:
Pacht Gasnetze –32.877
technische Dienstleistung –36.029
Pacht Stromnetze –27.710
kaufmännische Dienstleistung –9.839
Betriebsführung 110 kV –5.973

32 Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes

Die Mitglieder des Aufsichtsrates und des Vorstandes sind auf den Seiten 10 und 11 angegeben.

33 Gesamtbezüge des Aufsichtsrates und des Vorstandes, gewährte Kredite

Die Mitglieder des Aufsichtsrates der RheinEnergie AG erhalten für ihre Tätigkeit eine pauschale Aufwandsentschädigung je teilgenommener Sitzung des Aufsichtsrates gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 20. Dezember 2002. Gleiches gilt für die Mitglieder des nach § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz gebildeten Ausschusses, für den Beteiligungsausschuss sowie die Hauptversammlung.

Für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrug diese Vergütung je teilgenommener Sitzung 500 €, wobei der Vorsitzende des Aufsichtsrates den zweifachen, sein Stellvertreter den eineinhalbfachen Betrag erhielt.

Auf die einzelnen Aufsichtsratsmitglieder verteilen sich die Gesamtbezüge wie folgt:

Mitglieder des Aufsichtsrates Gesamtbezüge
in Tsd. €
Bernd Petelkau, Vorsitzender 19,5
Wolfgang Nolden, stellv. Vorsitzender 15,0
Walter Berndgen 3,5
Werner Bierfeld, bis 30.04.2018 0,5
Bernd Böddeling 3,5
Martin Börschel 13,0
Ulrich Breite 3,5
Jürgen Brenig 3,5
Gerhard Brust 3,0
Dr. Ralph Elster 2,5
Dr. Karsten Klemp 2,5
Claudia Kowalak 5,5
Astrid Kraus, bis 04.09.2018 1,0
Dr. Stefan Küppers, seit 07.09.2018 1,5
Dr. Stephan Lowis, bis 31.08.2018 1,0
Stefanie Mägdefrau, seit 01.05.2018 3,0
Andreas Mathes 3,5
Achim Meerkamp 3,0
Henriette Reker 2,0
Dr. Frank Schaefer 3,5
Gernot Schubert, seit 03.12.2018 0,5
Markus Sterzl 7,5
Rafael Struwe 3,5

 

Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder bestehen aus einem Jahresfestgehalt, einer ­erfolgsabhängigen Tantieme, einer Versorgungsregelung für die Vorstandsmitglieder und ihre Hinterbliebenen sowie sonstigen Vergütungsbestandteilen, insbesondere Dienstwagen, ­Versicherungsbeiträge und in einem Fall ein Deputat.

Der Vorstand erhielt im Berichtsjahr eine Gesamtvergütung in Höhe von 3.311 Tsd. € (Vorjahr: 2.995 Tsd. €), die sich wie folgt zusammensetzt:

  Festvergütung* Gezahlte Tantieme Sach- und sonstige Bezüge* Insgesamt
  € (Vj. Tsd. €) € (Vj. Tsd. €) € (Vj. Tsd. €) € (Vj. Tsd. €)
Dr. Dieter Steinkamp 473.280,00
(466,6)
282.547,97
(214,9)
27.934,88
(26,1)
783.762,85
(707,6)
Dr. Andreas Cerbe 394.400,00
(388,8)
235.456,65
(179,1)
21.486,36
(21,5)
651.343,01
(589,4)
Norbert Graefrath 354.960,00
(349,9)
235.456,65
(179,1)
28.510,20
(25,3)
618.926,85
(554,3)
Dieter Hassel 394.400,00
(388,8)
235.456,65
(179,1)
25.843,26
(25,9)
655.699,91
(593,7)
Achim Südmeier 354.960,00
(349,9)
224.539,59
(179,1)
21.333,36
(21,4)
600.832,95
(550,3)

* erfolgsunabhängige Bezüge

Für den Fall einer vorzeitigen Beendigung der Tätigkeiten bestehen für alle Vorstandsmitglieder bei einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit und im Falle einer Beendigung der Verträge vor Erreichung der Altersgrenze Ansprüche auf Leistungen. Diese Leistungen sind aufgrund unterschiedlicher Vertragsregelungen in den Anstellungsverträgen differenziert:

Herr Graefrath hat bei Nichtverlängerung seines Anstellungsvertrages auf Veranlassung der ­Gesellschaft und ohne Vorliegen eines wichtigen Grundes in der Person des Vorstandsmitglieds, im Versorgungsfall nach Ablauf der ersten Bestellperiode Anspruch auf ein Ruhegehalt.

Für die Herren Dr. Steinkamp und Hassel besteht nach Ablauf ihrer Anstellungsverträge Anspruch auf Zahlung eines Ruhegehaltes in Höhe ihres bis dahin erreichten Versorgungsprozentsatzes. Die Versorgungsleistungen sind in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes der festen Vergütung bei Vertragsbeendigung zugesagt.

Herr Dr. Cerbe kann mit Ablauf der zweiten Bestellperiode ein Ruhegehalt in der Höhe der bis dahin erworbenen Ansprüche beanspruchen.

Herr Südmeier hat bei Nichtverlängerung seines Anstellungsvertrages auf Veranlassung der ­Gesellschaft und ohne Vorliegen eines wichtigen Grundes in der Person des Vorstandsmitglieds, im Versorgungsfall Anspruch auf ein Ruhegehalt ab dem 63. Lebensjahr.

Für die Herren Dr. Steinkamp, Hassel und Südmeier steigt der Prozentsatz beginnend mit 40 % jährlich um 2 %-Punkte bis zum Höchstsatz von 65 %. Für Herrn Dr. Cerbe steigt der Prozentsatz des Ruhegehalts ab 01.10.2016 von 44 % mit jedem vollendeten Jahr der Vorstandstätigkeit um 2 % Punkte bis zu einem Höchstsatz von 60 %. Für Herrn Graefrath beträgt das Ruhegehalt zum 31.12.2018 8 %; es erhöht sich ab der zweiten Bestellperiode auf 40 % und steigt mit jedem ­vollendeten Jahr der Vorstandstätigkeit um 2 %-Punkte bis zum Höchstsatz von 50 %. Für die Herren Dr. Steinkamp, Hassel und Südmeier werden die Leistungen der gesetzlichen Altersrente angerechnet. Es bestehen darüber hinaus für alle Vorstandsmitglieder Regelungen zur Anrechnung von Versorgungsansprüchen aus früheren Anstellungsverhältnissen und bezüglich der Herren Dr. Steinkamp und Hassel für die Anrechnung von Einkünften bis zum 65. Lebensjahr. Für das ­Geschäftsjahr wurden keine Änderungen der Zusagen vereinbart.

Die Pensionsverpflichtung im Einzelnen:

  Erreichter

Ver.-%-Satz
Erreichbarer


Ver.-%-Satz
Zuführung zur Pensionsrückstellung
(Stand Rückstellung Vorjahr) Tsd. €
Barwert
Pensionsrück-
stellung per
31.12.2018 Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 62,0 65,0 1.403,1 (5.865,5) 7.268,6
Dr. Andreas Cerbe 48,0 60,0 1.862,8 (2.150,5) 4.013,3
Norbert Graefrath 8,0 50,0 740,8 (3.069,9) 3.810,7
Dieter Hassel 64,0 65,0 1.003,2 (5.165,0) 6.168,2
Achim Südmeier 46,0 62,0 2.170,7 (764,4) 2.935,1

Leistungen, die dem einzelnen Vorstandsmitglied von einem Dritten im Hinblick auf seine Tätigkeit zugesagt oder im Berichtsjahr gewährt wurden, beziehen sich nahezu ausschließlich auf Aufsichtsratsmandate bei Konzern- und Beteiligungsgesellschaften. Sie beinhalten pauschale Aufwands­entschädigungen (Sitzungsgelder) sowie ergebnisabhängige und/oder – unabhängige Bestandteile und teilen sich wie folgt auf:

Beträge
Tsd. €
Dr. Dieter Steinkamp 34,6
Dr. Andreas Cerbe 36,6
Norbert Graefrath 31,3
Dieter Hassel 44,0
Achim Südmeier 32,3

Für frühere Vorstandsmitglieder und ihre Hinterbliebenen wurden an Pensionen 2.204,8 Tsd. € (Vorjahr 2.152,4 Tsd. €) aufgewendet; hierfür bestehen Pensionsrückstellungen.

Köln, den 25. März 2019

Der Vorstand

Dr. Steinkamp     Dr. Cerbe     Graefrath     Hassel     Südmeier

RheinEnergie AG: Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2018

  Anschaffungs- und Herstellungskosten
  Stand am
1.1.2018



Tsd. €
Zugänge




Tsd. €
Umgliederungen




Tsd. €
Abgänge




Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
       
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
69.963 1.515 106 10.100
Geleistete Anzahlungen
342 380 –9
  70.305 1.895 97 10.100
Sachanlagen
       
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
266.566 2.017 803 659
Technische Anlagen und Maschinen:
       
Kraftwerksanlagen
481.906 1.131 502
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen
155.874 3.093 394 390
Umspannungs- und Speicheranlagen
362.219 7.816 2.180 2.781
Stromverteilungsanlagen
634.116 10.967 6.787 4.548
Gasverteilungsanlagen
308.860 4.491 536 1.405
Übrige Verteilungsanlagen
631.286 10.116 2.735 645
  2.574.261 37.614 13.134 9.769
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
295.271 11.534 3.559 5.746
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
26.060 34.838 –17.593 31
  3.162.158 86.003 –97 16.205
Finanzanlagen
       
Anteile an verbundenen Unternehmen
335.424 20.000
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
15.500 500
Beteiligungen
731.816 4.658 1.903
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
24.287 2.010 900
Sonstige Ausleihungen
8.893 257 991
  1.115.920 6.925 24.294
Summe Anlagevermögen
4.348.383 94.823 50.599

 

  Anschaffungs- und Herstellungskosten Abschreibungen
  Investitions-
förderung


Tsd. €
Stand am 31.12.2018


Tsd. €
Kumulierte
Investitions-
zuwendungen

Tsd. €
Stand am
1.1.2018


Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
       
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
61.484 56.856
Geleistete Anzahlungen
713
  62.197 56.856
Sachanlagen
       
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
268.727 202.747
Technische Anlagen und Maschinen:
       
Kraftwerksanlagen
842 482.697 475.029
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen
71 158.900 120.038
Umspannungs- und Speicheranlagen
25 369.409 285.536
Stromverteilungsanlagen
647.322 32.162 520.085
Gasverteilungsanlagen
312.482 9.043 270.606
Übrige Verteilungsanlagen
1.231 642.261 44.608 515.629
  2.169 2.613.071 85.813 2.186.923
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
6 304.612 218.163
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
43.274
  2.175 3.229.684 85.813 2.607.833
Finanzanlagen
       
Anteile an verbundenen Unternehmen
315.424
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
15.000
Beteiligungen
734.571 166.235
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
25.397
Sonstige Ausleihungen
8.159 3.358
  1.098.551 169.593
Summe Anlagevermögen
2.175 4.390.432 85.813 2.834.282

 

  Abschreibungen
  Abschrei-
bungen des
laufenden Jahres

Zuschrei-
bungen


Um-
buchungen


Abgänge



Stand am
31.12.2018
  Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
         
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
4.854 10.100 51.610
Geleistete Anzahlungen
  4.854 10.100 51.610
Sachanlagen
         
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
1.574 657 203.664
Technische Anlagen und Maschinen:
         
Kraftwerksanlagen
727 475.756
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen
3.997 –1 390 123.644
Umspannungs- und Speicheranlagen
5.769 2.585 288.720
Stromverteilungsanlagen
9.115 4.540 524.660
Gasverteilungsanlagen
3.289 1.324 272.571
Übrige Verteilungsanlagen
6.026 592 521.063
  28.923 –1 9.431 2.206.414
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
15.148 1 5.670 227.642
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
  45.645 15.758 2.637.720
Finanzanlagen
         
Anteile an verbundenen Unternehmen
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
Beteiligungen
3.716 6.484 163.467
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Sonstige Ausleihungen
89 400 3.047
  3.805 6.884 166.514
Summe Anlagevermögen
54.304 6.884 25.858 2.855.844

 

  Buchwerte
  Stand am
31.12.2018
Stand am
31.12.2017
  Tsd. € Tsd. €
Immaterielle Vermögensgegenstände
   
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
9.874 13.107
Geleistete Anzahlungen
713 342
  10.587 13.449
Sachanlagen
   
Grundstücke, grundstücks- gleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
65.063 63.819
Technische Anlagen und Maschinen:
   
Kraftwerksanlagen
6.941 6.877
Übrige Erzeugungs-, Gewinnungs- und Bezugsanlagen
35.256 35.836
Umspannungs- und Speicheranlagen
80.689 76.683
Stromverteilungsanlagen
90.500 81.869
Gasverteilungsanlagen
30.868 29.211
Übrige Verteilungsanlagen
76.590 71.049
  320.844 301.525
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
76.970 77.108
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
43.274 26.060
  506.151 468.512
Finanzanlagen
   
Anteile an verbundenen Unternehmen
315.424 335.424
Ausleihungen an verbundene Unternehmen
15.000 15.500
Beteiligungen
571.104 565.581
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
25.397 24.287
Sonstige Ausleihungen
5.112 5.535
  932.037 946.327
Summe Anlagevermögen
1.448.775 1.428.288